Hotel Friesenhuus

Moin. Ja, das war ein überaus positiver Eindruck den die „kleine“ Martina da hinterlassen hat. Wir hatten das Gartenappartement mit der Dusche wo man drin tanzen kann. Das Hotel liegt einfach genial einige Gehminuten vom für Autos gesperrten Ortskern in einem total ruhigen Siedlungsgebiet. Die Häuser sind zwar alle eng aneinander gebaut aber so etwas von ruhig. Das einzige Auto was wir in den 4 Tagen Aufenthalt gesehen haben war der Müllwagen. Ein sehr grosses Appartement mit 60 qm was man auch als Ferienwohnung vermieten könnte. Vollständig eingerichtet und selbst im Barfach mehr Auswahl als die in anderen Hotels abgezählten Bier und Saftgläser. 2 Zweisitzer wobei bei einem die Lehnen in Liegefläche umgewandelt werden können. Während des Frühstücks wurde der Zimmerservice durchgeführt und es gab dann auch jeden Morgen ein anderes Betthupferl. Die Matratzen waren 1a, nur eine Bettseite knarzte ein wenig. Wurde aber von uns nicht als Dringlich eingestuft und wird sicherlich nachgebessert . Uuuund… Seltenheit !!! Verdunklungsrollos im Schlafzimmer. Sicherlich Sinn machen auch die Fliegengitter vor den Fenstern, aber mit dem Stechzeugs hatten wir ja zu dieser Jahreszeit nichts zu tun. Frühstück war einwandfrei . Nicht zu überladen, wechselnde Wurst- und Käsesorten und immer etwas anderes Saures. Gekochte Eier oder Rühreier fehlten natürlich auch nicht. Es gab dann von Frau Keller, die übrigens den ersten Kaffee immer selber in die Tasse füllte, Ausflugtipps und Sie nahm dann die abendliche Restaurantkritik an. Wir waren übrigens meistens im Sielkönig. Die Doppelzimmer durften wir uns dann selbstverständlich auch anschauen. Diese sind auch sehr gross und geschmackvoll eingerichtet. Hotel Martina also herzlich gerne wieder. Greetsiel ist, so jedenfalls unser Meinung, das schönste der ganzen Sieldörfer. Es liegt allerdings natürlich nicht direkt am Meer und der Badestrand ist doch etliche Kilometer entfernt. Im November hatten einige Hotels und Restaurants schon komplett zu oder öffneten nur Tage- oder Stundenweise. Auch das andere Touristikprogramm wie z. B. Mühlenführung oder Bötchenfahrt. war dann komplett eingestellt. Dafür kann man ja noch Verständnis aufbringen Angesichts der abgespeckten Gästezahl. Obwohl zumWochenende doch einiges vom Ruhrgebiet und Niederrhein in Greetsiel einfiel. Kein Verständnis allerdings dafür das die Kirchen auch in den umliegenden und beworbenen Ortschaften tagsüber geschlossen waren. Wenn man in Rysum die ach so tolle Orgel bewirbt sollte man sich das dann auch anschauen dürfen. Also noch einmal Moin von den Backhäusern aus dem Kohlenpott,

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