Sollte man ein Hotel mit allen Annehmlichkeiten erwarten dann liegt man hier falsch. Es ist ein Individuallistentraum mit der Levada da Nova direkt vor der eigenen Haustür. Das Colina da Faja liegt abgelegen an einem Steilhang mit grandiosen Blick über das Meer und ohne Auto geht gar nichts. Für ungeübten Autofahrern ist die Abfahrt zur Colina ein Abenteuer, aber das gilt für ganz Madeira. Die Colina ist liebevoll eingerichtet und sehr sauber. Auch im Dezember kann man herrlich auf der Veranda im ersten Stock die Sonne genießen. Die Zimmerbetten wurden schon mehrfach in anderen Berichten erwähnt und es ist tatsächlich so...die Betten sind sehr hart, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Das Frühstück ist reichlich mit Vollkornbrötchen, Obst, Joghurt, Eiern, Wurst usw... Nur die Auswahl an Wurst und Käse könnte sich ändern, aber wer hier nicht satt wird hat selber schuld... Alle drei Damen die das Haus betreuen sind sehr, sehr freundlich und sprechen fließend Englisch. Restaurants findet man nur im nahe gelegen Prazeres und Calheta. Es ist anzumerken das man selber in der großen Küche kochen darf und es gibt einen Gästekühlschrank. Einkaufmöglichkeiten gibt es sowohl in Prazeres oder Calheta. Das Colina da Faja ist ideal gelegen um den Westen der Insel zu erkunden, aber man ist auch innerhalb 20 Minuten in Rabacal und der Hochebene Paul da Serra. Nach Funchal benötigt man eine gute Stunde und zum Flughafen sollte man 1 Stunde 20 Minuten einräumen. Fazit --- Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Vor Allem die Stille und Ruhe die die Abgelegenheit mit sich bringt ist für die Seele gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |
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