Hotel Club Bentota

Es handelt sich um eine mittelgroße Anlage auf einer Landzunge zwischen dem Fluss Bentota und dem Ozean. Die Zimmer sind unterteilt in Superior und Deluxe-Zimmer. Die Superior-Zimmer sind in Bungalows untergebracht, die Delux-Zimmer im Haupthaus. Die Anlage ist sauber. Jeden Tag sieht man die Beschäftigten bei Putzen etc. Der öffentliche Strand dagegen ist nicht so sauber. Da hätte ich mir gewünscht, dass auch dort mal der anschwemmende Müll beseitigt wird. Gästestruktur: Russen, Deutsche, Österreicher und Engländer von Jung bis Alt. Wir hatten AI gebucht. Das ist kein Clubhotel. Von einem Clubhotel erwarte ich Animation und Unterhaltung. Die war praktisch nicht vorhanden. Wer Ruhe sucht, ist hier aber richtig. Wir werden das Hotel sicherlich nicht noch einmal aufsuchen, insgesamt überwiegen die postiven Eindrücke hier aber gegenüber den negativen. Beste Reisezeit ist wohl eher in unserem Winter. Z.Zt. ist dort Monsun. D.h., es kann gelegentlich mal regnen. Zu unserer Zeit war es aber nicht so, dass es durchgeregnet hat. Meist hat es nachts geregnet oder tagsüber mal für eine halbe Stunde. Ob man bei den Beachboys eine Rese bucht oder nicht, sei jedem selber überlassen. Wir haben bereits von Deutschland aus eine Rundreise (Kultur-Cocktail) gebucht und haben das nicht bereut. Auf der Rundreise sind wir anderen Reisenden begegnet, die bei den sogenannten Beachboys Tagestrips oder Rundreisen gebucht haben. Die Qualität dieser Angebot wich deutlich von unserem Angebot nach unten ab. Teilweise sprachen die Reiseführer kein Deutsch oder die Qualität der Fahrzeuge war schlecht. Billiger heißt da nicht immer besser. Aber wie gesagt, es sei jedem selber überlassen.

Wir hatten, wie gesagt, die Delexezimmer gebucht weil diese größer und geräumiger sein sollen. Ich möchte nicht wissen, wie kleine die Superior-Zimmer sind, wei wir empfanden die Deluxe-Zimmer schon als zu klein. Zimmerreinigung okay. Die Ausstattung aber insgesamt etwas spärlich. Der große Nachteil dieses Zimmers ist die Hellhörigkeit. Die Zimmer sind mit alle mit einer Holztür miteinander verbunden. Wenn man seinen Nachbarn nicht kennt, ist die Tür natürlich abgeschlossen. Leider hört man aber jedes Geräusch von Nachbarn, weil die Tür in keiner weise gedämmt ist. Ein deutscher Sender (Deutsche Welle ASIA).

Das Essen ist 1 A mit Sternchen. Wir haben glaube ich noch nie so gut gegessen. Es gibt eigentlich jeden Tag etwas anderes und die meisten Sachen sind absolut schmackhaft. Wer hier nicht satt wird, ist selber schuld.

Service war gut. Zimmerreinigung war in Ordnung und das Personal stets freundlich. Mit Englisch kommt man hier gut voran. Einmal war eine Glühbirne kaputt, die umgehend ausgewechselt wurde.

Auf einer Landzunge zwischen dem Fluss Bentota und dem Ozean. Man gelangt zum Hotel über eine ständige Fährverbindung. Unterhaltungsmöglichkeiten in der Umgebung eher mau bis gar nicht vorhanden. Ausflugsmöglichkeiten kann man bei den Beachboys buchen oder im Hotel bei seinem Reiseveranstalter. Wir haben bereits von Deutschland aus über unseren REiseveranstalter eine Rundreise gebucht und daher die Angebote nicht in Anspruch genommen. Sonderlich vertrauenserweckend sahen diese Typen auch nicht aus. Entfernung zum Flughafen ca. 2,5 Stunden. Schwimmen im Meer kann man um diese Jahreszeit übrigens vergessen. Die Wellen sind viel zu hoch und des gibt gefährliche Unterströmungen in diesem Gebiet. Einen Norweger aus dem Nachbarhotel ist das zum Verhängnis geworden, er wurde tot am darauffolgenden Tag am Strand angespühlt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier gibt es leider ein klares MINUS. Animation ist praktisch nicht vorhanden. Es wird zwar angeblich einmal am Tag Volleyball angeboten, allerdings muss man sich schon selber drum kümmern, wenn man mitmachen möchte. Die Animateure spielen dann eher unter sich. Der Pool ist für die größe dieser Anlage viel zu klein. Animation ab Abend ist entweder nicht vorhanden oder sowas von schlecht, dass man gerne auf´s Zimmer geht. Strand ist leider an einigen STellen etwas vermüllt. Direkt am Strand gibt es auch keine Liegen und keinen Sonnenschutz. Den gibt es nur hinterm Zaun auf der Hotelanlage. Vor dem Zaun "geiern" dann die Beachboys rum und versuchen, einem allerhand krempel anzudrehen.