Hotel Cordial Mogán Playa

Zu den Einrichtungen wurde in anderen Feedbacks schon viel geschrieben, hier ein paar Ergänzungen. Einrichtungen: Außen: Zwei große Pools, 3 Whirlpools. Alles sehr sauber und angenehm temperiert. Teilentsalzen (ohne rote Augen). Liegen mit Sonnenschirm ausreichend vorhanden. Selbst um 12: 00 mittags gab es noch Liegen. Topless Bräunen am Pool ist möglich. Innen: Wellness-Area mit eigenem Pool, Sauna etc. for free. Anwendungen gab’s auch kostengünstiger als in anderen Berichten angegeben; ist sehr ausgebucht und man musste ca. 2 Tage vorher buchen. Publikum: E, D, UK, NL. Viele Familien mir Kindern bis 9 Jahre, ältere Semester so um die 50+ oder Rentner. Familien ab 35 inkl. älteren Kindern haben wir kaum gesehen. Ebenso gab‘s kaum Singles. Die Spanier schienen urlaubende Festlandspanier. Internet-Cafe und WLAN gibts in der Bibliothek bei der Rezeption.

Die Betten sind 100x200 groß, die Matratzen sind echt ok. Die Zimmer sind geräumig und wir hatten Glück. Bei ca. 35 Zimmern in der zweiten Etage in den Häusern 1 bis 4 (Nr. 12xx, 22xx, 32xx und 4201-4206) gibt es einen privaten Gartenanteil – mit Privatpalme und Blick auf den Innenpool. Eines davon bekamen wir. Abends mit einer Flasche Wein ist das wirklich sehr angenehm und besser als „nur“ Balkon. Inselwein aus Gran Canaria gab‘s leider nur im „Spar“ und nicht im „HiperDino“. Der kürzeste Weg zum „Spar“ führt an der Kirche vorbei – viel Spaß beim Finden. Der Ausgang ist auch der Eingang. Die Klimaanlage funktioniert, auch wenn man die Zwischentür im Raum offen lassen sollte. Dann wird es auch nach 2h wie auch über Nacht angenehm kühl. Es bleibt trotzdem der Eindruck, dass die Klimaanlage in den Zimmern unterdimensioniert ist. Die weitere Technik hat gut funktioniert. Im Zweifel gibt’s ein Fehlermanagement System mit sehr guten Reaktionszeiten im Hotel, so dass alles unproblematisch behoben wird. Ob man den Kühlschrank braucht (derzeit 1 Euro/Tag, wahrscheinlich die Stromkosten), bleibt jedem selbst überlassen. Der Mietsafe im Zimmer ist wohl notwendig (hat laut Reiseführer wohl spanische versicherungsgründe, Preis von derzeit 2, 50 Euro/Tag scheint dann wohl auch die Versicherungsprämie zu sein (reine Mutmaßung)). Es passt auch ein Laptop rein (max. 15, 4“, 16: 10). Keine innenliegende Steckdose vorhanden.

Super, großes Kino. Alles lecker. Frühstück: Gibt’s von 07: 30 bis 10: 30 Uhr, was etwas knapp sein kann, da dann gnadenlos abgeräumt wird. Sekt ist for free, der Kaviar auch. Weitere Details? Bei frühen Ausflügen/Abreise gibt’s positive Ausnahmen. Der normale Cafe vom Kellner hat uns nicht geschmeckt (Marke Herztod und sehr bitter). Den Cafevollautomat haben wir nicht gefunden - bzw. es gibt zwar einen, aber der war nicht im Frühstücksraum. Abendessen gibt’s in zwei Schichten. Einmal um 18: 30 und einmal ab 20: 30. Man muss beim Einchecken wählen, wann man Dinieren möchte. Ein Schichtwechsel ist machbar, man muss sich aber durchsetzen. Zur Vorspeise gibt es drei Suppen, zusätzlich diverse Salate. Ferner gibt es zwei Grills mit Live cooking durch je einen Koch, der eine für Fisch, der andere für Fleisch. Dazu 4 weitere Hauptgerichte und mind. 6 Beilagen. Ferner zahlreiche Nachtischvariationen und Früchte. Alles im täglichen Wechsel. Zum Thema Fleisch vom Grill: Man stelle sich vor, man ißt im Steakrestaurant und genießt „All you can eat“. Wer darauf unverständlicherweise keine Lust hat, kann auf 4 verschiedene Pasta zurückgreifen. Zielgruppe sind hier Kinder. Die Bolognese Sauce ist besser als bei manchem Italiener in Deutschland. Wer Lust hat kann die Kinder beobachten, wie sie vor der Pasta-Bar und/oder Eis-Bar stehen und sich gedankenverloren den Teller vollmachen. Die sehen wirklich goldig aus, und man bekommt einen Eindruck von deren Schlaraffenlandvorstellungen.

