- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das schon etwas ältere, aber sehr ruhige Hotel ist eigentlich nur noch auf die englischen Gäste ausgerichtet. Dies macht sich vor allem an der "Auswahl" am Frühstücksbuffet bemerkbar, da es jeden Tag nur Würstchen, gebackene Bohnen, Omelette und Speck gibt. Das wird nach zwei Wochen doch recht eintönig. Die wenigen Semmeln und Käsescheiben, die unserem Geschmack etwas mehr entsprechen, kommen kaum dagegen an. Auch die gesamte Animation ist ohne Englischkenntnisse nicht zu verfolgen. Jeden Abend wird ein englischsprachiger Film gezeigt, der Showteil danach ist ebenfalls auf Englisch. Ansonsten findet so gut wie keine Animation statt, auch die Kinderdisco besteht aus gerade mal drei Liedern und ist zudem sehr spät, selten vor 21.30 Uhr. Was positiv zu bewerten ist, ist die sehr schön gestaltete Poollandschaft mit immer genügend Liegen, aber mit überhaupt keinen Schattenplätzen. Die Zimmer sind für diese Kategorie in Ordnung, wenn auch mit zwei Kindern nicht besonders geräumig. Es ist ein Safe und ein TV-Gerät auch mit deutschen Sendern gegen Gebühr zu mieten. Was uns etwas verwundert hat war, daß wir das zweite Kinderbett selber bauen mußten. Uns wurden nur die Laken etc. hingelegt, den Rest mußten wir selbst erledigen. Angeblich ist das dort in allen Hotels so üblich. Das Abendessen war sehr gut. Abwechslungsreich, ausreichend und sehr lecker. Es gab immer Fisch, Fleisch, eine Suppe, Nudeln oder Kartoffeln, Gemüse, Salate und hinterher drei verschiedene Eissorten, so daß für jeden Geschmack etwas dabei war. An Einkaufsmöglichkeiten herrscht rund um das Hotel kein Mangel, es gibt mehrere Supermärkte, was bei Halbpension doch recht hilfreich ist. Der Strand ist im gemütlichen Fußmarsch in ca. 8 min. erreichbar. Zwei Liegen mit Schirm kosten pro Tag 6 Euro. Das Meer hat angenehme Temperaturen, nur ist es fast nicht zu empfehlen ohne entsprechendes Schuhwerk hineinzugehen, wegen der teilweise vorhandenen Steine. Wer in Besitz einer Muschel ist, sollte diese unbedingt mitnehmen. Da ein permanenter starker Wind weht, ist sie als Schutz vor dem herumfliegenden Sand hilfreich. Schöner Sand für die Kinder zum Buddeln. Diese faszinierende Insel muß man natürlich auch ein wenig erforschen. Wir haben uns zu diesem Zweck ein Auto für drei Tage ausgeliehen, was auch ausreichend ist. Man schafft in diesen drei Tagen alle Sehenswürdigkeiten, leider sind die Kirchen so gut wie immer verschlossen. Wir haben mit unseren Kindern den Tropical Park besucht (14 Euro Erwachsener, 5 Euro Kinder), der schon sehenswert ist. Aber das absolute Highlight ist der Besuch im Timanfaya Nationalpark! Für 8 Euro pro Erwachsenen, Kinder frei, wird man mit dem Bus durch die gigantische Kraterlandschaft gefahren, inklusive dreisprachiger (auch deutsch) Erklärung. Alles in allem hatten wir auf dieser Insel einen angenehmen Aufenthalt.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandEher schlecht
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |