Hotel Diani Sea Lodge

Die Anlage ist übersichtlich, sehr gepflegt, es wird laufend aufgefrischt und renoviert. Die Gartenanlage ist liebevoll, sauber, afrikanisch. Über Weihnachten hatte es gar eine Krippe im Garten und geschmückte Weihnachtsbäume im Esssaal, nachts jeweils beleuchtet. Als "all inklusive" bekommt man immer irgendwo etwas zwischen die Zähne und Getränke gibt es auch immer. Für unterwegs konnte ich auch meine kleine Pet-Flasche mit Wasser füllen lassen. Anfangs hatte ich mich etwas gestossen daran, dass man für alles und jedes unterschreiben musste. Aber das sei angeblich zur internen Kontrolle. Am Abend ist ab 23 Uhr tote Hose! Dafür Erholung. Und sonst muss man eben in die Disco auf der anderen Strassenseite! Desswegen sind die Gäste eher im Mittleren und oberen Alter zufinden. Es gibt auch Singel-Reisende beiden Geschlechts hier. Familien und Kinder fühlen sich aber bestimmt auch wohl. Die Anlage ist kinderfreundlich und übersichtlich! Die Animateure warten mit Spiel und Spass! Ausflüge nach Ukunda und Mombas vielleicht und je nach Situation zur Zeit meiden. Für das Handy kauft man am besten eine Safaricom-Prepaid-Karte. SMS und Anrufe sind so viel billiger nach Europa! Malariaprofilaxe, es hatte wenig Mücken. Hoher Sonnenschutz, auch am Schatten. Es gab nie Regen. Immer war es um die dreissig Grad. Oft tagsüber windig, aber angenehm! Wie das jetzt mit dem Tourismus weitergeht, kann ich schwer sagen. Zur Zeit (Jan. 08) werden viele Anlagen mangels Touristen schliessen müssen! Dabei gab es an der Diani Beach nie irgend ein Problem während meines Aufenthaltes. Die Anlage ist bewacht. Es gibt viele Security und ein paar Verhaltensregeln, die man einhalten sollte. Nicht provozieren und prozen! Ich habe von Leuten gehört, die erst recht ihren Urlaub noch verlängerten!! Es wurde abgeraten auf Safari zu gehen. Aber, die Leute, welche es trotzdem wagten kamen alle wohlbehalten zurück. Ich hoffe fest, dass sich die Lage in Kenia bald stabilisiert, denn sonst wird ein grosser Teil der Küstenbevölkerung schwer leiden müssen und die Anlagen werden vergammeln! Also, auf nach Kenia! Die Menschen brauchen uns und wir brauchen das schöne Land!

Haartrockner im Zimmer, Air Condition zu laut, Zimmer immer sauber, immer gereinigt, frische Tücher, freundliche Zimmermädchen...Strom und Wasser waren nie ein Problem. Sonst ruhig. Man bedenke, dass man sich in Afrika befindet!!! Ich verteile nicht Sterne, sondern Herzen, dafür aber immer das Maximum!

Das Abendessen war, ob im Freien oder im offenen Saal immer ein Gedicht. Wunderschön angerichtet, kleine Mengen, abwechslungsreich und man durfte immer noch von allem nachbestellen. Am Abend wurde man bedient. Den Salat und die Nachspeise durfte man sich selber aussuchen. Es hatte immer mehr als genug der guten Köstlichkeiten, es blieb nie auch nur ein Wunsch offen!!

Da kann sich jeder Europäer einfach ein Riesenstück abschneiden! Die Freundlichkeit und Herzlichkeit..und das, obwohl die Lage rundum sehr, sehr ungewiss für all die vielen Angestellten ist, immer haben sie ein fröhliches "Jambo" auf den Lippen. Ich staunte, wie gut dass viele Deutsch sprechen! Das kleine Trinkgeld bitte nicht vergessen. Zum Teil arbeiten die Jungs an der Bar für Nichts, wirklich nichts!!!(100 Schillinge ein- bis zweimal die Woche im Service, dafür wird man noch zuvorkommender bedient. Für das Zimmermädchen einmal etwas Süsses, ein kleines Parfüm, Notizbücher, Schreibutensilien und am Ende der Woche dreihundert Schillinge. Am Strand wird man alles los. Tshirt, Schuhe, Hemden, Seifen, Shampoos..... Für den Safe muss man zusätzlich bezahlen, oder man verzichtet auf Schmuck und vertraut dem Personal. Ich habe das so gemacht!!

Sehr schön gelegen, trotz gegenüberliegender Discos auch nachts ruhig. Spaziergänge auf beide Seiten am Strand sehr schön. Es gibt immer Gelegenheit für ein kühles Getränk. Nach rechts am Strand Kim4love, Shingy's Bar, ein freudlicher Rasta, oder nach links zu Ali Baba mit bequemen Stühlen direkt aufs Meer gerichtet. Auf Grund der bestehenden Unruhen habe ich Ausflüge nach Ukunda und Mombas unterlassen. Alles andere wäre Provokation! Auch die verrufenen Beach Boys akzeptieren ein freundliches, bestimmtes Nein! Mit Musikstöpseln in den Ohren ist man auch vor einer Begleitung/Belästigung geschützt! Der Transfer vom Flughafen erfolgte ebenfalls wegen den Unruhen mit Polizeischutz. Die Preise für Matatus schnellten in die Höhe (Benzinmangel) 50 Schillinge. Gegenüber des Hotels hat es eine Disco Taratschak oder ähnlich. Da geht ab Mitternacht die Post ab! Draussen hat es einen Biergarten mit ZDF-Empfang. Getanzt wird drinnen. Es herrschte aber auch hier eine etwas gedrückte Stimmung. Die Preise wurden erhöht. Aber alles immer bewacht und die Polizei machte regelmässige Patroullien. Im Hotel, bei der Poolbar verkauft Hassan Glasbodenbootsausflüge. Ich empfehle dies. Denn die Führer wissen genau, wo es noch die bunten Fische und Korallen gibt. Da kann man dann ein Teil des Meeres werden und mitschnorcheln. 18 Euo für ca. 2 1/2 Stunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich schätzte die gedämpfte meist kenianische Backgroundmusik sehr! Es herrscht Ruhe und Entspannung, auch am Pool. Ausser bei Animationen, wie Wasserball, Boccia, Gymnastik.....jeder konnte mitmachen, oder eben auch einfach entspannen! Am Abend gab es meistens eine Show, zum Teil absolute Kunstdarbietungen, zum Teil aber auch etwas langatmig.... Über Kinderbetreuung kann ich nichts sagen, da ich ja keine dabei hatte. Aber Victor, einer der herzlichen Animatoren habe ich einmal beobachtet, wie er mit einem gehbehinderten Kind sehr taktvoll spielte, spazierte und beide richtig Spass daran hatten. Auch Massage wird angeboten. Günstig und wohltuend! Auch da wird einem bei Anfrage jeder Wunsch (Fusspflege) erfüllt!