Hotel Club Faru

Insgesamt geben wir wirklich gute 5. 5 Sonnen. Warum keine 6. 0 Sonnen.. dazu später mehr. Das Wetter war ein Traum. In unserem Zeitraum hat es ca. 0 % Niederschlag gegeben ;o), was sich bei mir (trotzt LSF 50 und T-Shirt) in einem tiefroten Sonnenbrand bemerkbar gemacht hat (Waden!!). Nicht zu empfehlen (da einfach nur langweilig): Ausflug nach Malè Zu empfehlen: Alles übrige! Ein "Jens" hat hier eine extrem negative Bewertung abgegeben. Für uns ist es einfach nicht nachvollziehbar, wie man eine solche tolle Anlage , ihr Personal und alles andere so dermaßen schlecht reden kann. Sicherlich: wenn ihr 5 Sterne-Anlagen gewohnt seit, wird euch das ein oder andere fehlen, aber: Club Faru ist keine 5 Sterne Anlage. Hört also nicht auf solch Bewertungen. Schraubt eure Malediven-Erwartungen nicht bis oben hin sondern freut euch auf einen tollen, sonnigen, erholsamen und erlebnisreichen Urlaub.

Die Zimmer sind schlicht und klassisch eingerichtet. TV ist nicht vorhanden. Sollte dort aber auch jemand auftauchen der TV schaut, würde ich den vermutlich aus dem Zimmer jagen ;). Bei den unteren Wohnreihen wurde uns erzählt, dass stellenweise die Wände feucht sind. Solltet ihr so etwas feststellen, einfach nach einem Zimmer im 1. Stock fragen. Dies ist auch der einzige Punkt, warum wir statt insgesamt 6. 0 nur 5. 5 Sonnen geben. 2 x täglich werden die Zimmer gereinigt. Unser Room-Boy war stetig bemüht uns unseren Aufenthalt so vollkommen wir möglich zu gestalten. Fast jeden Abend wurden die Bettlaken in irgendeiner neuen Form aufwendig dekoriert / zusammengelegt, ein paar Blumen (wenn auch nur in einer kleinen Plastik-Wasser-Flasche, aber auf die Geste kommt es ja an) auf den Aussentisch gestellt etc. Der obere Strandabschnitt wird jeden Morgen vom Laub der Palmen befreit, der direkt Strandabschnitt von evtl. angeschwemmten Grünzeug oder Plastik. Insgesamt war die Anlage wirklich sehr sauber.

Super, erstklassig, grandios. Viele viele Bewertungen haben das Essen bereits in "den Himmel gelobt". Denen wollen wir uns anschließen und nochmal extra betonen, dass das Restaurant-Personal ebenso so freundlich ist, wie das Essen gut schmeckt. Um so merkwürdiger sind Bewertungen wie die von "Birgit & Reiner" ("Die Speisen sind eintönig und immer das Gleiche jeden 4. Tag."). Da stellen wir uns die Frage, ob wir von der gleichen Insel reden (was uns bei "B & R" auch irritiert hat: 1 von 6 Sonnen für die Rubrik "Sport" ??? Wohl nur im Zimmer gesessen und dann auch noch nöreln ;o).

Der gute Service beginnt bereits am Flughafen. Nach rund 10 Min. ging es mit dem Boot nach Farukolufushi (hoffentlich richtig geschrieben) wo wir bereits mit einem kühlen Getränk und Tüchern begrüßt wurden. Die deutschsprachige Reiseleitung erklärte uns noch am gleichen Abend die generellen Abläufe, Wissenswertes etc. Der Room-Service ist super, hierfür sollte auch niemand zu knauserig sein, ein paar $ auf dem Bett zu hinterlassen. Unser Kellner "Ansch" hat uns nahezu jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Dieser hat auch innerhalb weniger Tage entsprechende Vorlieben / Abneigungen bzgl. der Getränke o.Ä. erkannt und uns super verpflegt. Anfänglich waren wir etwas skeptisch, aber nach einigen Tagen ist das "Eis wirklich gebrochen" und wir haben uns auch privat allerlei zu erzählen gehabt. Entsprechend schwer fiel und dann natürlich auch der Abschied von ihm ;). Sollten irgendwelche Fragen auftauchen, steht euch "Manju" jederzeit zur Seite. Neben erstklassigen deutschkentnissen bringt dieser auch einen super Humor und Sympathie mit sich.

Wurde bereits in vielen vorherigen Bewertungen erläutert, absolut ansprechend war die Beschreibung von "Sabrina" (April 2007).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nur zu empfehlen: Die Schnorchel-Ausflüge (2 x täglich). Es existiert zwar ein Hausriff, dieses ist jedoch viel zu weit außerhalb gelegen. Genau das ist aber der wesentliche Vorteil: man ist nicht wie sonst üblich an ein bestimmtes Riff gebunden, sondern wird 2 x täglich an die schönsten Riffe im Umfeld der Insel (und Nachbarinseln) befördert. Die Skipper sind super-freundlich. Wenn man den enstprechenden "Draht" zu ihnen gefunden hat, kann man die Schnorchel-Ziele sogar aushandeln ;o). Falls Kinder mit an Bord sind, nehmen sich die Skipper auch gerne noch eine halb Stunde mehr Zeit, um vorbeiziehende Delphine oder Mantas etwas genauer zu betrachten. Es wurden noch weit mehr sportliche Aktivitäten angeboten (Jet-Ski, Bananen-Reiten, etc., etc.), wir waren allerdings mit Schnorcheln und Tauchen beschäftigungsmäßig schon voll ,o). Ach ja: Tauchen!! Besucht auf jeden Fall die Diving-School. Die Leute sind super nett und empfangen euch mit offenen Armen. Der große Padi-Tauchkurs kostet ca. 500 $ (immernoch billiger als in Deutschland), wird euch aber 5 Tage beschäftigen. Für alle, die die Zeit und das Geld anders investieren möchten (so wie wir ;) können wir euch den Schnupper-Kurs empfehlen. Kostet ca. 110 $ pro Person, beinhaltet einen 1/2 Tag Theorie sowie einen Tauchgang bis 12 m Wassertiefe (unbedingt nachfragen, ob ihr am "Manta-Point" absteigen könnt!!).