Hotel Grand Pineapple Beach Negril

relativ kleine anlage, die auch im januar genügend platz für ihre gäste bietet, kein kampf um sonnenliegen oder ums buffet - für unvorbereitete muss allerdings gesagt werden, dass eine laute strasse die beiden hotelbereiche beach und garden trennt, auf der auch nachts und auch früh am morgen gezeigt wird, was man unter der haube hat und am strand schon öfter mal eine reggaefete stattfindet, die bis halb zwei nachts alles beschallt - also mitmachen oder ohrenstöpsel mitnehmen, das hotel lohnt sich unseres erachtens auf jeden fall das was am strand nicht nach zigarettenrauch duftet, ist ganja und macht viele glücklich; ist interessant, ist auch für nichtraucher interessant so was mal zu riechen; die telefonkosten sind hoch, daher skypen oder facetimen via times square, der januar scheint eine sehr gute reisezeit zu sein, da die nachttemperaturen ein traum waren; es hat nur manchmal kurz geregnet, einmal war der zauber nach einer stunde vorbei; den jamaikanern geht es finanziell nicht so gut wie uns und alle die tausende euro für einen 12-stunden-flug in einer konservendose berappen können, haben bestimmt noch mehr dabei, was sie an den mann/die frau bringen können, daher wollen die jamaikaner auch was verkaufen, sie betteln nicht, aber sie versuchen sich was dazuzuverdienen und werden nicht aufdringlich, d.h. nach einem bestimmten, freundlichen "no thank you" ist alles ok, sie geben einem oft die hand oder machen faust auf faust, begleitet von einem "ja man" und können einen in ihrer netten art herrlich in ein gespräch verwickeln; ach ja die amerikaner haben, bedingt durch ihre nähe und dem vorhandenen geld, die preise auf ein recht anspruchsvolles niveau gezogen, ein hotel dort direkt zu buchen, ist offenbar eine recht teure angelegenheit

unser zimmer (beachseite) war gross genug für uns, hatte eine kommode, in der 4 schubladen waren und eine mit 3, über der der fernseher, den wir nie genutzt haben, untergebracht war, das bad war normal, die kleine terasse haben wir nicht genutzt, da wir immer am strand waren, die klimaanlage - das war ein highlight - haben wir nicht gebraucht, da es nachts angenehm runtergekühlt hat (ca. 20 bis 22 grad) und so das zimmer immer gute, frische luft hatte; nervig war nur manchmal, dass dies oben entweder anders war oder amerikaner über uns waren, zu deren gutem verhältnis zur umwelt es nun mal gehört, eine klimaanlage laufen zu lassen, die klimaanlage von oben tropfte auf jeden fall auf unsere runter und das war nicht ganz so toll; ein safe ist da, ein telefon auch; insgesamt war es sauber, aber schon etwas in die jahre gekommen - erwartet also keinen deutschen nobelschuppen - jamaica - no problem

ab 7.30 bis 10.30 gibt es frühstück im überdachten terassenbereich; angeboten werden french toast, toast, pancakes, würstel, spinat, omelett, kleine kuchen, obst (papaya, ananas, melonen ...) usw.; mittagessen gibt es von 12.30 bis 14.30, sollte man später von einer tour zurückkommen kann man sich auch einen hamburger machen lassen. das abendessen gibt es ab 18.30, hier gibt es verschiedene themenabende (italien, mexiko, asien usw.) im wochenrythmus. garderobe ist ziemlich egal, da amerikaner die mehrheit der gäste darstellen, für die ist das ein kleiner hüpfer und die kommen zu einem wochenend- oder 4-tages-trip und gehen auch mal im unterhemd zum essen; das essen hat unserer meinung nach ein ganz passables niveau und war immer ausreichend vorhanden; es gab keinen run und wir waren in der hochsaison (2. bis 11. januar 2012)

die leute, die hier im service arbeiten dürfen, sind gut drauf, freundlich, auch zu blödsinn aufgelegt und helfen, wo sie können; da englisch landessprache ist, ist die verständigung einfach, deutsch kann eine italienische dame, die im management angesiedelt ist; das zimmer war einwandfrei sauber, beschwerden hatten wir keine; es ist leicht ins gespräch zu kommen, denn, jamaikaner(innen) sind neugierig und locker

der strand - unseres erachtens einer der schönsten abschnitte - ist direkt am hotel; um die natürlich laufend vorbeiflanierenden, gehenden händler (hochinteressantes open air kino, zuckerrohr, "smoke", hüte, tücher, zigaretten, eis, suppe usw.) etwas auf distanz zu halten, ist ein guard am beach, auch mal eine guardin, die gleich reagieren, wenn jemand in den hotelstrandbereich hineingehen möchte (der kunde geht zum händler), fussläufig (ca. 500 m entfernt) ist der "times square" zu erreichen (beim hotelausgang rechts), in dem vor allem souvenirgescfhäfte, aber vor allem ein kostenloser hotspot is (skype-, facetime-jünger aufgemerkt); ausflugsmöglichkeiten werden von der reiseleitung oder auch im hotel angeboten, das angebot ist recht ähnlich; ach ja der shuttle von montego bay zum hotel dauert 1 1/2 h

Beliebte Aktivitäten

• Strand

animation gibt es keine, am strand ist ein beachvolleyballfeld, das aber nur selten zum einsatz kommt, die meisten gäste sind damit beschäftigt ihren körper zu aufzubauen ;-) zum kostenlosen ausleihen gibt es 4 kajaks, 2 trettbootfahrräder, deren nutzung bei wind sicherlich ein recht kräfteraubendes abenteuer sein dürfte und 2 surfbretter; schnorcheltouren werden vom hotel angeboten, dafür wird man in das kooperierende sandals-hotel gefahren, wo die touren stattfinden; internet-zugang ist möglich, aber, soweit ich mich erinnere, kostspielig (die woche so 50$, der tag so um die 10$); wir sind daher immer zum times square gegangen, soweit wir sehnsucht hatten; das wasser ist ein traum, der strand, und das gilt für den gesamten abschnitt bis zum sandals, den wir mit dem kajak abgefahren haben war perfekt gepflegt und blitzsauber; es gab genügend liegen und naturschatten durch die am strand stehenden laubbäume; auch der pool, den wir nur einmal benutzt haben, war sauber