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Christian (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2018 • 1 Woche • Strand
Die bisher besuchten Hotels waren besser
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

In unserer Urlaubsplanung für 2018 war eine USA Tour mit dem Auto und im Oktober eine Schiffsreise (Mein Schiff) von Griechenland nach Zypern, Israel und Ägypten geplant. Irgendwie fehlte mir aber mein Strandurlaub. Das Commodore (+18 Hotel) war ausgebucht, also suchten wir nach einer Alternative. Das Defne Ana ist ein +16 Hotel (allerdings nur 4 Sterne!) und die Bewertungen bei HolidayCheck waren entsprechend gut. Gleich vorab, es ist ein schönes und sehr ruhiges Hotel, kommt für mich aber von der Ausstattung her erst nach dem Commodore, Melas oder Side Star. Ich habe mich mit "eher gut" oder "eher schlecht" schwer getan. Ich fand das Essen aber nicht besonders und auch das Hotel sehr altbacken, sodass ich mich für "eher schlecht" entschieden habe. Es ist ein wirklich sehr ruhiges Hotel und wenn das jemand sucht, dann ist es nicht schlecht! Das Essen kommt an keines der bisher besuchten Hotels in der Türkei ran. Der Salat und der Nachtisch war gut aber das Hauptessen trocken, einfallslos und irgendwie immer gleich. Wir sind seit 14 Jahren mindestens einmal pro Jahr in der Türkei in Urlaub. Der Transfer: Nach der Ankunft am Flughafen in Antalya wurden wir sofort und nur mit 2 Paaren im kleinen Bus mit Ledersitzen zum Hotel gebracht. Schneller und komfortabler ist es kaum möglich. Das Hotel: Für Menschen mit Knieproblemen ist es weniger geeignet, weil viele Treppen zu gehen sind. Unser Zimmer war im 3. OG und da hat man was zu laufen. Es sind exakt 50 Stufen. Irgendwo soll auch ein Fahrstuhl sein, der ist dann aber nicht im Bereich wo unser Zimmer war. Ich glaube aber nicht, dass es wirklich einen gibt. Die Koffer bei der Abreise allein runterzuschleppen, war schon anstrengend, Zu der Zeit hatte ich keine Knieschmerzen, sodass die Lauferei aber gar nicht so schlecht war. Ich liebe die Nachspeisen, sodass etwas Bewegung dem dicken Bauch auch nicht schadet. Die Rezeption: Die Dame hilft zuverlässig, hat aber einen Ton drauf, den ich als grenzwärtig empfinde. Leider sind so Zicken leider häufig an der Rezeption in der Türkei anzutreffen. Richtig freundlich ist anders. Das Zimmer: Die Zimmer sind schön, wurden 2016 angeblich renoviert, haben ein großes Bett (220x200), wirken auf mich aber altbacken. Zumindest das Bad ist sehr altbacken. Das Bad ist groß aber in der Dusche ist kein „Regenschauer“, wie man ihn in den anderen Hotels findet. Die Toilettenbrille war nur an einer Seite fest. Nach der Beschwerde wurde er angeschraubt, hat sich aber dann immer nach links über die Toilette geschoben. War also nicht so toll. Ein Föhn etc. ist aber vorhanden. Die Fließen haben den Look der 70er. Ein Safe ist auch im Zimmer und kostet nichts extra. Die Klimaanlage könnte ein paar mehr PS haben, reicht aber aus! Die läuft auch, wenn keine Karte im Kartenleser im Zimmer ist! 2 Flaschen Wasser sind im Kühlschrank der „Minibar“. Dafür gibt es zusätzlich einen Deckenventilator, den ich echt praktisch finde. Der Flachbildfernseher ist klein aber ausreichend. Zimmerservice soll an 6 von 7 Tagen sein (Wir hatten den Eindruck nur jeden 2. Tag ). Kosmetiktücher oder ein Wasserkocher ist nicht vorhanden. Gerade wenn es keinen wirklich guten Kaffee gibt, dann mache ich mir den im Zimmer selbst. Leider findet man sowas in Side nicht, sodass der in Kleinform (eine Tasse) eine meiner nächsten Anschaffungen sein wird, sobald ich zu Hause bin. Der Kaffee ist hier aber Ok! Da hatte ich schon viel Schlimmeres. Ich hasse diesen Nescafé Instant-Mist. Ausstattung des Hotels: Das Hotel hat den Stil der 70er, was gar nicht negativ gemeint ist. Es hat was, trotzdem muss hier wahrscheinlich bald runderneuert werden. Im Inneren sind viele sehr, sehr alte Teppiche, denen man ihre Jahre wirklich ansieht. Es ist grad noch Ok aber „modern“ mit Marmor oder Fliesen ist halt anders. Das Essen: Das Essen ist ok (Schulnote 3) aber die Auswahl in den zuvor besuchten Hotels war größer und das Essen schmackhafter. Die Salatbar und der Nachtisch verdienen eine 1. Bei den Speisen fehlt uns die Auswahl und das Fleisch und der Fisch sind in der Regel