- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen, einem schönen Urlaub mit vielen netten Menschen, gutem Essen und schönem Strand steht aber absolut nichts im Wege... Verreist sind wir als 2 Pärchen und hatten wirklich 2 schöne Wochen in Kenia. Ein ganz ganz interessantes , wenn auch armes Land. Wir reisen jedes Jahr woanders hin, daher kommen wir nicht wieder, aber wenn wir die Typen dafür wären, würden wir sicher wieder in die DSL kommen. Der Strand... Der Strand bewertet zum Glück nicht das Hotel, gehört aber dazu. Nunja, meine Frau und ich kennen die Malediven das dazugehörige Paradies! Daher schwer zu vergleichen. Diani Beach: Zu der jetzigen Jahreszeit war doch sehr viel „Suppengrün“ im Wasser bzw am Strand. Deswegen sieht es natürlich nicht so aus, wie man es auf Fotos sieht! Dennoch ist es sehr schön. Die Gärtner sind früh wach und harken den Strand frei vom Grün. Kleiner Tip: Wenn man am Strand steht und zum Meer blickt und dann nach rechts laufen und nach 20-30Min fängt hinter so einem Felsvorsprung (sieht man vom Hotel aus schon) ein viel breiterer und leerer Strand an. Oder mit dem TukTuk nach Galu Beach fahren, das ist traumhaft. Und dann sind da die Beachboys. Unsere Erfahrung: Safari kann man bei denen buchen, haben wir dann bei Bob und seinem Team von WT-Safari (Büro gegenüber der Hoteleinfahrt) gemacht und es war alles gut und war 120€ günstiger als beim Reiseveranstalter, welcher genau die gleichen Touren anbietet (wir waren in der Salt Lick Lodge) Der Beachshop neben dem Hotel lockt mit kostenlosen Schlüsselanhängern mit Namen, ist aber sehr teuer. Haben was gekauft, auch weil er uns die Anhänger geschenkt hat... (Danach aber lieber im Hotel kaufen, oder zum Shoppingcenter, da sind auch viele kleine Souvenir-Stände) Wenn ihr einmal was gekauft oder gebucht habt, dann habt ihr am Strand eure Ruhe, ansonsten können die Jungs doch sehr penetrant sein. Auch schon morgens um 6Uhr beim Sonnenaufgang-Spaziergang! Da muss aber jeder selber mit klar kommen! Ach ja: keine Sorgen, wenn man kein Englisch kann. Geschätzt 99% sprechen deutsch. WLAN läuft, muss man sich aber nicht drüber beschweren, wir sind in Afrika und dafür ist es recht schnell. Und für alle anderen: Nehmt Sachen mit, die ihr nicht mehr braucht und verschenkt sie! Mit sowas oder mit Kugelschreibern könnt ihr vielen Leuten ganz ganz viel Freude bereiten...
Die Zimmer sehen entsprechend ihres Alters schon abgewohnt aus, vor allem die Bäder sind echt durch. Wir hatten ein Bahari-Zimmer und Glück, dass wir keine 30m vom Strand entfernt waren, also auch Meerblick hatten, alle anderen Zimmer haben das nicht. Dafür werden die anderen Zimmer zurzeit renoviert. Wir waren quasi die letzten Gäste, bevor das Hotel für einen guten Monat zu gemacht hat. In einer früheren Bewertung hat sich jemand über den Klodeckel beschwert. Ich hab darüber gelacht, aber ja, ich empfand den auch als kleiner, auch wenn er importiert ist. Aber das ist keine Beschwerde wert. Eher lustig. Im Zimmer ist genug Platz und alles da, was man braucht. Das Bahari hatte ne Minibar, also einen Kühlschrank, der auf bzw. nach Wunsch jeden Tag aufgefüllt wurde. Bäder sind, wie erwähnt, echt fertig.... müssen dringend gemacht werden. Das mit dem salzigen Wasser beim duschen ist auch so eine Sache für sich... Es hat geklappt, aber wenn man bedenkt, dass die Lodges auf der Safari sogar salzfreies Wasser haben, dann fragt man sich, wie die das in der Savanne hinkriegen, das Hotel am Strand dann aber nicht.... Daher auch nur 4 Sonnen von mir, der Meerblick war geil und das Bett echt bequem, die Klimaanlage war auszuhalten und sauber wurde auch jeden Tag gemacht!
