- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Bungalows sind einfach und alle mit Klimagerät ausgestattet. Ein hauseigener Brunnen versorgt die Anlage mit Salzwasser zum waschen und duschen. Die Zimmer sind sauber, Salz- und Kalkablagerungen an Wasserhähnen beeinträchtigen weder die Funktion, noch sind sie hygienisch ein Problem und wer sich daran stören möchte, mag sich daran stören. Die Hotelgäste, Engländer, Italiener, Schweizer, Österreicher und Deutsche, setzen sich aus allen Altersschichten zusammen. Die Animation ist sehr um die Gäste bemüht. Sie ist nicht aufdringlich und wenn man signalisiert in Ruhe gelassen zu werden, wird dies selbstverständlich akzeptiert. Das Personal vom kleinen Gärtner, über den Oberkellner bis hin zum Mangagement ist sehr freundlich. Ein Besuch in Ukunda ist lohnenswert. Man sollte ihn jedoch mit Einheimischen durchführen und nur in Ausnahmefällen nach Anbruch der Dunkelheit. In Ukunda gibt es auch eine katholische Kirche. Der Besuch des Sonntaggottesdienstes um 10:30 Uhr in der St. Josefskirche ist zu empfehlen, wenn man mal erleben möchte, wie die Kenianer auf folkloristisch schöne Art Gottesdienst feiern. Ein deutscher Diakon Lothar Wilczek ist Ansprechpartner und Seelsorger für die deutschsprachigen Urlauber. Er lebt seit 15 Jahren in Kenia und ist ein Original. Neben seiner Sorge um die deutschen Touristen kümmert er sich in besonderem Masse um Lepra- und AIDS-Kranke. Bei der einheimischen Bevölkerung ist er sehr geschätzt und beliebt.
Das Hotel bietet drei Zimmerkategorien. Die einfachen Bungalows haben einen Schlafraum mit Bad und WC und Klimaanlage. Ein Regal und ein Schrank sowie ein Tresor, ein Tisch mit zwei Stühlen und eine kleine Veranda mit Tisch und zwei Stühlen vervollständigen die Einrichtung. Die Superior Zimmer sind größer, liegen näher am Hauptgebäude, haben zusätzlich im Bad ein BD und einen Föhn sowie einen Ablageraum mit Kleiderschrank. Die Familienzimmer verfügen zusätzlich über ein weiteres Schlafzimmer. In Kenia muss man zwischendurch schon mal mit Stromausfall rechnen. Das hoteleigene Notstromaggregat kann leider nicht genügend Strom produzieren um auch die Klimaanlagen bei Stromausfall zu betreiben. Die Handtücher werden täglich gewechselt. Ebenso wird täglich frisches Trinkwasser in einer Thermoskanne zur Verfügung gestellt. Der Zimmersafe kann bei der Ankunft im Hotel gemietet werden. Leider wird der Safe nicht vom Hotel selbst vermarktet, so dass man den Safeschlüssel in der Regel schon am Vortag der Abreise und nicht am Abreisetag selbst abgeben muss, wenn man die hinterlegte Sicherheitsgebühr zurück erhalten möchte.
Das Frühstück und das Mittagessen gibt es in Buffettform, das Abendessen außer an zwei Tagen a la Karte. Das Essen ist für den deutschen Gaumen schmackhaft. Besonders sind die Fischgerichte zu empfehlen. Nachteilig ist, dass sich die Speisefolge wöchentlich wiederholt. Zumindest ein vierzehntägiger Rhythmus der Speisefolge wäre wünschenswert. Man kann von 11:00-16:00 Uhr an der Snackbar eine Kleinigkeit essen, wenn man nicht zum Mittagessen gehen möchte.
Das Personal ist ausgesprochen freundlich, nur mit der Organisation hapert es ein wenig. Man kann sich mit einigen Mitarbeitern an der Rezeption und Bedienungspersonal in Deutsch unterhalten, die Verständigung in Englisch klappt jedoch bedeutend besser. Sehr gutes Deutsch wird von den Mitarbeitern der am Hotel angegliederten Tauchschule und von einem der Animateure gesprochen. Frische Handtücher für den Strand kann man nach einem Deposit von 1000 Kenia-Schillingen jederseit von den Poolboys bekommen. Für die Liegen gibt es Schaumstoffauflagen. Der Poolboy sorgt jeden morgen, für die Belegung der Liegen, eine morgentliche Reservation ist nicht notwendig, weil jeder Gast seine Liege für die gesamte Zeit seines Aufenthaltes reserviert bekommt.
Das Hotel liegt unmittelbar am taumhaft schönen Strand und ist von einer wunderschönen, gepflegten Parkanlage umgeben. Ein vorgelagertes Riff bricht die Macht der Wellen, so dass man sowohl bei Ebbe besser noch bei Flut im Indischen Ozean baden kann. Die Fahrt zum Einkaufszentrum mit dem Matatu kostet 25 Kenia-Schillinge. Bei der Barclay-Bank gibt es einen Bankautomaten, wo man mit der Mastercard Geld ziehen kann. Ein Internetcafe befindet sich in der Nähe der Bank. Der Transfer vom Flugkhafen bis zum Hotel dauert ca. 1 Stunde. Die nächste Ortschaft ist Ukunda.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel verfügt über einen "Süßwasser"-Schwimmingpool mit leicht salzhaltigem Wasser und einem Kinderbecken. Für die Aufsicht sind die Eltern verantwortlich. Es gibt einen Fitnessraum und kostenpflichtige Massage. Die Animation bietet vielfältige Aktivitäten an, von der morgendlichen Wassergymnastik, über Wasserball, Beachvolleyball, Tischtennis, Schach usw. Tennisplatz und Mini-golfanlage sind ebenfalls vorhanden. Ein TV-Raum ermöglicht Fernsehen via Satelit. In der Anlage gibt es mehrere Boutiquen wo man Schmuck, Karten, einheimische Kunst und Kleidung kaufen kann. Ein Schneider ändert ihre Kleidung und schneidert passgenau.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jolanda & Werner |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |