Hotel ist in einem sehr gepflegten Zustand. Trotz der hohen Anzahl an Zimmer hat man nie das Gefühl das die Anlage überlaufen ist. Pool ist ebenfalls ausreichend groß wenn nicht eine übermäßige Anzahl an Leuten mit ihren Luftmatratzen durch den Pool schippern. Ich lese hier immer das Liegen und Schirme in ausreichender Menge vorhanden sind. Dies Stimmt nur sehr bedingt. Wenn es nicht so viele Psychopaten geben würde dann wäre das so. in den 14 Tagen wo wir da waren gab es ab 8:00 Uhr weder in der ersten noch in der zweiten und nur noch vereinzelt in der 3 Strandreihe freie Liegen. Auch am Pool waren nur noch die Liegen frei die entweder ohne Schirm (Schirme können nicht verschoben werden) waren bzw die den ganzen Tag nur schatten hatten. Ab 13:00 ist alles belegt. Alleine am Strand befinden sich ca. 300 Schirme mit über 600 liegen. Am Pool stehen ebenfalls reichlich zur Verfügung. Nun bin ich wieder bei den o.g. Psychopaten. Diese belegen um 5:00 Uhr die besten Liegen am Pool und weil sie dann sowieso schon mal wach sind belegen die dann gleich auch noch Liegen in der Ersten Strandreihe. Diese sind dann den ganzen Tag mit Auflagen und Handtüchern belegt nur Leute drauf liegen sieht man nie. Für 1 Woche ein sehr gutes Hotel.
Ausreichende Größe für 3 Personen. Balkon ebenfalls ausreichend. Hat man den Balkon zum Nachbarhotel Melas bekommt man täglich auch noch eine kostenlose Sauna. Durch die Lage Scheint ab Mittag die Sonne voll auf den Balkon. Leider Geht dort kein Wind, Somit staut sich die Hitze. Bei einer Zigarette auf dem Balkon so gegen 18:00 Uhr verliert man genauso viel Flüssigkeit wie bei einem ausgiebigen Saunagang. Sauberkeit in dem Zimmer ließ auch zu wünschen übrig. Im Schrank war der Staub so dick das mal S** drin schreiben konnte. Im Wechsel der Hand- bzw Standtücher konnten wir keinen festen Rhythmus ausmachen (1-3 Tonus). Bei dem Wechsel der Bettwäsche war es jedoch sehr übersichtlich wobei aber auch unlogisch. Anreise und Abreise war am Donnerstag. Neue Bettwäsche erhielten wir Mittwochs.
Positiv: Man bekommt einen festen Platz für Frühstück und Abendessen am ersten Tag zugeteilt. Somit entfällt das lästige suchen nach einem freien Platz. Das war es aber auch schon. Nicht das man Angst haben muss „Plaque“ zu bekommen aber von diesem Essen sind wir schwer enttäuscht. Das Essen war ja nicht schlecht aber nach einer Woche kann man es nicht mehr sehen. Suppen: es gab jeden Abend eine andere Suppe (Laut Speiseplan) geschmacklich konnte jedoch kein großer Unterschied ausgemacht werden. Lediglich im Aussehen gab es kleine Farbunterschiede. Reis: den gab es jeden Tag mittags und abends. Mal mit grünen, gelben oder roten Streifen dann mal mit grünen, gelben oder roten Würfeln oder auch mal ohne alles. Geschmacklich jedoch immer gleich. Pommes: Kinder bringt viel Zeit mit wenn Ihr Pommes haben wollt. Bei um die 1000 Leute die in dem Speisesaal essen braucht mal viel Geduld. Es gibt lediglich 1 Ausgabestelle. Diese ist jedoch so dusselig aufgestellt (nach dem Grill und vor den Hamburgern) das wenn man nur Pommes haben will sich in die Reihe stellen muss die erst mal an den Grill will. Fisch: können wir nix zu sagen essen keinen. Fleisch: Tja. Jeden Tag dass selbe Essen. Alles wird mit einer Einheitssoße mit Pilzen und Zwiebeln zubereitet. Die einzige Abwechslung bestand darin das immer zwischen Pute, Rind und Lamm gewechselt wurde. Habe am 3. Tag gesagt dass mir das Essen viel zu deutsch ist und dass hier nur noch Sauerkraut und Rotkohl fehlt. Gesagt