Hotel Grand Pineapple Beach Negril

Kleines niedliches und sehr buntes Hotel mit schönem, liebevoll gepflegtem Garten. Rings um das Hotel befinden sich andere Hotels und Bars. Das Hotel ist sauber und sehr gepflegt, einzig der Tresen der Strandbar ist etwas klebrig und könnte mal etwas intensiver gesäubert werden. Die Gäste sind überwiegend ältere Amerikaner und Deutsche (40+). Jamaica ist ein sehr armes Land, aber leider auch unglaublich teuer. Für Billigurlauber absolut nicht geeignet - ein halbes Jerk-Chicken kostet ungefähr 5€, ein Bier ca. 2€ und auch ein kleines Wasser schlägt mit 1€ zu Buche. Auch in den "Nicht-Touristen-Centren" sind die Preise unglaublich hoch und ein Schnäppchen ist nur selten zu machen. Die Preise zwischen dem Times Square, den kleinen Shops und dem Craft Market unterscheiden sich nur geringfügig, man sollte einfach vergleichen. Bezahlbar ist allerdings das Telefonieren: DigiCell-Simkarte in Negril am Kreisel kaufen. Wir hatten leider auch im Februar immer nachmittags Regen - uns wurde gesagt, dass sei eigentlich total untypisch, lange gedauert haben die Schauer aber nie. Wir empfehlen übrigens reichlich amerikan. Dollar mitzunehmen - in Negril ist es das Hauptzahlungsmittel und wird viel lieber als JA$ genommen. Was ich übrigens nicht empfehlen kann ist die Tour zu den Manatees - man fährt von Negril ungefähr 4h bis zum Milk River und dann ist absolute Glückssache, ob man die Seekühe sieht oder nicht. Bei uns haben sie sich versteckt und wir sind die Strecke umsonst gefahren.

Übersichtliche, aber genügend große Zimmer, denen man den Zahn der Zeit aber schon ansieht. Alles was man braucht ist da: TV, Badewanne, Klimaanlage, Kaffeemaschine, Safe und Telefon. Die Zimmer sind sauber und in den Cottages verfügt man über eine eigene Terasse. Wenn man Ruhe sucht, sollte man Gartenseite buchen, Strandseite hat den Vorteil das man direkt aus dem Zimmer ins Meer fallen kann. Nicht empfehlen können wir die Zimmer auf der Strandseite über der Rezeption - der Verkehrslärm ist einfach furchtbar und für Ruhesuchende absolut nichts. Übrigens: Handtücherwechsel erfolgt wie gewohnt, wenn man sie im Bad auf den Fußboden legt. Bettwäsche wird nur gewechselt, wenn ihr die entsprechende Karte, die anfangs auf den Kopfkissen liegt, auf dem Bett plaziert. Steht zwar auch auf der Karte, aber man kann sie leicht übersehen.

Es gibt ein Restaurant, sowie eine Strandbar. Das Essen war stets frisch, vielfältig und wirklich lecker. Es gab sowohl landestypisches, als auch internationales Essen - jeden Tag ändert sich das Motto, wobei sich die Speisen nicht exakt jede Woche wiederholen. Leider muss erwähnt werden, dass das Standardbüffet nur bedingt etwas für Vegetarierer ist. Hier sollte man sich dann vll. an die Kellner wenden, denn es kann für jeden Wunsch eine Lösung gefunden werden. Trinkgeld ist eigentlich verboten, aber jeder freut sich doch über eine kleine Aufmerksamkeit. Aber auch ohne Tip sind Sonderwünsche kein Problem.

Immer freundliches, zuvorkommendes und gut gekleidetes Personal - egal ob Kellner, Barpersonal oder Zimmermädchen. Man sollte wenigstens einige Grundkenntnisse Englisch mitbringen, allerdings bemüht sich das Personal auch um nicht englischsprachige Gäste sehr. Bei besonderen Wünschen helfen einem die Damen von der Rezeption sehr gerne weiter - wir können besonders Natalie und Petal nur lobend erwähnen.

Das Hotel ist in eine Garten - sowie eine Strandseite aufgeteilt. Ist man auf der Gartenseite untergebracht, ist es etwas nervig, immer die Hauptstraße überqueren zu müssen, allerdings wird einem dabei immer vom Security-Personal geholfen. Das Hotel liegt sehr gut, um dass Städtchen Negril auch mal zu Fuß zu erkunden (5min bis zur Times Square-Shoppingmeile, 15min bis zum Craft Market), Bars sind direkt daneben oder am Strand in wenigen Minuten zu erreichen. Ausflüge kann man direkt im Hotel buchen, allerdings ist man hier meist etwas länger mit dem Bus unterwegs. Vom Flughafen MoBay sind es 1 1/2h Stunden mit dem Bus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand