Die Zimmer sind in einem guten Zustand und immer sauber. Wir hatten ein Bahari-Zimmer (Bungalow), was sehr groß war. Es bestand aus einem großen Zimmer mit riesigem Doppelbett, welches man mit 4 Personen hätte teilen können. Dazu gab es noch einen kleineren Raum, in dem der Schrank untergebracht war. Das Bad war auch sehr groß und das WC war etwas abgetrennt durch eine weitere Mauer. Das Personal ist sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Die Anlage wurde von morgens bis abends gesäubert. Es herrscht ein familiäres Klima und man fühlt sich pudelwohl. Gebucht hatten wir AI, aber die ganzen Leistungen konnten wir nicht in Anspruch nehmen, weil irgendwann ist man satt. Es gab ein reichhaltiges Frühstücksbuffett, Mittagsbuffett, Snacks (Burger, Pommes, Nudeln am Pool), Kaffee und Kuchen, Abendbuffet. Abends wurden wir immer wieder überrascht. mal gab es ein Buffet, dann gab es ein Candel-Lght.-Diner oder Barbeque auf der Terrasse. Das Essen war abwechslungsreich, lecker, reichhaltig und nicht matschig. Als wir da waren, waren einige Italiener, Deutsche und Engländer im Hotel. Wir würden jederzeit und jedem das Hotel empfehlen. Das Alter der Gäste liegt zwischen 6 und 80 - es ist für jeden etwas dabei. ;-) Mein Billighandy funktionierte in Kenia. ;-) Die Telefonkosten sind allerdings heftig. Man ruft natürlich an, das man angekommen ist und da war ich schon platt über den Betrag. Aber was solls. Wir hatten drei Tage Regen, was aber das letzte Mal vor zwanzig Jahren vorgekommen ist und selbst die Kenianer waren über den Regen überrascht. Danach war es allerdings brütend heiß. Ab November beginnt die kleine Regenzeit und dann reisen viele Senioren an. Man sollte nicht jedem blind vertrauen. Eine gewisse Vorsicht sollte man behalten. Wir hatten auch ein wenig Angst, in so ein "gefährliches" Land zu fliegen, aber das kann man getrost vergessen. Kenia ist genauso ungefährlich oder gefährlich wie jedes andere Land. Man sollte einsame Straßen als Urlauber meiden und alles über den Strand besuchen, denn der ist den ganzen Tag bewacht.
Die Größe der Zimmer war mehr als gut. Unser Zimmer war ausgestattet mit Klima (die auch sehr notwendig ist), TV, Terrasse, Minibar, Safe. Ich denke das reicht völlig aus, denn wir verbringen unseren Urlaub nicht im Zimmer. Wir hatten sogar Blick aufs Meer, obwohl wir das gar nicht gebucht hatten.
Es gab ein großes Restaurant und mehrere Bars (drinnen und draußen). Das Essen war spitze (ich vermisse es). Es gab immer reichlich von allem, das Gemüse war bissfest und geschmacklich traumhaft. Wer da nichts gefunden hat oder meckern sollte, hat für meine Begriffe einen Dachschaden. Es war alles sauber und die Kenianer haben immer ein freundliches Lächeln auf den Lippen, wenn man das fünfte Mal den Teller voll macht. ;-) Es gab von allem etwas, Fleich (Schwein,Rind,Wild), Fisch, Reis, Nudeln, Kartoffeln etc. und immer wieder anders zubereitet.
Das Personal war freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Englisch und Deutsch können fast alle im Hotel und auch am Strand. Axel spricht sehr gut deutsch und er hilft wor er kann. Die Zimmer wurden jeden Morgen gesäubert. Wir hatten keine fiesen Viehcher im Zimmer und das Moskitonetz war komplett ganz. ;-) Ich bin vom einem Affen gekratzt worden und der Hotelmanager kam sofort zu mir und wollte mich zum Arzt schleppen. Da es aber nur ein winziger Kratzer war, habe ich dankend abgelehnt. Aufmerksam sind wirklch alle im Hotel und auch in den Lodges, in denen wir untergebracht waren. Beschweren brauchten wir uns über nichts, höchstens, dass leider unser Urlaub zu Ende ging. Wir werden auf jeden Fall wieder nach Afrika fliegen, da das Land einfach unbeschreiblich ist.
Die Lage ist traumhaft an diesem weißen wunderschönen Strand. Wir brauchten nur über die Wiese gehen und standen direkt im Sand. Durch Ebbe und Flut kann man sich nicht an den Strand legen, was aber auch nicht so tragisch ist, da die Sonne mächtig brennt und wir meist den Schatten aufgesucht haben. Es gibt einige Shops direkt am Strand, mit denen man allerdings immer handeln sollte. Bezahlt bitte nie den Preis, der genannt wird. Die Kenianer fangen gleich mit sehr hohen Preisen an. Wir haben z.B. einen Elefanten aus Teakholz gekauft. Er sollte 175 $ kosten und letztendlich haben wir 50 $ bezahlt. Von Mombasa zum Hotel ist man ca. eine Stunde unterwegs, kann auch etwas länger gewesen sein. Da man aber vor lauter Gaffen die Zeit vergisst, ist es relativ egal, wie lange man unterwegs ist. Die Fahrt mit der Fähre ist ein Erlebnis. Jeden Tag werden dort 1 Mio. Menschen übergesetzt. Die Plätze sind auch wirklich komplett ausgefüllt. Man sollte auf jeden Fall eine Safari machen, wenn man dort ist. Was man da erlebt, kann man mit Worten nicht beschreiben. Wir haben Axel kennen gelernt und der hat uns zur Mama Neslo in der Nähe des Diani Shoppingcenter gebracht. Sie hat uns eine Safari für 275 € verkauft (3 Tage Tsavo Ost und Salt Lick). Salt Lick ist der absolute Brüller. Abends kamen dort ca. 700 Büffel zur Tränke - einfach unbeschreiblich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Strand und Pool wurde einiges angeboten, aber daran haben wir nicht teilgenommen. Ich denke, die Urlauber, die mitgemacht haben, waren begeistert. Der Pool war sehr schön und auch sauber. Das Meer ist superwarm und auch sauber. Die letzten Tage hatten wir leider keine richtige Ebbe mehr und von daher war der Strand etwas vertangt, aber wer es nicht mag, geht halt nicht dahin. Man sollte viel Sonnencreme und Aftersunprodukte mitnehmen, denn die braucht man reichlich. Die Sonne sollte niemand unterschätzen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ellen |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 1 |

