Das Hotel ist eher gemütlich auf einem ziemlich großen Areal angeordnet. Es wird hier und da gebaut, das merkt man aber nicht wirklich. Das Gelände ist äußerst gepflegt. Wir hatte all inclusive, war okay. Es waren Gäste verschiedener Nationalitäten (viele Deutsche, Italiener, Engländer etc.) da. Das Durchschnittsalter war eher höher, man hat sich aber verstanden. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Es ist mir nach einem Urlaub noch nie so schwer gefallen mich wieder in Deutschland einzugewöhnen, weil ich mich wirklich wohl gefühlt habe. Hier einige Tips: Handy: Ich habe mir beim Reiseleiter eine Handykarte für YU gekauft. Die kann man in ein altes Handy problemlos einlegen und sofort lostelefonieren. Hat etwa 8 € gekostet mit etwas Guthaben. Scratchcards zum Aufladen bekommt man eigentlich überall. Mit hat ein Beachboy welche im Shop besorgt. Die Verbindung nach Deutschland war einwandfrei. Malariaprophylaxe: Ich nehme das nächste Mal ein Standby Medikament mit. Trotz schlimmster Befürchtungen und 3 Tagen Safari hatte ich insgesamt 4 Mückenstiche (trotz etwas nachlässigem Umgang mit Mückenschutz). Als Mückenschutz hatte ich mir Anti-Brumm aus der Apotheke besorgt. War okay. Der Griff zu langen Ärmeln und Hosenbeinen ist hier m.E. die beste Wahl. Souvenirs: Egal was Ihnen erzählt wird, gehen Sie nie in den Strandshop auf der linken Seite des Palmengartens. Dort werden Sie gnadenlos abgezogen. Es gibt dort nichts, was es nicht auch in 100 anderen Shops auch gibt. Nur das es in den anderen Shops viel, viel billiger ist. Sie werden am Strand direkt angesprochen und bekommen Geschenke, so will man Sie dorthin locken. Nochmal, lassen Sie es. Ich empfehle hier die Hotelshops, bzw. die Läden außerhalb (Shopping Centre). Jeden Donnerstag war auch ein entsprechender Markt im Hotel, wo es auch alles gab. Handeln Sie, man bekommt alles günstiger als das erste Angebot. Darmprobleme: Hatte ich komplette 2 Wochen, trotz diätischem Essverhalten und Medikamenteneinnahme. Irgendwie war es aber nur punktuell nachts, so dass es nicht weiter belastend war. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Personen, die keine Malariaprophylaxe eingenommen haben keine Probleme dahingehend hatten. Ist meine persönliche Beobachtung. Safari: Haben wir bei Ali am Strand gebucht (WT - Safaris). War wesentlich billiger als Buchung in Deutschland und im Hotel beim Reiseleiter. Es war alles vollkommen okay und empfehlenswert. Wir waren in Tsavo West und Amboseli (Kilimanjaro) für 3 Tage (2 Ü). Man hat bei der Buchung ein flaues Gefühl im Magen, aber es ist alles wirklich bestens gewesen. Man war auch versichert. Eine Safari ist ein Muss. Amboseli ist aber ca. 550 km weit entfernt, die Rückfahrt war anstrengend. Nehmen Sie Süßigkeiten für die Kinder Kenias mit. Wenn Sie mit ihrem Safaribus unterwegs sind treffen Sie auf viele Kinder, die verrückt darauf sind. Und was ist schöner als strahlende Kinderaugen...Und ich rede hier von größeren Mengen. Massage: Gönnen Sie sich eine Ganzkörpermassage oder zwei. 50 Minuten kosten 1000 KS = 8 €. Währung: Ich hatte Euro, Dollar und Kenia Schillinge und bin bald blöd geworden. Mit Euro-Stücken als Trinkgeld kann keiner groß was anfangen, weil die nicht getauscht werden. Das nächste Mal tausche ich in die Landeswährung und werde alles damit bestreiten. Tauschen kann man zu einem guten Kurs im Hotel neben der Rezeption.
Wir hatten ein Familienzimmer mit kleiner Terrasse. Es war sauber und von der Größe her völlig ausreichend. Den Safeschlüssel bekommt man gegen eine Kaution an der Rezeption. TV, Kaffemaschine, Minibar, Kühlschrank gab es nicht. Habe ich jetzt auch nicht wirklich vermißt. Es gab eine Klimaanlage, die wir auch oft im Betrieb hatten. Das Badezimmer hatte Dusche, Waschbecken, Toilette und Bidet. Es war sehr groß. Zum Zähneputzen stand täglich eine Thermoskanne mit Mineralwasser im Zimmer. Das Zimmer war für normale Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Das Restaurant war sauber. 2 x wöchentlich wurde draußen gespeist, war schön. Das Essen war nicht landestypisch, aber es hat geschmeckt. Neben dem Restaurant gab es direkt am Palmengarten eine Snackbar, dort gab es Kleinigkeiten, die ich persönlich favorisiert habe. An Getränken gab es alles was man wünscht, allerdings afrikanische Spirituosen. Das Bier war lecker. Es gab auch außen eine Poolbar, dort saßen aber viele Stammkunden... Wir haben gut Trinkgelder gegeben, weil der Verdienst der Kellner nicht so hoch ist. Man hat dann so seine Lieblingskellner, die waren dann etwas im Vorteil, aber die haben uns auch super bedient. Die Freundlichkeit dieser Mitarbeiter und auch der Köche am Buffet hat mich besonders nachhaltig beeindruckt.
Das Hotel lebt von seinem tollen Personal. Sie sprechen alle ein paar Brocken deutsch. Ansonsten ist englisch immer die richtige Wahl. Ich bin aber überzeugt davon, dass man auch ohne Fremdsprachenkenntnisse alle seine Wünsche erfüllt bekommt. Die Reinigung der Zimmer war okay. Ich habe Sachen in die Wäscherei gegeben. Ging schnell und war günstig. Ein Arzt gibt es in Ukunda.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Nach Mombasa sind es 30 km, aber man muss eine Fähre (Likoni-Fähre) überwinden, deshalb zieht es sich ganz schön. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Ukunda und es gibt auch Einkaufscentren. Ausflugsmöglichkeiten gibt es vielfältige und auch vielfältige Anbieter im Hotel und auch am Strand. Bars und Tanzmöglichkeiten gibt es ebenfalls in der Umgegend. Da kann man auch hingehen. Ich war da und fand es ganz amüsant. Angst hatte ich zu keiner Zeit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Palmengarten ist sehr schön. Man findet immer eine Liege und man findet auch immer Schatten. Der Strand ist schön, das Wasser war aber nicht super sauber. Ich bin da aber kein Maßstab, weil ich da ziemlich eklig bin. Seeigel habe ich nicht gesehen, aber verbundene Füße von Urlaubern, die an Krücken gegangen sind. Die Animation war dezent und eher leise. Ich bin eigentlich kein Freund davon, aber ich habe Pool-Gymnastik mitgemacht und ein bisschen Volleyball, Tennis und Tischtennis gespielt. Es hat echt Spaß gemacht und besonders die Pool-Gymnastik mit Abraham kann ich nur wärmstens empfehlen (auch den Dicken!).
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Martina |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 7 |

