Hotel El Mouradi Port El Kantaoui

Wir haben das Hotel auf Empfehlung des Reiseanbieters am Last Minuteschalter am Flughafen gebucht. Der erste Eindruck nach der Ankunft war, dass hier ziemlich viele Menschen untergekommen waren. Wer höchsten Wert auf moderne und saubere Zimmer legt, ist hier fehlt am Platz. Das Hotel zeigt deutliche Spuren seines Alters - hat aber trotz allem Charme! Der Altersdurchschnitt der Gäste lag deutlich über 50 und es war ein kunterbunter Nationenmisch. Deutsche, Engländer, Russen, Holländer, Österreicher, Schweizer, also halb Europa. Das ist nicht unangenehm sondern eher spannend. Üppig die jeweiligen Buffets, egal ob Frühstück, Mittag oder Abendessen. Wer bei kühlen Temperaturen speisen möchte. sollte nicht unbedingt den mittleren Restaurantbereich wählen, der als einzigen Vorteil die absolute Nähe zum Buffet hat. Hier ist es heiß, im Gegensatz dazu die beiden äußeren Restaurantbereiche, die angenehm klimatisiert sind. Der Strand ist ein Traum, piksauber und es sind ausreichend Liegen vorhanden. Das Wasser ist klar und wunderbar und lädt wirklich zum Urlauben ein. Wer auf eine gestylte Frisur Wert legt, sollte unbedingt einen Föhn mitnehmen, den gibt es im ganzen Hotel NICHT! Der Fernseher hat wechselweise 2 bis 3 deutschprachige Programme zu bieten. Ein Hotel für Leute, die ein bisschen von der tunesischen Lebensart erfahren wollen. Wenn man sich darauf einlässt, kann man eine herrliche Zeit erleben! Allerdings haben wir unsere Ausflüge selbst organisiert, zu Fuß oder mit dem Taxi. Tipp: Erst das Taxi anschauen und dann den Fahrer. Die Fahrzeuge sind teilweise in einem abenteuerlichen Zustand. Fahren aber. Und irgendwie sind wir immer dahin gekommen, wo wir auch hin wollten. Einschl. Gang durch die Medina in Sousse. Bestimmtes Auftreten hat uns auch als Frauen Respekt verschafft. Beliebter Trick: Die Leute sprechen einen an, erkennen sofort am AI-Bändchen, aus welchem Hotel man kommt. Und dann nennen sie den Namen, fragen ob man sie denn nicht kenne. "Ich arbeit im Hotel in der Küche", du hast Glück, ich zeige dir was besonderes". Wenn man sich drauf einlässt, landet man garantiert bei irgendeinem Schmuckhändler oder einem anderen Geschäft. Tunesien muss man jedenfalls mal erlebt haben! Nochmal: Föhn mitnehmen. Die Steckdosen passen nicht ohne weiteres für deutsche Stecker. Einfach Dreier-Verteilung mitnehmen, die haben eine Aussparung für den Stift, der tunesische Steckdosen erden. Wer ein kuscheliges Kopfkissen haben möchte, sollte sich ein kleines Kissen mitnehmen. Die im Hotel sind ziemlich hart gestopft. Ansonsten, einfach überraschen lassen, ein bisschen Abenteuer muss schließlich auch sein.

Nicht sehr groß aber ausreichend. Gute Klimaanlage und im Prinzip war alles da, was man brauchte.

Abwechslungsreich und auf jeden Fall reichlich! Wer hier nicht satt wird, ist selbst schuld. Salate, viele verschiedene warme Gerichte.

Aufmerksam und freundlich. Keine Frage, auch ohne Trinkgeld. Vielleicht nicht immer ganz prompt aber durchaus zuverlässig

In der Umgebung gibt es den Hafen von Kantaouí, den man mindestens zweimal besuchen sollte: Einmal am Tag und einmal am Abend. Es lohnt sich jedesmal. Strand und Meer mit vielen Angeboten wie Kajakfahren, Tretbootfahren, Volleyball, Boule, Parachute-Fliegen und Jet-Ski. Basarhändler bieten fast alles an, allerdings teurer als in den Basaren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hat es wohl gegeben, wir haben allerdings das Meer den Pools vorgezogen,