Die Hotelanlage ist sehr schön und weitläufig angelegt. Es gibt eine tolle Gartenlandschaft mit Palmen, Hibiscussträuchern und anderen Pflanzen. Alles ist recht sauber. Die meisten Gäste dieser Anlage sind Engländer, vom Alter ist das Publikum sehr gemischt. Vom Hotel aus gibt es mehrere Ausflugsangebote. Es ist aber billiger selbt einen Leihwagen zu mieten. TV wird geboten (kostet allerdings 1 Euro/Stunde und 3 Euro/Tag), ein Internetterminal ist im Eingangsbereich vorhanden, der Transfer vom Flughafen dauert nur ca. 15 min., Zwei Supermärkte gibt es direkt vor dem Hoteleingang, sowie mehrere Bars und Restaurants. Die Insel Lanzarote hat mir sehr gut gefallen, man muss sich unbedingt für 2 Tage einen Leihwagen nehmen und die Südtour und Nordtour fahren (guter Autoverleih: Payless). Sehr empfehlenswert sind der Nationalpark Timanfaya, der Kaktusgarten, die grüne Lagune in El Golfo und die Papagayenstrände bei Playa Blanca. Top ist auch der Fisch im kleinen Dörfchen Orzola und der Sonntags-Markt in Teguise (ist der größte der Kanaren). Ich würde auf jeden Fall nochmal nach Lanzarote waren, dann aber lieber nach Playa Blanca oder Puerto del Carmen, weil es dort an den Stränden nicht ganz so windig ist und dort nicht so viele Engländer sind. In Costa Teguise hat mir den Club Albatros sehr gut gefallen (in der Anlage sind nur Deutsche) Weil die Anlage in Besitz von Alltours ist und wir auch mit diesem Reiseveranstalter gebucht haben, durften wir dort auch die Abendshows besuchen, welche wirklich sehr gut waren. Noch ein kleiner Tipp: Das Hotel auf jeden Fall bei Alltours buchen, dort ist es viel günstiger als bei Tjaereborg oder 1-2 Fly! Ich kann das Hotel empfehlen für Ü/F aber nicht für Halbpension!
Die Zimmer waren groß und zweckmäßig eingerichtet. Es gibt ein seperates Wohnzimmer mit Kochecke, ein Badezimmer und ein Schlafzimmer, sowie einen großen Balkon (auf den man vom Wohn- sowie vom Schlafzimmer gelangt). Es gibt eine Badewanne mit Duschvorhang und ein seperates Fußwaschbecken, sowie 2 große Spiegel im Apartement. Im Kleiderschrank befindet sich ein Safe mit Zahlencode (kostet für 14 Tage 32 Euro) ist aber recht praktisch. Der Kleiderschrank ist sehr geräumig mit vielen Bügeln. Ansonsten gibt es noch mehrere kleine Schränke. Im Wohnzimmer gibt es einen Eßtisch mit Stühlen, eine Couch (ausklappbar), ein Sessel, couchtisch, auf dem Balkon auch nochmal Tisch und Stühle. Die Zimmer sind recht sauber. Die küche leider nicht so, kochen hätte ich dort nicht wollen. Es gibt Teller, Tassen, Gläser, Töpfe, Besteck, sogar Kannen, Flaschenöffner und Kerzenständer (müsste vor Gebrauch aber alles gründlich gereinigt werden). Sehr prktisch ist der Kühlschrank im Zimmer (mit kleinem Eisfach). Eine Klimaanlage gibt es nicht, ist aber auch nicht von Nöten, das es Abends auf den Kanaren eher kalt ist, in die Steckdosen (gibt es sehr viele) passen deutsche Stecker. Vom Balkon aus schaut man auf die anderen Häuser der Anlage und den Pool, vor der Einganstür kann man das Meer sehen. Die Qualität der Betten war recht gut.
