Hotel Diani Sea Lodge

Es ist eine weitläufige AI-Hotelanlage mit kleinen Bungalows, welche alle eine Renovierung nötig hätten. Man kann darüber hinwegsehen und es sich trotzdem gut gehen lassen. Die Gästestruktur ist nicht weit gefächert. Jung trifft auf alt. Dies kann, muß aber nicht ein Vorteil sein. Der Altersdurchschnitt, im November 2010, lag bei circa 58+. Tip 1: Die Ereichbarkeit mit dem Handy ist gut. Telefonieren nach Deutschland ist möglich, allerdings muß man sich im klaren sein, dass die Minute circa 3,40 € kostet. Also aufgepasst: Kauft am besten im Shop, an der Rezeption, eine kenianische SIM-Karte und lasst sie gleich aktivieren. Mit der zu telefonieren ist wirklich sehr, sehr günstig!!! Tip 2: Wenn ihr neu angekommen seit und am Strand spazieren geht erkennen Euch die Einheimischen sofort! Die Haut ist noch nicht gebräunt. Sie wollen einen sofort in den jeweiligen Beach Shop bringen, um das man dort sofort die Souveniers kauft. Vorsicht! Am Strand stehend, Hotel im Rücken, gibt es gleich rechts einen Beach Shop. Kauft dort NICHTS! Übermäßig teuer. Eigene Erfahrung. Die ganzen angebotenen Artikel könnte ihr woanders zu 2/3 günstiger kaufen! In der Region um Diani-Beach wir überall!!! das gleiche angeboten. Denkt nicht: Hier muß ich kaufen, das finde ich woanders nicht mehr! Selbst am Flughafen kann man Souveniers günstig vor dem Heimflug kaufen! Tip 3: SAFARI. Gibts überall zu buchen. Natürlich auch direkt im Hotel. Ist allerdings die teuerste Variante. Wenn hier Urlauber schreiben, dass sie ein haufen Geld (400 oder mehr €, für eine 3-Tages-Safarie) bezahlt haben und der Kleinbus dazu noch voll war mit 6 Leuten + Fahrer, dann kann man nur sagen selber Schuld! Hier in Kenia muß man handeln, das ist das A und 0! Wir buchten, mit Freunden, bei WT Safaris. Wir hätten für die Safari auch das doppelte!!! bezahlen können. Haben allerdings 1 Stunde verhandelt! So sind wir knapp mit 300 € p.P und 5 Leuten, inkl. Fahrer, auf eine 3-Tages-Safari gegangen. Handeln, handeln, handeln. Wenn die Einheimischen nicht auf ein Angebot eingehen. Einfach stehen lassen. Das bessere Angebot kommt schneller als man denkt! Die Safari war super toll! Geniale Lodges und ein toller Fahrer! Tip 4: Nette Outdoor-Bar auserhalb vom Hoteleingang, gegenüberliegende Straßenseite. Vorsicht vor Einheimischen, die auf ein Getränke eingeladen werden möchten. Tip 5: Gute Einkaufsmöglichkeiten im Nahen Shopping-Center und im NAKUMAT-Supermarkt. Es lohnt sich auch mal, außerhalb des Hotels zu Essen! Einfach mal den Strand entlang gehen, z.B. in´s Ali Barbur, zur linken Hand. Gibts auch chillige Livemusik am Nachmittag.

Wir hatten ein Superior-Zimmer. Nun ja. Groß war das Zimmer auf jeden Fall. Spartanisch eingerichtet. Doppelbett mit Moskitonetz, zwei Nachttische. Zwei Stühle und einen Tisch sowie eine Kommode mit Spiegel und Fön. Ach, und die Klima, klar die ist im Schlafzimmer auch vorhanden. Es gab öfters Ausfälle, dann war es im Zimmer fast nicht mehr auszuhalten. Zweckmäßiger Schrank mit Safe und riesem Schlüssel. Bad: Absolut veraltet!. Mit kleinen Handgriffen würde man merken, das der Wille da wäre. Neue Klopapierrolle oder vielleicht mal ne neue WC-Bürste. Die Handtücher wurden täglich gewechselt. Waren die auch wirklich immer frisch und sauber?!? Wir haben das beste draus gemacht und uns immer daran erinnert, das wir hier nicht in einem deutschen Bad stehen.