sehr trocken. Lamm gab es gar nicht. Wir konnten allerdings das Defne Star mitbenutzen und dort ist das Angebot wie in den anderen Hotels. Es sind vielleicht 50 Meter zu laufen. Aber auch der Stil und die Farben dürften aus den 70ern sein? Dort sind dann allerdings auch Kinder und gerade das will ich ja nicht haben. Wenn ich ein +16 Hotel buche, dann möchte ich nicht in einem Hotel Mittagessen, wo viele, viele Kinder sind. Buchungsquote: Ich schätze mal, dass das Hotel Ende Juli zu 30% gebucht war. Der Pool: Ein total leerer Pool und massig freie Liegen. Eine himmlische Ruhe! Das ist wirklich toll dort! Es findet im Prinzip keine Animation statt. Wenn man das möchte, dann kann man rüber ins Defne Star. Dort wird von Wasserball, Darts bis Zumba alles angeboten. Im Defne Ana ist alles auf Ruhe und Entspannung ausgerichtet. Außer dem Wind hört man fast nichts. Ab und zu aus der Ferne die Musik der nebenliegenden Hotels. Der Pool hat 29 Grad und das Meer 28. So richtig hilft das zum abkühlen nicht aber das ist Ende Juli überall hier so. Die Bedienungen: Die Bedienungen sind überwiegend freundlich und sprechen etwas deutsch, was aber ausreicht. Nachdem man Trinkgeld gibt, sind dann alle freundlich. Die Restaurants: Es gibt im Defne Star 2 Spezialitätenrestaurants (Fisch & Fleisch), die 1x pro Woche kostenlos genutzt werden können. Wobei das Fischrestaurant „ok“ war. Da muss ich nicht nochmal hin. Es war fast alles trocken. Das Ambiente war aber toll! Die Lautstärke in den Restaurants mit und ohne Kindern ist total unterschiedlich. Hier bei uns war kein Geschrei, kein Gejammer, kein Kind das über 20 Meter hinweg die Mutter etwas fragt, keine Kinder die um die Tische fangen spielen,... . Wir haben in einer himmlischen Ruhe gegessen. So‘n Torben oder eine Dörte und noch viel mehr deren Eltern, gehen mir ziemlich schnell auf den Sack. Wenn man im Duden unter „Geduld“ nachschaut, dann findet man leider kein Bild von mir. WLAN: Kostenloses WLAN gibt auch, allerdings nur in der Lobby, am Pool und an der Strandbar. Es war für mich ausreichend. All Inclusive: All Inclusive bedeutet einheimische Produkte. Der Türkische Mokka ist im Preis dabei. Bailey nicht, was ich etwas schade finde. Bei den anderen Hotels kostet der nichts. Whisky-Cola, Raki, Wein und Bier sind kostenlos. Ist ausreichend aber nicht mit den anderen Hotels vergleichbar! Stechmücken: Anti-Brumm hatte ich dabei und das braucht man auch. Man sieht die Plagegeister nicht aber sie beißen. Sollte man das vergessen haben, so kann man das in der naheliegender Apotheke (ca 300 Meter etwas bergauf) für 2 Euro kaufen. Im Übrigen sprechen die dort perfekt deutsch. 2-3x pro Tag und teilweise auch nachts muss man sich einsprühen. Auch das kenne ich in der Härte von den anderen Hotels nicht. Vielleicht sprühen die etwas in die Büsche? Die Lage: Das Defne Ana liegt direkt zwischen dem Side Star und dem Melas. Der Strand: Das Side Star hat einen tollen Strand, sodass der hier auch toll ist. Allerdings ist der Strand in diesem Jahr nicht so sauber. Viele Meter Sandstrand sind von Muschelstücken und Kiesel bedeckt, sodass der tägliche Strandspaziergang entfallen ist. Das Laufen auf dem Kies und den Muschelstücken ist unangenehm. Also liefen wir zum trocknen nach dem Meer auf der schönen Strandpromenade. Die Gäste: Die Gäste hier kommen aus Deutschland und der Schweiz und sind überwiegend +50. Im Defne Star hatte ich den Eindruck als wenn auch viele Russen da wären? Ein paar jüngere Paare sind aber auch hier. Das hat so für mich gepasst. Die Strandpromenade: Von hier kann man an der Strandpromenade entlang in ca 35 Minuten nach Side laufen. Das ist auch eins der Dinge, die ich an dieser Lage des Hotels schätze. Die Promenade wird jedes Jahr schöner und auch Side verändert sich jedes Jahr zum Positiven. Wer nicht laufen möchte kann das Taxi für 8 Euro (eine Strecke) nutzen oder mit dem Stadtbus (Dolmus) fahren. Das allein ist ein Abenteuer für sich! Fazit: Es war wirklich "ok", finde aber die bisher besuchten Hotels um 1-2 Klassen besser und werde künftig wieder dort oder im Barut (sieht von der Strandpromenade toll aus und wird gelobt) absteigen. Wenn jemand meine Vergleichsmöglichkeiten nicht hatte, einfach nur Ruhe sucht, dann gibt er vielleicht einen Punkt mehr? Schlecht ist es aber nicht!