Die Raumpflegerinnen für die Gästezimmer sprechen Spanisch und kaum Englisch, der Rest der Mannschaft inkl. Kellner spricht durch die Bank unproblematisch Englisch, Spanisch, Deutsch und/oder Niederländisch. Das Personal ist geschult und absolut freundlich und zuvorkommend. Aushilfskellner schienen wenig vorhanden, sind aber auch geschult, verbreiten aber gelegentlich etwas Hektik. Alle Zimmer sind typischerweise bis 15: 00 komplett gesäubert. Das Hotel ist insgesamt super sauber. Ich kenn 4* Hotels in Deutschland, die können sich von den Insulanern noch ein paar Scheiben abschneiden. Das Wasser aus dem Wasserhahn ist entsalzen und so schmeckt es auch beim Zähneputzen. Regelmäßige Kontrollgänge von Mitarbeitern in allen Bereichen vermitteln Sicherheit. Die Rauchmelder melden anscheinend - übrigens wie meines Erachtens wohl die meisten Melder in Hotels in Europa - nur in die Zentrale nicht aber akustisch in den Raum. Da kann ein privater Rauchmelder mit frischer Batterie nicht schaden. Auschecken ist ab 12: 00, danach werden die Zimmer gereinigt, ab 14: 00 Uhr ist realistisch wie auch offiziell mit einem Zimmer zu rechnen. Wir kamen um 11 Uhr an (Zeitverschiebung!) und durften also 3h warten. Da waren wir allerdings gut drauf vorbereitet (siehe andere Reiseberichte) und verbrachten die Zeit gleich am Pool, das Gepäck wartete im Gepäckraum. Es gibt geräumige Toiletten zum Umziehen bei der Rezeption. Es gibt kostenlose Handtücher für alle Hotelgäste mit täglichem Wechsel und es hatte genügend freie Liegen. Der Gast wird auf Wunsch per Handy informiert, sobald das Zimmer fertig ist.

Bei vier Personen für dieses Hotel in unserem Flieger gab es ein Taxi mit Direktanfahrt, Dauer 40 min. Aufgrund der Küstenstraße ist der Hinweis an den Fahrer hilfreich, dass er auf der Rückfahrt gerne seinen Geschwindigkeitsrekord brechen darf, aber nicht auf der Hinfahrt, wenn er Gäste an Board hat. Alternativ hilft grüne Farbe im Gesicht und regelmäßige ihn sehr nervende „Seasickness“ Hinweise.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abendunterhaltung: Hat es gegeben, hat uns aber nicht interessiert. In Dorf Puerto de Mogan (10 Min. zu Fuß ab Zimmer) waren wir abends nicht, aber da gibt’s zahlreiche Restaurants mit frischem Fisch für Urlauber die leider nur B&B gebucht haben. Kinderbetreuung und Animation: Kinderbetreuung hat es gegeben, wir waren aber keine Zielgruppe. Wir glauben nicht, dass die Betreuung durchgehend vorhanden war. Mehrmals die Woche gab’s vor der Erwachsenendisco die Kinderdisco. Auch goldig. Die Erwachsenanimation von „Animajobs. com“ war erfreulich dezent und wenn wir was mitbekommen haben, beschränkte sich auf Wassergymnastik oder Wasserball.