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Martin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2010 • 3 Wochen • Strand
Relaxurlaub am Reggae Strandbereich von Negril
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel unterteilt sich in einen Beach- und in einen Gartenbereich, geteilt durch eine vielbefahrene Straße. Neben den schönen bunten Cottages auf beiden Seiten, gibt es jeweils noch ein sogenanntes Haupthaus. Die Zimmer auf der Beachseite sind noch akzeptabel, aber was wir in unserer unfreiwilligen Verlängerungswoche durch den Vulkan für 120 $ Eigenzahlung pro Tag bekommen haben (Gartenmanor) war ein stickiges dunkles Loch, mit klappernder Klimaanlage und beengten Platzverhältnissen. Bei der normalen Buchung sollte man darauf achten nicht Gartenmanor zu buchen. Die Gartanlage ist schön gestaltet und alles in kurzer Zeit erreichbar. Der Strand ist das eigentliche Higlight, da im Gegensatz zu den meisten anderen Hotels die Cottages nicht soweit an den Strand herangebaut worden sind, ist der Strandbereich entsprechend breit. Durch die großen Bäume bekommt jeder der will auch einen Schattenplatz ab. Neben der deutsch, östereichischen u. schweizer Fraktion waren hauptsächlich Amerikaner und Kanadier vor Ort. Die Hotelanlage ist inzwischen doch in die Jahre gekommen, eine Minibar oder einen kleinen Kühlschrank kann mann nur gegen 50 $ Obolus bekommen. Da die Bar um 0.00 Uhr schliest gibt es somit keine Möglichkeit Dinge kalt zu stellen. Das Essenangebot ist sehr gut, geschmacklich bekommt man viel von jamaikanischen Gewürzen und den Spezialitäten des Landes. Das Frühstück ist wie bisher bei all unseren Zielen in der Karibik sehr amerikanisch geprägt. Internetcafee neben dem Merillshotel in einem Container an der Straße 100 Jamaicadollar für 1/2 h. Die Reggaepartys bei Alfreds waren toll. Leider ist Johns Piratenbar (Großbildleinwand, tolle Drinks) in der letzten Woche komplett von Einheimischen nach einem Streit um Drogen zerstört worden. Solltet Ihr kompetenten Rat neben den üblichen Touren brauchen, dann Divine Tours. Heike O´Brian ist dann für Euch da, vorallem wie bei uns nach dem Vulkanausbruch. Den Sonnenuntergang und die Klippenspringer bei Ricks Caffee sollte man sich auch nicht entgehen lassen (frühes kommen sichert die besten Plätze)


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Größe der Zimmer ist gut (Ausnahme Gartenmanor). Die Einrichtungsgegenstände sind inzwischen teilweise doch stark in die Jahre gekommen. Es ist aber alles gut gepflegt und überall wird was dafür getan den Standard zu erhalten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • In der Anlage gibt es ein Restaurant und eine Bar direkt am Strand. Die Auswahl am Mittag und am Abend war sehr gut. Nach einer Woche wiederholt sich dann aber das Angebot. Am Mittwoch ist Barbeque mit Live Musik am Strand, was besonders empfehlenswert ist. Die Küche ist landestypisch geprägt, teilweise sehr scharf mit vielen einheimischen Gewürzen. Die Atmosphäre ist sehr locker, ein Trinkgeld wird immer gerne genommen.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal lächelt eigentlich immer. Vorallem an der Bar gehörte Spaß bei Andrew und Al Wayne immer dazu. Leider ist ohne tägliches Trinkgeld der Service am Tisch nicht der beste, erst wenn man sich seinen Kaffee selber holt, bekommt man die entsprechende Aufmerksamkeit. Alle sprechen natürlich sehr gut Englisch und Patrizia steht bei Bedarf mit ein paar Brocken deutsch bei Problemen zur Verfügung. Die Zimmerreinigung war gut, teilweise war aber war um 16 Uhr unser Zimmer noch nicht gereinigt. Das Angebot im Spa Bereich war sehr gut aber auch teuer.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt am 7 km langen Strandabschnitt von Negril. Vom Flughafen in Montago Bay sind es gut 1 1/2 h mit dem Bus. Bis zum eigentlichen Ort mit Banken und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten kann man die 1,2 km am Strand gut zu Fuss bewältigen. Die Fahrten mit dem Taxi sind in Jamaika wie das Preisniveau allgemein( Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs) doch sehr teuer. Die Zimmer auf der Beachseite werden 2 mal pro Woche bis zum frühen morgen von Alfreds Ocean Club beschallt, im Garten sorgt dafür der Pfau oder ab um 06.00 Uhr der Handtuchwagen das man unfreiwillig geweckt wird. Ausflüge zu den Wasserfällen, Katamaran Tour, Appelton usw. bietet sowohl das Hotel selbst, der jeweilige Reiseanbieter, Anita und John und auch die kleine Schweizerin an. Da die Touren überall gleich viel kosten, ist die Fahrt mit Anita und John mit max. 8 Personen zu empfehlen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Freizeitangebot beschränkte sich auf Wassersportgeräte am Strand, die nur bis maximal 16.00 Uhr ausgeliehen werden konnten und einem Beachvolleyballnetz. Das angebotene Internetangebot war total überteuert (ein Servicepoint im stehen neben Verkaufsladen). Der Pool, im Gartenbereich gelegen, war sehr klein und für das traumhafte Meer kein Ersatz.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im April 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:41-45
    Bewertungen:42