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Hotel: Für Menschen mit Knieproblemen ist es weniger geeignet, weil viele Treppen zu gehen sind. Unser Zimmer war im 3. OG und da hat man was zu laufen. Es sind exakt 50 Stufen. Irgendwo soll auch ein Fahrstuhl sein, der ist dann aber nicht im Bereich wo unser Zimmer war. Ich glaube aber nicht, dass es wirklich einen gibt. Die Koffer bei der Abreise allein runterzuschleppen, war schon anstrengend, Zu der Zeit hatte ich keine Knieschmerzen, sodass die Lauferei aber gar nicht so schlecht war. Ich liebe die Nachspeisen, sodass etwas Bewegung dem dicken Bauch auch nicht schadet. Der Strand: Das Side Star hat einen tollen Strand, sodass der hier auch toll ist. Allerdings ist der Strand in diesem Jahr nicht so sauber. Viele Meter Sandstrand sind von Muschelstücken und Kiesel bedeckt, sodass der tägliche Strandspaziergang entfallen ist. Das Laufen auf dem Kies und den Muschelstücken ist unangenehm. Also liefen wir zum trocknen nach dem Meer auf der schönen Strandpromenade.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Restaurants: Es gibt im Defne Star 2 Spezialitätenrestaurants (Fisch & Fleisch), die 1x pro Woche kostenlos genutzt werden können. Wobei das Fischrestaurant „ok“ war. Da muss ich nicht nochmal hin. Es war fast alles trocken. Das Ambiente war aber toll! Die Lautstärke in den Restaurants mit und ohne Kindern ist total unterschiedlich. Hier bei uns war kein Geschrei, kein Gejammer, kein Kind das über 20 Meter hinweg die Mutter etwas fragt, keine Kinder die um die Tische fangen spielen,... . Wir haben in einer himmlischen Ruhe gegessen. So‘n Torben oder eine Dörte und noch viel mehr deren Eltern, gehen mir ziemlich schnell auf den Sack. Wenn man im Duden unter „Geduld“ nachschaut, dann findet man leider kein Bild von mir.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Rezeption: Die rothaarige Dame hilft zuverlässig, hat aber einen Ton drauf, den ich als grenzwärtig empfinde. Leider sind so Zicken leider häufig an der Rezeption in der Türkei anzutreffen. Richtig freundlich ist anders. Die Bedienungen: Die Bedienungen sind überwiegend freundlich und sprechen etwas deutsch, was aber ausreicht. Nachdem man Trinkgeld gibt, sind dann alle freundlich.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Transfer: Nach der Ankunft am Flughafen in Antalya wurden wir sofort und nur mit 2 Paaren im kleinen Bus mit Ledersitzen zum Hotel gebracht. Schneller und komfortabler ist es kaum möglich. Die Lage: Das Defne Ana liegt direkt zwischen dem Side Star und dem Melas. Der Strand: Das Side Star hat einen tollen Strand, sodass der hier auch toll ist. Allerdings ist der Strand in diesem Jahr nicht so sauber. Viele Meter Sandstrand sind von Muschelstücken und Kiesel bedeckt, sodass der tägliche Strandspaziergang entfallen ist. Das Laufen auf dem Kies und den Muschelstücken ist unangenehm. Also liefen wir zum trocknen nach dem Meer auf der schönen Strandpromenade. Die Strandpromenade: Von hier kann man an der Strandpromenade entlang in ca 35 Minuten nach Side laufen. Das ist auch eins der Dinge, die ich an dieser Lage des Hotels schätze. Die Promenade wird jedes Jahr schöner und auch Side verändert sich jedes Jahr zum Positiven. Wer nicht laufen möchte kann das Taxi für 8 Euro (eine Strecke) nutzen oder mit dem Stadtbus (Dolmus) fahren. Das allein ist ein Abenteuer für sich!


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Außer dem Pool fällt mir hier nichts ein aber das wollte ich ja so!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:51-55
    Bewertungen:8