Hotel Coral Island Resort

Gelände ist nicht umzäunt und daher nur schwr schätzbar. es erstreckt sich vom Strand bis in den tropischen Wald. Zimmeranzahl (=Bungalows) ca. 50. Für tropische Verhältnisse insgesamt sauber, es wird mindestens 1x tgl. komplett mit Besen durch die Anlage inklusive Strand gekehrt. Der Swimmingpool war zwar reichlich gechlort aber trotzdem trüb, hier wäre vermutlich mal der PH des Wassers anzupassen und/oder ein Algenmittel anzuwenden. Wir hatten Halbpension gebucht. Laut Mitteilung des Reiseveranstalters war es uns gestattet ohne zusätzliche Kosten tgl. per Speedboot zum Festland und zurück transferiert zu werden. Wird haben diesen Service auch rege genutzt. An Gästen waren vornehmlich Japanische Touristen, Russische/ Ukrainische Touristen, Dänische Touristen und Auslandsdeutsche (leben in Australien und Thailand). Alter zwischen ca. 20 und ca. 55 Jahren Die Tagestouristen waren ebenfalls vornehmlich japanischer Herkunft. Apropos Signale, die Europäischen Mobiltelefone funktionieren dort überall. Es ist zu empfehlen sich in einem der 7/11 Supermärkte eine Thailändische Prepaidkarte zu kaufen. Telefonieren in Thailand ist damit auf jeden Fall deutlich billiger. Für größere Einkäufe gibt es das Einkaufszentrum Home Pro, ebenfalls in Chalong (an der Strasse zum Tempel Wat Chalong). Hier gibt es alles: Radieschen aus Holland, Goudakäse aus Europa, Salat, Weine aus aller Welt, Körnerbrot!!, Wienerwürstchen und alle tropischen Früchte. Zu Fuß vom Hafen ca. 20 Minuten. Bequemer ist es ein Moped zu mieten (Tagesmiete zwischen 100 und 200 Baht, 1 € = ca. 40 Baht). Zum Moped folgende Informationen: 1. Treibstoff (91 Oktan) wird überwiegend in Getränkeflachen verkauft (1 Liter ca. 20-50 Baht. 2. Tritte ein Defekt auf ist nach Thailändischer Meinung selbstverständlich der Mieter für das Beheben desselben zuständig (denn er ist ja auch während der Mietzeit entstanden). Bei uns war dies ein "Plattfuss". Ausbau des Hinterrades, Ausbau des defekten Schlauches, Einbau des neuen Schlauches, Einbau des Hinterrades mit einem Zeitaufwand von insgesamt ca. 45 Minuten kosteten uns 100 Baht (=ca. 2,50€!!), ohne Worte. Wenn man erst mal im Land ist sind alle Aktivitäten die auch Einheimische durchführen für unseren Geldbeutel leicht zu stemmen. Das Klima ist (nach einer Eingewöhnungszeit von ca. 3 Tagen) gut erträglich. In der Nacht musste bei mir jedoch die Klimaanlage eingeschaltet sein, nicht wegen der Temperatur (die hatte ich auf 27°C fixiert), sondern wg. der hohen Luftfeuchtigkeit. Meine Bettbekleidung war sonst komplett durchgeschwitzt.

Die Bungalows werden 1x tgl. gereinigt, die Bettwäsche wird tgl. gewechselt, jeder Tourist erhält pro Tag 3 Flaschen Wasser. Im Zimmer war u.a. ein Kühlschrank und ein Thermo-Wasserkocher (wichtig für die Stromabschaltungen über Tag!). Leitungswasser sollte wie fast überall in den Tropen nicht getrunken werden.

Im Hotel gibt es ein Restaurant (der Chefkoch ist übrigens in Abwesenheit des großen Chefs, der am Festland residiert, der Chef des Hotels). Es wurden während unserer Anwesenheit thailändische Speisen aufgetischt die überwiegend einfach köstlich schmeckten. Ich denke nicht, dass irgendjemand nach Thailand auf eine Insel reist, um dort Sauerkraut, Bratwurst, Currywurst, Schnitzel, Rheinischen Sauerbraten, Kartoffelklösse, Weißwurt, Brezeln u.a. zu geniessen. Uns hat es sehr gut getan sich auf diese ganz andere Essensphilosophie einzulassen. Wir haben jederzeit Nachschlag erhalten, wenn wir einen diesbezüglichen Wunsch äußerten. Die Mahlzeiten wurden entweder als Buffet, als vorgegebenes Gericht aus der Küche für jeden Gast oder a la Carte (mit freier Auswahl aus der ganzen Karte) serviert. Mir haben am besten thailändische Nudeln mit Pilzen und Gemüse sowie Knoblauch geschmeckt. Zum Nachtisch hat mir am Besten in Teigmantel gebackenen Banen oder in Teigmantel gebackenes Vanilleeis geschmeckt. Atmosphäre war immer zuvorkommend freundlich gewesen. Trinkgelder muss man nicht geben. In Anbetracht der Tatsache dass ein Teil des Personals aus Birma geflüchte ist, habe ich diesen für unsere Verhältnise ganz kleine Eurobeträge gegeben--und bin von der Dankbarkeit dieser Menschen fast erschlagen worden. Hier kann man wirklich noch Tränen in die Augen kriegen wenn man sieht mit wie wenig Geld und Freundlichkeit diese Menschen glücklich zu machen sind. wir haben unsere Wehnachtsspenden aus diesem Anlass dort gelassen und sind der Meinung hier ein Besseres Werk zu tun als in unserem Land.