Über das Essen und erst Recht über sämtliche Angestellte darf man einfach kein schlechtes Wort. JEDER, der dort rumlief, hat freundlich gegrüßt... Das Essen war gut, teilweise richtig gut! Wer da nicht satt wird, der hat keine Ahnung. Egal, wann und wo man auf der Welt ist, es gibt immer mal Tage, wo man vllt nicht sein Traumessen findet, aber das was da war, war immer reichlich und auch lecker. Die Kellner waren alle fleißig und haben sofort benutztes Geschirr abgeräumt. Wir haben uns hier mit Juma (Nachname Dollar, was natürlich bzgl Trinkgeld auch lustig sein kann) angefreundet, ein wirklich netter Kerl. Schöne Grüße an ihn. Eine Sache ist sehr sehr schade: Uns wurde beim CheckIn gesagt, Herren zum Dinner in langer Hose. Find ich top! Allerdings kamen regelmäßig Leute (sorry, aber es waren hauptsächlich osteuropäische Gäste) in Shorts, so dass wir uns vereppelt gefühlt haben. Und dabei haben wir uns extra am 2. Tag in Ukunda noch ordentliche Hosen gekauft. Auf Nachfrage wurde uns dann gesagt, dass die Kleiderordnung vor 2 Jahren geändert wurde. Die Zettel mit der „langen“ Kleiderordnung hingen allerdings noch überall aus. Tja, wir sind dann auch „kurz“ gegangen, obwohl das mit der langen Hose schon edler ist, aber naja....
Egal wer, alle Leute, die einem auf dem Weg begegnen, sind freundlich und nett! Ob sie nur Trinkgeld wollen oder nicht, sei mal dahin gestellt. Wir sind gut mit weniger Trinkgeld ausgekommen. Manche Angestellte freuen sich auch über eine Cola oder Kugelschreiber. Probleme werden gelöst, auch manchmal wenn man öfter nachfragen muss, aber sie kümmern sich. Ist nunmal eine andere Mentalität, mein Gott! Hakuna Matata
Auch wenn es nur 30km oder so sind, vom Flughafen Mombasa bis zum Hotel.... unter einer Stunde ganz ganz sicher keine Chance! Die Fahrt ist ein Abenteuer und auch uhrzeitbedingt abhängig von der Fähre... nichts besser als nachmittags, aber das muss man erlebt haben! Kleinere Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, aber man darf nicht vergessen, Kenia ist jetzt nicht so das Shoppingland. Souvenirs gibt es überall, wobei wir festgestellt haben, dass die Läden im Hotel auch alles haben und teilweise günstiger sind als die Typen am Strand... Bars und Discotheken sind fußläufig in unmittelbarer Nähe zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animateure, allen voran Victor und Michy und Loyce „LuLu“ sind echt top Leute! Macht weiter so! Hat Spaß gemacht... Ganz liebe Grüße auf diesem Weg von den „German Warriors“ :-) Ob Boccia, Volleyball, Beach-Fußball oder Darts (hat super Spaß gemacht, aber hier könnten mal ein paar mehr neue Pfeile für Begeisterung sorgen, also an alle zukünftigen Gäste: Kauft ein paar Steeldarts und lasst sie dann da), die haben sich echt bemüht. Sie waren nicht aufdringlich, fragen einmal nach und sind dann wieder weg... Wassersport, Kiten und Tauchen wird auch im Hotel angeboten. Preise sind aber fast überall gleich....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |