Die Internetseiten des Hotels versprechen nicht zu viel. Die Anlage hat unwahrscheinlich viel Flair, die 32 Bungalows sind riesengroß (ca 40 qm)und individuell designed. Ausstattung allerdings nur mit dem Nötigsten (Kühlschrank). Von einer großen Holzveranda blickt man auf die weiträumige, begrünte Anlage, das Tosen der Brandung begleitet einen stets. Das französiche Restaurant bietet gute Qualität in netter, sehr ruhiger Atmosphäre, ist allerdings nicht billig (Hauptgerichte 10-12 Euro). Nur das "amerikanische" Frühstück ist eben auch eher französisch, also keine überquellenden Buffets. Das Personal ist freundlich und unauffällig beflissen. Der beständig wehende Passatwind ist zwar kühl (alle Gebäude sind halb- oder ganz offen mit genialen Holz-Jalousien: abends Jacke/Pullover), dadurch gibt es aber praktisch keine Mosquitos, man kann problemlos draussen sitzen. In der näheren Umgebung nur kleine Pensionen/Hotels und private Villen, absolut ruhig. Der Weg am Strand nach Las Terrenas (1h) ist schön zu gehen. Wir würden sofort wieder hingehen, auch wenn es deutlich teurer als so ein Inclusive-Bunker ist und keine Schnorchelreviere hat, aber es ist einfach ein herrlicher Ort "zum sein".