Es gibt ein sehr großes und etwas unpersönliches Hauptrestaurant, in dem Frühstück, Mittag- und Abendessen eingenommen werden kann. Die Atmosphäre gleicht einer Großkantine. Wir haben das beste daraus gemacht, uns etwas abseits gesetzt, und versucht alles zu genießen, was uns auch gelang. Die Auswahl an Speisen (Früh, Mittag, Abend) ist groß und zu 80 % auch genießbar. Leider waren die Hauptspeißen immer lauwarm! Das war sehr schade. Das Essen ansich war unserer Meinung nach, leider sehr, sehr europäisch! Entäuscht waren wir vom zu geringen Angebot an Meerestieren. Zum Dinner MÜSSEN die Männer lange, keine 3/4 Hosen, tragen. Ansonsten werden sie zum Abendessen nicht herreingelassen. Die Einrichtung und Architektur, dieses Saales, erinnert mich an die frühen 70iger Jahre, aus Filmen her kennend. Ausnahme Abendessen am Pool, Themenabende z.B. Grillabend. Eine kleine Snackbar ist direkt nebender Poolbar. Dort kann sich ab 11 Uhr Essen und Trinken bestellen, wie z. B. Spaghetti, Pizza, Obstsalat, Pommes, Salat, Sandwiches, ... Die Hygiene ist so mittelmäßig. Es gab Tage an denen ich Haare auf meinem Teller oder im Essen gefunden habe. Die Getränke zum Essen wurden meistens schnell serviert. Leider öfters auch sehr fade, d.h. wenig bzw. keine Kohlensäure in Cola, Fanta.

50 - 50. Es gab Personal, das stetig bemüht war, seinem Gast die Wünsche zu erfüllen, und das sogar gerne. Andere wiederrum haben von Höflichkeit und Gastfreundschaft noch nichts gehört. Allerdings wird JEDER zunehmend freundlicher und zuvorkommender, wenn das TRINKGELD stimmt. Egal ob Roomboy oder Thekenpersonal. Die Fremdsprachenkenntnisse waren sehr gut. Allerdings nur bei denen, die regelmäßig Gästekontakt haben. Beim Gärtner wird es ein bisschen schwieriger. Zusätzliche Leistungen wie etwa Wäscherei oder Arzt haben wir nicht in Anspruch genommen. Vom Höhren Sagen, ist die Wäscherei aber voll i.O. Beschwerden hatten wir keine. Wir haben die Hotelanlage so genommen wie wir sie vorgefunden haben.

Die Lage dieser Anlage ist top. Der Strand könnte, ohne BeachBoys, fast perfekt sein! Zum nächsten Flughafen sind es circa 1,5 Stunden (Fähre inkl.). Einkaufsmöglichkeiten sind bestens vorhanden. Entfernung circa 2 bis 3 km. Erreichbar mit Taxi (Fahrer wollen einen nur übers Ohr hauen, unwissend kann man gerne für einen einfache Fahrt ins Shopping-Center 8 € bezahlen). Matatu (einheimischer Kleinbus) ist sehr witzig, und sehr günstig, einfache Fahrt circa 40 ct. Nicht für Menschen mit geeignet, welche Körperkontakt mit fremden Menschen nicht leiden können. Ausflugsmöglichkeiten sind ÜBERALL buchbar! Am Strand, Hotel Lobby, Büros auserhalb der Hotelanlage, ...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animationen wurden angeboten. Wir haben aber keine angenommen. Abendunterhaltung gab es immer nach 21 Uhr. Soblad der Speisesaal geschlossen wurde. Wechselndes Abenprogramm, zeitweise mieserabel: Playback-Show, echt übel. Tanzeinlagen: zauberhaft. Von einem Internetzugang war mir nichts bekannt. Poolanlage ist ok. Hat uns Spaß gemacht, diesen zu nutzen. Leider auch schon sehr in die Jahre gekommen. Nun ja, mit den Liegen und Matten ist das so ne Sache. Leider gibt es immer noch, wieder Menschen, die vor dem Frühstück ihre Liege reservieren. Echt übel! Nach freundlichem Nachfragen, bekommt man auch eine Liege, kann bis zu 30 min dauern. Mit Trinkgeld ist die Wartezeit relativ kürzer. Das gleiche gilt für die , zum Teil, abgenutzen Matten. Mann kann auch gerne zwei, pro Person, bekommen, allerdings spielt Geld auch hier mal wieder eine Rolle.