getan am 5. Tag gab es Weißkraut und am 8. Tag gab es Rotkohl. Dessert: auch jeden Tag mittags und abends dass Selbe bzw das was abends übrig blieb wurde mittags in einer etwas anderen Form erneut dazu stellt (z.B.: abends: Windbeutel mit separater Soße am nächsten Mittag lagen die Windbeutel in der Soße Getränke: Ganz schlimm! Waren 14 Tage dort und haben nicht einen Tag erlebt an dem wir an der Kum-Bar kalte Getränke mit Kohlensäure uns selber zapfen konnten. Spätestens ab 11:00 Uhr kam aus dem Zapfhahn nur noch „Plörre“ raus. Becher hinhalten, Zapfhahn auf und schon war der Becher voll mit Schaum. Dies machte man dann so 4 bis 5 x und der Becher war dann voll mit Getränken nur das halt keine Kohlensäure im Getränk mehr war. Das ist aber nicht ein Problem der Kum-Bar. Die selbe „Plörre“ gibt es an den anderen Bars auch. Selbst beim Mittag- und Abendsessen musste man Glück haben ein frisches Getränk zu bekommen.
Im Großen und Ganzen in Ordnung. Alle Berufsgruppen freundlich. Wenn man nur hier und da ein paar mehr Leute einstellen würde gäbe es kein Grund zur Sorge. Leider fehlen beim Mittag- und Abendessen reichlich Kellner um den Ansturm einigermaßen bewältigen zu können. So kam es fast immer dazu dass wir unsere Getränke erst zum Dessert bekamen.
Noch besser geht nicht. Auf der einen Seite direkt am Meer zur anderen Seite direkt im Geschäftetrubel. Einziges Manko ist die Straße vor dem Hotel. In Deutschland nennt man so etwas Kraftfahrtstraße. Getrennte Fahrbahnen mit 2 Fahrspuren in jede Richtung. Aber Vorsicht: das geht auch mit 4 Autos nebeneinander und von Geschwindigkeitsbeschränkungen hat noch niemand etwas gehört. Auch versteht der türkische Autofahrer unter einer roten Ampel nicht das was wir darunter verstehen. Also immer schön Augen auf und nur über die Straße gehen wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist. Dies ist allerdings nicht nur das Problem des Defne Star. Die Straße zieht sich von Side bis nach Kumköy. Einkaufsmöglichkeiten: rechts vom Hotel nur den Berg hoch und schon hat man ein paar Geschäfte zum bummeln, links vom Hotel werden es schon mehr Geschäfte leider sind die Verkäufer dort sehr aufdringlich. Besser wird es wenn man weiter geht bis zum Hotel Febeach. Dort kann man in ruhe schauen gehen und die Preise stehen schon dran. Handeln aber somit nicht mehr möglich. Richtig super wird es dann wenn man mit dem Dolomus nach Kumköy Zentrum Fährt. Dort gibt es nix was es nicht gibt. Teilweise mit festen Preisen teilweise aber auch zum Handeln. Nicht zu empfehlen ist Side Zentrum. Dort alles zu überlaufen und zu teuer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation über Tage recht soft. Nie Aufdringlich. Abendanimation unter aller S**. Abends wird vor dem Speisesaal darüber informiert was am selben Abend stattfindet. Dort steht dann auf bunten Plakaten z.B.: Überraschungsshow, Live Band, Tanzabend, Volkloreabend, DJ „Hastenichtgesehen“, Bingo, Das war es aber auch schon wieder. Somit ist eine Woche rum und es geht von vorne los. Animation heißt hier: Laute Musik mit kleinen Spielchen zwischen durch. Am besten hat uns der Zauberer während der Überraschungsshow gefallen. Der schafft es doch wirklich einen Trick über 3,5 Musiktitel (über 10 Minuten) hinzuziehen. Die hälfte der anwesenden Leute sind gegangen, die anderen sind nur sitzen geblieben weil sie vergessen haben um was es überhaupt geht.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Torsten |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 1 |