Den Thailändischen Angestellten fällt das Reden in english sehr schwer. Hier zeichnen sich die Flüchtlinge aus Nepal, Birma, Vietnam, Kampuchea aus, diesen Volksgruppen fällt es einfach leichter sich die Englische Sprache anzueignen. Einige gibt es auch im Hotel. Insgesamt kann man nicht erwarten mit Deutsch durchzukommen. Es ist unbedingt erforderlich zumindestens Englisch zu sprechen. Von seinem Wesen her sind die Thailänder generell freundlich, fragen Sie jemanden nach dem Weg erhalten Sie immer Auskunft, denn es wird kein Thailänder die Gelengeheit verstreichen lassen mit dem Fremden einige freundliche Worte zu sprechen. Der Wahrheitsgehalt der Äußerungen ist dagegen oft defizitär. Wir haben uns angewöhnt immer mehrfach und verschiedene Einheimische mit unseren Fragen zu behelligen. Am Schluss haben wird dann die Information als richtig angesehen die von der überwiegenden Zahl der Interviewten einhellig und unabhängig voneinander abgegeben wurden. Wäsche waschen lassen ist gegen entgelt möglich. Beschwerden werden (wenn man jemanden an der Rezeption hat der Englsch ausreichend versteht) umgehend und ohne große Aufruhr erledigt.

Die erste Reihe der Bungalows liegt am Strand lediglich durch eine Baumreihe von diesem getrennt. Die letzte Reihe der Bungalows liegt am Hang, deswegen auch zur Hälte auf Stelzen und schon im Tropenwald. Der Zugang zu diesen Bungalows ist über aufgeständerte Holzwege bequem möglich. Im Bereich der Tagesgäste gibt es (angefütterte) Warane, sehr interessant! Am Ende des Hotelstrandes gibt es einen tgl. viel begangenen Weg zum Banana-Beach. Dauer des Trips ca. 15 Minuten durch einen dichten Tropenwald. Hier gibt es Zecken und frei lebende Tiere (Hundertfüssler, Schlangen, viele Vögel und sicher auch Warane). Es empfiehlt sich während des Ganges durch den Wald Lärm zu machen, damit etwaig vorhandene Lebewesen über das Kommen der Touristen informiert sind und sich aus dem Sichtbereich dieser Fremdlinge entfernen können. Es gibt auch einen selten begangenen Trampelpfad auf die Westküste mit einsamer Bucht, hier sollte ein Zeitbedarf von ca. 30 - 45 Minuten veranschlagt werden. Es ist nicht damit zu rechnen, dass dieser Weg von mehreren Touristen tgl. begangen wird. Im Falle von evtl. entstehendem Hilfebedarf sollte man sich vorher Gedanken über Notsignale machen. Entfernung zu Chalong ca. 20 - 30 Speedbootminuten (je nach Wellengang). Einkaufsmöglichkeiten bestehen in Chalong direkt am Hafen (hinter dem Taxistand) mit dem Supermarkt 7/11. Dort kann man Wasser in Kanistern und alle anderen wichtigen Lebensmittel käuflich erwerben. Dies haben wir an mehren Tagen hitereinander gemacht und waren damit in Phuket, Kata Nui, Kata, Karon, Patong, Rawai, einer Elefantenreitstation, auf dem Big Budda und vielem mehr. Die Landschaft und die Ausblicke sind an der Westküste (Strecke von Kata Nui bis Rawai durch den Tropenwald am Berghang entlang - - - traumhaft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauchen, Schnorcheln gut. Starnd ist sauber und mit weißem Sand bedeckt. Liegestühle erfüllen ihren Zweck sind aber schon etwas älter (mir wars egal, die Sonne hat michtrotzdem gebräunt). Duschen gibt es im eigenen Bungalow, Schirme waren nicht nötig, es gab genug Bäume am Strand in deren Schatten man sich legen konnte. Pool habe ich nicht benötigt, das Meereswasser war ca. 32°C warm, ich konnte dort 3 Stunden !!! im Wasser bleiben ohne zu frieren.