Hotel in deutschem Besitz mit überwiegend deutschsprachigen, meist kleinbürgerlichen Stammgästen im Seniorenalter, die von den Angestellten, die alle relativ gut deutsch sprechen, liebevoll umsorgt werden. Auswüchse, wie Stammtischschild und Bayrische König-Ludwig-Fahne, sind nicht zu übersehen. Der typisch kenianisch-afrikanische Charme ist leider total verloren gegangen. Wer nur nach Kenia fährt, weil es da im Winter so schön warm ist, dem kann man dieses Hotel durchaus empfehlen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist gut. Der wahre Keniafreund ist allerdings woanders (z.B. Neptune Paradise oder Southern Palms) wesentlich besser aufgehoben, muß dabei aber höhere Kosten einkalkulieren. Die vielgescholtenen Beachboys sind gar nicht so schlimm, wenn man ihnen freundlich und nett gegenübertritt. Versprechungen, wie zum Beispiel "ich komme morgen zu Deinem Shop" sollte man allerdings halten. Wir gehen immer gleich am ersten Tag zu den Boys hin, stellen uns vor und fragen sie auch nach ihren Namen. Wir hatten bei unseren sechs Keniaurlauben noch nie Probleme. Auch bei längeren Strandspaziergängen wurden wir nicht belästigt, sondern nur im Vorbeigehen freundlich gegrüßt.
Die Superiorzimmer sind ausreichend groß, wenn auch ziemlich spartanisch ausgestattet. Die Klimaanlage ist recht laut. Insgesamt merkt man der Anlage an, dass die Grundsteinlegung in den 60er Jahren stattfand.
An der Qualität der Mahlzeiten ist nichts auszusetzen. Allerdings gleicht das Restaurant wohl eher einer Betriebskantine, was dann auch zwangsläufig zu negativen Auswirkungen auf die gesamte Athmosphäre führt.
Das Personal ist überwiegend freundlich und hilfsbereit, wobei sich regelmäßige Trinkgelder vor allem beim Liegen- und Handtuchpersonal positiv auswirken können.
Direkt an der wunderschönen Diani-Beach. Diskos, Bars und Shoppingcentre in unmittelbarer Nähe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animationscrew ist sehr bemüht, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Der Pool wird regelmäßig gereinigt. Die Liegefläche ist ausreichend groß, Liegen sind auch für Langschläfer noch erhältlich. Dass es trotzdem die typisch deutschen Liegenreservierer gibt, wenn auch nur wenige, die schon morgens um 06:00 Uhr mit den Handtüchern zu den Liegen rennen, ist mehr als unverständlich. Abends werden folkloristische Tänze dargeboten. Ab und zu spielen Lifebands zum Tanz (inklusive Holzmichel!!!).
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Brigitte & Peter |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 2 |

