Hotel Diani Sea Lodge

Nach einer Safari verbrachten wir einen Badeurlaub in dieser Hotelanlage . Die Anlage verfügt über ca.160 Zimmer in diversen Kategorien. Wir hatten die Baharizimmer gebucht. (Minibar + unötigen TV). Die Gästestruktur ging quer durch Europa (hauptsächlich Wessis - Ossis - Ösis und Engländer bzw. Franzosen), Altersdurchschnitt von 1 - 80. Es wird nur AI angeboten. Die Sauberkeit in den Zimmern und in der Anlage ist sehr gut , es wird immer geputzt. Unbedingt Kosmetikartikel, wie z.B. Duschgel, Shampoo, etc. mitnehmen, da im Badezimmer nicht vorhanden.

Wir hatten das Baharizimmer (relativ groß) gebucht. Die Ausstattung einfach, aber zweckmäßig (A/C, Haarfön, täglich gefüllte Minibar und unnötiger TV, aufgrund der wenig vorhandenen Programm - 3 Stück). Safe gegen Gebühr (ca. 150 KSH pro Tag). Terrasse mit Tisch und Stühlen. Badezimmer: groß, mit Dusche, 2 Waschbecken, WC und Bidet.

1 Restaurant mit Bar bzw. 1 Strand-/Poolbar. Frühstück: es war zwar täglich dasselbe. Man fand aber immer etwas zum Sattwerden. Es gab nur eine Sorte Wurst bzw. Käse, diverse Eiergerichte. Brot und Gebäck (Croissants, etc). Marmelade, Honig, 3 verschiedene Jogurts und Müsliecke. Säfte, Kaffee, Tee und Kakao. Auch gab es einige warme Speisen. Highlight war der Obstsalat. Man bekam aber auch aufgeschnittenes Obst. Mittagessen: kleinere, gute Snacks in der Poolbar von 11.00 - 16.00 Uhr. Im Restaurant tägliches Buffet (Fisch, Fleisch, Gemüse, Nudeln, Obst und Nachspeisen etc.). Abendessen: täglich Buffet bzw. Themenabende, wie z.B. Barbecue am Pool. Die Qualität und Auswahl war gut, aber europäisch und sehr "magenfreundlich". Zum Abendessen gab es die tägliche Modenshow einiger Damen, die scheinbar 5 Koffer Kleider mithatten. Die Getränkeauswahl war nicht sehr gut. Wein aus Tetrapack, Bier nicht jedermanns Geschmack. Ansonsten gibt es noch verschiedene Gertränke, wie Fanta und Cola, etc., aber auch alkoholische Mixgetränke. An der Cashbar gab es internationale Spirituosen und auch besseres Bier. Trinkgeld war in allen Bereichen sehr gerne gesehen, wurde aber nicht gefordert.

Das ganze Personal ist freundich und hilfsbereit. Sie sprechen englisch, aber auch teilweise deutsch. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Bei dem Wäschewechsel (Badetücher bzw. Bettwäsche) gab es leider immer Probleme. Wurde zwar um 08.00 Uhr abgeholt, aber erst nach 16.00 Uhr wieder gebracht. So konnten wir uns nach den Ölmassagen nicht duschen. Es gibt auch eine günstige Wäscherei, die innerhalb von ca. 36 Stunden die Wäsche gereinigt und gebügelt zurückbringt. Arzt und Kidsclub vorhanden. Beschwerden wurden so rasch als möglich gelöst.

Wir können die Bewertung (Strand und Meer) nur für die Zeit unseres Aufenthaltes abgeben, daher die schlechtere Bewertung. Transferzeit ca. 1,5 - 2 Stunden je nach Fährbetrieb. Direkt am km-langen weißen Sandstrand gelegen, der sich bei unserem Aufenthalt leider als Seegrasablage präsentierte. Wenn man am Strand entweder nach links oder rechts vorbei an einigen Hotelruinen geht, kommt man zu einer Strandbar bzw. Restaurant. Die von vielen Leuten als lästig beschriebenen Beachboys dürften bei uns auch im Urlaub gewesen sein. Wurden bei unserem Aufenthalt nur einige Male angesprochen. Vor der Anlage befinden sich auch 2 Discos. Zum Supermarkt (große Auswahl) und einigen Geschäften sind es ca.15 Min. Fußmarsch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

dezentes Animationsteam, Kidsclub vorhanden. Bei den verschiedenen Ballspielen am Strand waren die Beachboys als Mitspielende sehr willkommen. Kleinere Geschäfte (Kleider, Souveniers, etc.) Strand: Km-langer, weißer Sandstrand , der sich bei unserem Aufenthalt leider als Seegrasablage präsentierte. Auch konnten wir auch kaum im Meer schwimmen, bei Flut mußte man sich zuerst durch knöchelhohes Seegras kämpfen und danach stand man zwischen tausenden Seeigeln. Bei Ebbe war das Meer nur einige cm tief und da waren auch die Seeigeln. Pool: Wassertemperatur war höher als die Außentemperatur. Auch die Qualität des Wassers schien uns nicht in Ordnung. Wasser war trübe. Man sah keinen Grund. Es gab genügend Liegen mit Auflagen, keine Sonnenschirme. Die Liegen in der ersten Reihe zum Strand mit festen Schirmen waren nicht so begehrt wie oft beschrieben, da man ab ca. 10.00 Uhr keine Sonne mehr hatte.