Hotel Club Tropical

Es handelt sich um ein älteres Hotel, welches sehr an die alten Ostblockstandarts erinnert. Nationalitäten waren außer US-Amerikanern alle bunt gemischt. Altersmäßig waren die Gäste zwischen 20 und 50 Jahre alt. Nicht behindertengerecht. Stark renovierungsbedürftig Es gibt reichlich bessere Hotels in Varadero, einzig der relativ günstige Preis ist hier vorteilhaft. Zwei Sterne sind maximum für diese Hotel. Unsere Beschwerden an den Reiseveranstalter Neckermann wurden als unbegründet abgewiesen. Handy mit E-plus ist kein Problem aber wahnsinnig teuer - minutenpreise von 5 Euro. Die Reisezeit über Silvester war gut, baden im Meer macht an Neujahr doppelt soviel Spaß. Medizin ist für Mückenschutz und Durchfallerkrankung empfehlenswert. Ausflüge sind nicht gerade billig, aber trotzdem empfehlenswert. Katamarantour 30 Euro - super Spaß aber Mittagessen ist Massenabfertigung. Havanna war auch sehr schön und interssant, aber auch sehr anstrengend. Zigarren sind in Kuba teurer als erwartet. Der Besuch einer Zigarrenfabrik ist ein Erlebnis (auch der Gestank). Leider darf nicht fotografiert werden. Auf den Märkten gibt es viel Holzschnitzerei und Kleinkitsch aus Coladosen - unbedingt handeln. Grundsätzlich war es ein schöner Urlaub auf Kuba, aber ich würde nicht noch einmal hinfahren, da der Kommunismus deutliche Spuren hinterlassen hat. Die Menschen in der Domrep. sind wesentlich freundlicher, moderner, nicht so lustlos. Deswegen wird dorthin auch mein nächster Winterurlaub hingehen. Wir waren vor Jahren schon mal im Riu Taino in Punta Cana gewesen und schauen uns dieses Hotel noch einmal an. Im übrigen haben wir uns am 04. Januar 2006 im Gästebuch verewigt. Nicht zu überlesen- I will never come back to this Hotel

Unser zweites Zimmer roch genauso muffig wie das erste, nachdem wir von der Straße weggezogen sind. Die Zimmer wurden täglich gereinigt - aber nicht intensiv genug. Einmal bin ich auf eine Glasscherbe am Bett getreten - weiß nicht, wie die dort hin gekommen ist - es gab ja nur Plastikbecher. Es gab nachts immer irgend welche undefinierbaren Geräusche, das Schlafen wurde uns nicht leicht gemacht - da half nur viel CubaLibre. Den Fernseher haben wir kaum genutzt- schlechte Bildqualität und nur ein deutsches Programm(DW). Angenehm war ein Zimmeraufenthalt wahrlich nicht und wir haben es auch nur zum schlafen genutzt. Es nannte sich eigenlich Familienzimmer aber im grunde war es nur ein Doppelzimmer, in welches man noch eine Campingliege gezwängt hat.

Da hatten wir mehr erwartet - was es immer reichlich gab, war Reis in allen Variationen - aber immer lauwarm und schlecht gewürzt. Das Essen war eine einzige Katastrophe. Fischreste vom Abend wurden morgens in das Rührei beigemengt. Engpässe an allen Ecken. Außer an Silvester - da hat man sich reichlich ins Zeig gelegt. Es war von allem genug da- wir mußten ja auch das obligatorische Silvestermenü für 50 Euro pro Person zubuchen. Der Kaffee war grausam aber wenigsten war er heiß. In zwei Wochen gab es zwei mal Brötchen ansonsten immer nur abgehangenes Weissbrot. Das A-la-carte Restaurant war eine Baustelle, an der nicht gebaut wurde und somit nicht im Reiseumfang enthalten. Die Getränke gab es nur in Plastikbechern, sodaß wir beim Prosten immer ein "Klirr" hinzufügen mußten. Die Mischungen und das Bier waren lobenswert. Die Nachmittagsnaks waren immer die selben-Hot dogs auf kubanisch. Lustlus aufgeschnitte Würstchen kurz angebraten, innen noch kalt zwischen zwei Scheiben Toast - wahlweise mit oder ohne Ketshup. Trinkgelder wurden gerne genommen, dann gab es den Serveice auch manchmal mit einem kleinen Lächeln, was sonst eher eine Seltenheit war.

Das Personal war nicht sonderlich freundlich und Englisch wurde nur leidlich gesprochen. Einzig unser Reiseleiter Julio war sehr bemüht und kompetent, aber mit der Fülle an Beschwerden völlig überfordert. Viele Servicleistungen konnten nicht in Anspruch genommen werden, weil es sie nur auf dem Papier gab. Einen Arzt haben wir zum Glück nicht benötigt - Kinderbetreuung gleich null

Die super Strandlage ist das beste, was das Hotel zu bieten hat. Auf der anderen Seite des Hotel führt direkt am Eingang eine Hauptverkehrsstraße lang - ab 5 Uhr morgens geht das gehupe und geknattere los. An schlafen ist nicht mehr zu denken. Wir haben uns nach der ersten Nacht ein anderes Zimmer geben lassen. Die Preise für Kutsche oder Bus sind unverschämt hoch, aber handeln lohnt sich. Für zehn Minuten Kutschfahrt wurden 7 - 8 €uro verlangt. Transfehrzeit zum Flughafen ist etwa 45 Minuten. Es gibt viele Restaurants in der Nähe, die man empfehlen kann. Nachdem wir zweimal in einer Pizzaria essen waren, wurden die Preise pro Pizza von 2, 50 Euro gleich mal verdoppelt - Angebot und Nachfrage regeln den Preis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation begann 21: 30 Uhr und endete eine Stunde später. Es gab einen Luftgewehrstand, den wir oft nutzten. Wassersport gab es am Strand über lokale Anbieter. Liegen waren am Pool und Strand reichlich vorhanden. Reservierung nicht nötig. Poolwasser sah sauber aus, roch auch nicht sehr stark nach Chlor. Der Minimarkt war gut klimatisiert und reichlich teuer, aber das scheint in allen Hotels der Welt üblich zu sein.