Das Essen hat mir leider nicht zugesagt. Frühstück war noch ok: es gab viel zu süße Instantsäfte,Tomatensaft, versch. Teesorten, Kaffee, Milchkaffee und Kakao an Automaten, eine reichhaltige Brötchenauswahl, von der Wurstplatte war nur die Salami geniessbar, den Käse hat man nie von der Platte lösen können, er klebte dort fest. Ansonsten gabt es hartgekochte Eier, Speck, Rührei, riesige Mengen an Bohnen (alles halt sehr Englisch orientiert), Cornflakes und Müsli (leider nur warme Milch), warme Joghurts, Obst (an manchen Tagen leckere Wasser und Honigmelone), sowie einen Korb mit Äpfeln, die oft schon braun waren und Orangen. Das Abendessen wiederholte sich nach einer Woche, es waren keine besonderen Leckerbissen dabei, vieles war ungeniessbar. Zu Fisch, Fleisch, Kartoffeln, etc. wurde nie Soße gereicht (immer nur Ketchup, Majo und Senf), jeden Tag patschige Pommes, manchmal Pizzableche (die sehr schnell leer waren), das Saltbuffet war ok, allerdings gab es auch hier keine Soße, nur Essig und Öl, jeden Tag gab es eine Suppe, dazu Brot vom Morgen, beim Nachtischbuffet war oft nur das Eis geniessbar, es gabt ansonsten wässrige Puddings, manchmal ganz leckere Torten oder Wasser- und Honigmelone. Wir waren sehr enttäuscht vom Essen. Vielleicht an 2 von 14 Tagen konnte man sagen, es war etwas dabei, was wirklich geschmeckt hat. Essenzeiten: Morgens von 7.30-9.30, Abends von 18-21 Uhr. Am Büffet war meist eine riesige Schlange, wenn man nur etwas warmes essen wollte, musste man sich vorher an der Salatbar anstellen. Alles etwas schlecht organisiert. Die meisten Deutschen dort waren enttäuscht vom Essen, vielen Engländern schien es geschmeckt zu haben. Es gibt Tische für große Gruppen, sowie Tische für 2, 4 und 6 Personen.
Das Personal ist sehr freundlich, an der Rezeption wird sehr gut deutsch gesprochen, die Kellner können alle Englisch, einige sogar Deutsch. Beim Essen wird schmutziges Geschirr schnell abgetragen. Der Raumservice ist freundlich und aufmerksam (jeden zweiten Tag bekamen wir ein neues Handtuch, welches allerdings ziemlich gestunken hat)! Es gibt ein großes Hauptrestaurant, man wird immer an einen Tisch geführt.
Zum Hauptstrand Las Cucharas, der mir sehr gut gefallen hat, sind es ca. 10 Gehminuten. Der Strand ist in 3 Strandabschnitte eingeteilt, wobei an zweien der Übergang ins Wasser bei Ebbe sehr steinig ist. An einigen Tagen sind die Wellen bis zu 3m hoch. Es ist recht windig am Strand, das Aufstellen eigener Sonnenschirme gestaltet sich als eher schwierig. Man kann jedoch Liege und Schirm am Strand mieten (2 Liegen + 1 Schirm kosten 6 Euro pro Tag), es gibt auch Duschen und Toiletten am Strand, sowie mehrere Bars und Cafes.Eine Bushaltestelle (nach Arrecife & Puerto del Carmen) befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hotels, die Tickets sind sehr billig. In der Nachbarschaft des El Trebol liegen einige andere Hotels.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poollanschaft war sehr schön angelegt. Das Wasser war allerdings ziemlich kalt. Liegen waren viele vorhanden (inklusive), jedoch keine Sonnenschirme und so gut wie keine Schattenplätze (was bei der heiße Sonne auf Lanzarote sehr von Nachteil ist), ich habe mich nie am Pool aufgehaten, sondern immer am Strand, deswegen kann ich die Animation am Pool nicht beurteilen. Der Kinderlärm hielt sich in Grenzen, es gab keine seperaten Kinderpool oder einen Kinderclub. Wohl aber einige Sportangebote am Tag und 2 Tennisplätze (ohne Gebühr, nur Schläger müssen bezahlt werden) Die Abendanimation war nicht sehr spektakulär, wiederholte sich auch nach einer Woche. Um 21.30 gab es in der Piano Bar erstmal eine Stunde Kindertanz, dann meist irgendwelche Tanzvorführungen oder ein Quiz (alles auf Englisch), jeden Dienstag eine Papageienshow. Jeden Tag um 8 wurde auf einer Leinwand ein Zeichentrickfilm gezeigt (auch nur auf Englisch).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marie |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 3 |