Alle Bewertungen anzeigen
See (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2015 • 1 Woche • Strand
Wollen, aber nicht können...
2,0 / 6

Allgemein

..."you have to pay.." - selbst bei der Ankunft im Hotel, obwohl wir unsere Gepäckstücke selbst zum Zimmer brachten und obwohl es sich um Security-Personal des Hauses handelte. Wir finden das Hotel darf sich solche Schnitzer nicht erlauben! Die Reinigung des Zimmers erfolgte mit einem konventionellen Handtuch und dreckigem Putzwasser - für mehrere (vielleicht alle) Zimmer im Zuständigkeitsbereich natürlich! Die Reinigung war mehr Dreck verwischen als tatsächliches Putzen! Nebenher beklaute mich der Boy am Abreisetag bei der letzten Reinigung, es fehlen: eine thailändische Mentholdose sowie auch Medikamente! Zum Restaurant, der Bar: es werden Stammkunden bedient, danach die Männer und irgendwann auch weibliche Gäste. Eine Unverschämtheit gegenüber zahlenden und durchaus länger anwesenden "Kunden"! Insbesondere einer der Barmänner bedient Männer, sieht einen stehen und rennt dann doch in seine kleiner Kammer, um kurz ein Päuschen zu machen. Jedoch gab es im gesamten Hotel zwei sehr positive Ausnahmen - in beiden Fällen weibliche Angestellte. Das Essen: Ameisen in Süßspeisen (gut, kann vorkommen in dieser Region); es gab so gut wie immer Seefisch und Fleisch - kaum geschmackliche Veränderung; das Buffet war an allen Tagen nicht ausreichend - Pünktlichkeit (in diesem Fall 19.30 Uhr) war Pflicht, sonst gab es viele Speisen schlicht nicht mehr; diese wurden NICHT nachgefüllt und zum Teil (also beim BBQ) musste man auch um Essbesteck betteln. Namhafte Cocktails nur von 18 – 19 Uhr oder gegen Cash – trotz AI. Zapfanlage war längere Zeit defekt, deshalb knapp 3 Wochen warmes Bier! Zudem verbrachten wir eine Nacht im Diani Sea Lodge Hospital aufgrund einer bakteriellen Infektion, welche nur aus dem Hotel stammen konnte, weil wir zu keiner Zeit außerhalb etwas zu uns nahmen. Wir waren auch nicht die einzigen Patienten des Hotels! Am Morgen bei der Entlassung konnten wir mit anderen Kranken eine Fahrgemeinschaft im Shuttle eingehen und zusammen zurück ins Hotel fahren. Wollen, aber nicht können - auch im Bereich des Stils: permanente Bevorzugung der Stammgäste und der Männer passt nicht ganz zu den Bedürfnissen von zwei reisenden Frauen. Auch Stil & Etikette waren in diesem Haus Fehlanzeige! Ein Beispiel von vielen: Männer gingen in kurzen Sporthosen mit T-Shirt zum Teil zum Abendessen und seitens des Hotels wurde nichts unternommen (anders als in der Hotelbeschreibung genannt!) Außerhalb der Anlage: Es gibt zweifelsfrei in der unmittelbaren Umgebung Restaurants, Bars - aber; der hoteleigene Shuttlefahrer hat uns vom Besuch der unmittelbaren Häuser eindringlich abgeraten, da offenbar nicht ausgeschlossen werden kann, dass in die Getränke K.O.-Tropfen gemischt werden. Sportoptionen: gut ist, dass Jimmy und die Kiteschule inzwischen auf dem Gelände des Hotels anwesend sind. Kiten ist zwar kein Angebot des Hotels, aber Jimmy und seine Leute haben den Urlaub gerettet. Das restliche Sportangebot des Hotels kann man "vergessen". Strand mal anders: Beachboys (insbesondere Robert und seine Verkäufer) machen den Strand zum Spiesrutenlauf. Wir kauften dort einfach irgendwas, nur um nicht weiter belästigt zu werden. Robert hat sogar die Security der Diani Sea Lodge im Griff und schickt diese dann zur Sonnenliege, um weiter penetrant zum Kauf zu bewegen. Freikaufen ist das Schlagwort! Neuankömmlinge erwischt es sofort und wenn man ein Paar Wochen vor Ort ist, kann man das Trauerspiel verfolgen. Leider konnte man wegen dieser Personen zu keiner Zeit mit dem Handtuch im Sand liegen. Man versteckte sich fast in der Hotelanlage, um die wohlverdiente Ruhe im Urlaub zu finden. Spaziergänge über mehrere Stunden funktionieren, aber nur dann, wenn man die Einheimischen konsequent "abweist". Jeder will verkaufen, sie laufen kilometerweit einfach mit und quatschen ohne Unterlass. Selbst kleines Geld z.B. 100 KSH sind dann nicht genug und es wird weiter gebettelt - mit nichts zufrieden, obwohl man helfen will. So verscherzen sich die "Boys" vieles und in Gesprächen mit Menschen, die nicht betteln wollen, hört man dann nur "hey, wir essen keine Menschen". Wir reagierten zunehmend vorsichtig und aus der Not geboren "abweisend", nur um dem Strand ohne Begleiter genießen zu können. Fakt ist, der Strand wäre super, wenn man ihn genießen darf. Leider ist der indische Ozean dort so stark überfischt, dass im Wasser extrem viele Seeigel liegen! Für uns gibt´s keine Wiederholung und wir werden auch keine Stammgäste.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Strand

Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Dauer:1 Woche im Dezember 2015
Reisegrund:Strand
Infos zum Bewerter
Vorname:See
Alter:36-40
Bewertungen:1
Kommentar des Hoteliers

Liebe Frau See, Es tut uns sehr leid, dass Ihnen der Aufenthalt bei uns nicht gefallen. Wir nehmen Ihre Beschwerden sehr ernst. Wir haben uns bereits mit unseren Mitarbeitern bezueglich des Trinkgeldes, des Buffets, der Speisen, der Gleichbehandlung und des Putzen unterhalten. Insbesondere schockiert uns die Aussage, dass der Roomsteward gestohlen haette. Dem Aufenthalt im Krankenhaus bedauern wir auch sehr. Die anderen Gäste waren bezüglich Bluthochdrucks und Herzschmerzen im Krankenhaus. Gerne wären wir diesen Sachen sofort nachgegangen und hatten sie behoben, wenn diese gemeldet worden wären. Wir freuen uns, dass die neue Kiteschule gefallen hat und werden das Lob an Jamie und sein Team weitergeben. Die Familie Kampa