Hotel Club Bentota

Die Anlage liegt traumhaft zwischen Fluß und Meer. Zum Hotel kommt man nur über einen kostenlosen Bootstransfer, der aber zu jeder Tages- und Nachtzeit super funktioniert. Man kann aber auch prima am Strand entlang nach Bentota spazieren. Es gibt schöne kleine Bungalows wie auch Zimmer im Hauptgebäude, die Anlage ist schön weitläufig verteilt. Wir hatten normale Bungalowzimmer die für uns vollkommen i. O. waren. In den 10 Tagen hatten wir eine kunterbunte Gästestruktur, am Anfang etwas russisch, dann kamen indische Familien, einige ältere Deutsche und am Schluß 16 italienische Models - eben kunterbunt, wie es sich im Urlaub gehört :-) Einige Tipps sind ja schon oben genannt. Wir hatten voll Glück mit dem Wetter, weil als wir ankamen, hat es vorher 2 Wochen voll geregnet. Wir hatten dann nur noch ein paar Tage den Zwischenmonsun, was aber sehr angenehm war, es regnete so gegen 16.00 Uhr eine Stunde, aber es war immer angenehm warm. Achja, Abends gerne einen Insektenschutz auftragen.

Wir hatten normale Zimmer in den Bungalows, also keine Deluxe. Die Größe war, da man ja eh nur zum Schlafen drinn ist, völlig ok. Was etwas seltsam war, ist die Badezimmeraufteilung, bzw. die Klotüre ;-). Die Dusche war prima groß. Sauberkeit und Allgemeinzustand war i. O. und von der Terasse hatten wir einen herrlichen Blick auf den Fluß. Achja, am Ufer gegenüber sind am WE manchmal Hochzeitsparties. Ich habe prima geschlafen.

Es gibt ein großes Restaurant mit genügend Sitzgelegenheiten, und offenen Wänden mit Blick auf den Fluß. Es ist da sehr angenehm zu sitzen. Alle Mahlzeiten waren sehr lecker. Die Auswahl war auch groß und abwechslungsreich: Einheimische Spezialitäten, frische Salate, Suppe, Fisch, Rinde, Hühnchen, viele verschiedene Beilagen, große Auswahl an Desserts, frisches Obst, Tee´s und Kaffee. Getränke werden von den Angstellten gebracht, denen man gerne mal ein Trinkgeld gibt, vor allem wenn man mitbekommt, daß manche gar keines geben ;-). Die Tische könneten manchmal etwas schneller vom Vorgänger abgeräumt werden, aber wir sind ja im Urlaub und haben Zeit. An der Bar ist es sehr gemütlich zu sitzen. Schöne, neue, chillige Terassenmöbel.

Wie es in jedem Hotel sein wird, sind manche Angestellte freundlicher und manche eben normal. Wir haben uns mit einigen sehr nett unterhalten und wurden manchmal sogar richtig verwöhnt. Danke Alfred. Beschwerden hatten wir keine, wobei ein "pingeliger" Gast immer eine Beschwerde finden würde. Personal sprach so gut englisch wie wir, und besser deutsch wie wir singalesisch! Extraservice: Eine Freund hatte eine kleine Platzwunde am Kopf, und innerhalb 1 Stunde war eine Ärztin da, die die Wunde prima genäht hat, und er seinen Urlaub unbeschwert fort führen konnte.

Die Entfernung zum Strand war prima, ca. 20 Schritte und man war im Meer, mit wirklich tollen Wellen, und immer unter Aufsicht der Hotel-Lifeguard. Der nächste Ort war entweder Aluthgama mit dem Bootstransfer oder wie oben schon beschrieben über den Strand nach Bentota. Mit einem TucTuc wieder für ca 200 RS zurück. Am Anfang muß man sich in den Orten etwas zurecht finden, aber wenn man mal einen kleinen Bummel gemacht hat, findet man "alles", auch ein paar Restaurants. Man wird alle paar Meter angesprochen, ob man eine Fahrtmöglichkeit braucht, einen Ausflug machen möchte, einen Basar sehen will (es gibt keinen), ... einfach dankend ablehnen, manchmal auch öfters :-), aber so sind sie eben. Achja, falls einer sagt, er sei der Koch vom Hotel, daß stimmt zu 99% nicht! Achja, noch was zu den Beachboys, die bei uns am Strand waren i. O., also keine Angst.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand, Meer, Liegen, Palmen, ... war paradiesich, und von allem ausreichend vorhanden. Gut, die Toilette und Umkleide im Außenbereich ist jetzt nicht so gerade die neuste - aber "paßt schon". Animation war eigentlich nur Beachvolleyball und Aquaaerobic was seltenst genutzt wurde, aber auch nicht nervig war. Der Pool ist nicht groß, aber eigentlich fast immer leer, und somit ausreichend. Das "Abendprogramm" waren manchmal Tanzdarbietungen, die man anschauen konnte, aber nicht mußte - war ganz o.k. und nur so ca. eine Stunde. Und anstonten kam angenehme Musik, manchmal auch russisch, hielt sich aber in Grenzen.