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Georg (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2010 • 2 Wochen • Strand
Ich bin erholt und zufrieden
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Alles was man als Tourist braucht, ist vorhanden: Am Landesteg der Fähre auf dem Festland, an der Straße, ein überdachter Warteplatz am Boot. Nach der Überfahrt: mit der kostenlose, hoteleigenen Fähre (fährt nach Bedarf): Rezeption (immer besetzt, dort auch WLAN gegen Gebühr 250 Rupien für 1 Std, die binnen 24 Stunden verbraucht werden muß), einen kleinen Laden (hat Karten und Marken, außerdem Sonnenöl), eine Boutique (nur Damengarderobe) und einen Juwelier. Vom ersten Eindruck her eine saubere Anlage, Einzelheiten siehe unter Zimmer / Service. Draußen jedenfalls fegt immer einer irgendwo, nichts auszusetzen. Großes Restaurant (Buffet), es war nie ein Problem, einen Platz zu finden, daneben einen Pool (ca. 10x15m), Pool-Bar (10-24h), eine Schaubühne (Ball theatre genannt) in der Abends ab 21h Programm stattfindet. Vor dem Strand ein Gebäude, in dem sich Handtuchausgabe, Atelier (Zersteuung durch Kunst?), WC und eine Bücherei mit erstaunlich großem, deutschsprachigen Angebot befinden. Ganz am südlichen Ende der Anlage (Zimmern Nr 510 aufwärts) ist ein Ayurveda-Zentrum und das sog. CocoSpa, die beide Massagen anbieten. Das (preiswertere) Ayurveda auch Bäder, Sauna, Schmerztherapie. Am nördlichen Ende liegt der Sportplatz und das Wassersportzentrum. Alle Wege innerhalb der Anlage und zu den Zimmern sind gepflastert und überdacht, das, wie wir erfuhren, seinen guten Grund hat. Es regnet sehr häufig und dann auch recht ergiebig (15 l/m² sind nicht selten in einem Tag). Am Strand ausreichend Liegen, am Pool etwas weniger. Es kommt, wenn man liegt, gleich der "Beach Attendend" und bringt Polsterauflage. Schattenspendende Palmen und Mangroven vorhanden, aber auch Plätze in ständiger, direkter Sonnen (Grill). Bei unserem Aufenthalt war die Gästestruktur etwa 50/50 Deutsche und Russen. Andere Länder (Engländer, Franzosen, Niederländer, Österreicher in geringer Zahl). An den Wochenende von Freitag abend bis Sonntag Mittag wird das Hotel von einheimischen Wochenendurlaubern teilweise richtig überrand. Altersstruktur: Durchschnitt geschätze 40 Jahre, wenig Kinder (außer am Wochenende). Fast alle Gäste (außer den Einheimischen am WE) haben "all inclusiv", erkennbar am leuchtend gelben Bändchen, das einem direkt beim Empfang angelegt wird. Schauen Sie sich die Willkommen-SMS auf ihrem Handy nach Einschalten in Sri Lanka genau an. Der Netzbetreiber "Dialog" verschickt damit Zugangsdaten für 1 Stunde Gratiszugang zum Internet. Mit dieser Kennung kann man sich auch am Hotel-WLAN (nur nahe der Rezeption Empfang) anmelden, Kennwort freilassen.. Telefon im Hotel vermeiden, SUPER teuer! Ausflüge in die Gegend: Der Reiseleiter bietet sie an, die Beachboys auch, und jeder Tuc-Tuc-Fahrer. Wir heben eine Fahrt nach Galle und ins Bergland mit einem Tuc-Tuc gemacht, was für zwei Personen weniger als für eine Person beim Reiseleiter gekostet hat. Und: Es wurde 100% auf unsere Wünsche eingegangen. Keine Tempel, keine Shops, dafür Teegarten, Reisefelder, Zimtanbau und Verarbeitung. Man findet leicht einen Fahrer, der diese Touren auch auf deutsch veranstaltet. Der Reiseleiter droht damit, bei diesen Fahrten nicht versichert zu sein. Der gleiche Reiseleiter rät für die täglichen Fahrten zum Tuc-Tuc. Absurd Beim Geldwechsel bei der Bank bekam ich etwa 10% mehr als im Hotel. Bankkurs Ende September 2010 1 EUR = 150 Rupien. Überhaupt: Rupien sind das Thema, keine Dollar oder Euros im täglichen Umgang, außer bei den Beachboys. Läden im Ort rechnen NUR in Rupien. Wer Euro nimmt, rechnet äußerst großzügig um, um hier das böse Wort Betrug zu vermeiden.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein sog. "Superior Room", was wohl die einfacherer Kategorie ist (es gäbe noch "Deluxe"), mit dem ich recht zufrieden war. Es hatte zwei Betten, zwei Kleiderschränke (in die Wand eingebaut), einen Kühlschrank, einen Schreibtisch mit Telefon, ein TV-Gerät (mit Deutsche Welle TV), einen Tisch, zwei Stühle, einen Wandspiegel, eine Terasse, auch mit zwei Stühle und (gemauertem) Tisch. es wird nicht nach Raucher und Nichtraucherzimmer unterschieden! Als Badezimmer dient ein Waschtisch in einer Nische mit Spiegelschrank und Fön, getrennt davon eine Dusche und WC. Klimaanlage, regelbar und mit guter Funktion. Und, die Klimaanlage wird vom Zimmerhauptschalter NICHT ausgeschaltet. Man findet einen angenehm temperierten Raum vor, wenn man hineinkommt, so man denn will. In einer der recht zahlreichen Steckdosen befand sich erfreulicherweise ein Übergangsstecker von englische Dreilochstecker/deutsches Stromsystem. Die gesammte Ausstattung ist nicht neu, aber in brauchbarem Zustand und macht keineswegs einen abgewohnten Eindruck. Täglich mit der Renigung wird in dem Zimmer auch zwei Flaschen Wasser (0,5l) Trinkwasser bereitgestellt. Das Wasser aus dem Hahn ist nur Brauchwasser.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • ÄUSSERT ZUFRIEDEN! Das Essen ist nach meiner Meinung über jeden Zweifel erhaben und SUPER-lecker. Es hat ein Speisekarte, die sich 14tägig nicht wiederholt und jeden Tag Themenabende vorsieht. Das Thema in den Speisen wiederzufinden, ist jedoch nicht leicht. War mir auch egal, ich hatte täglich die Curry-Gerichte (4 an der Zahl). Sonst immer 3x Fleischgerichte (Schwein, Rind, kein Lamm), min. 1x Fisch (+ev. Fisch-Curry), davon eins frisch vom Grill, 1 Pastagericht, 2 Gemüse- und 3 Reis und Kartoffelbeilagen. Das jeweils Mittags und Abends. Zum Frühstück auch jede erdenkliche Auswahl: Englisches Frühstück, Continental, Körner, Müsli und Cornflakes, Brot, Brötchen, ein Käse, eine Wurst... Auf der Grillplatte werden Eier und Omelettes je nach Wunsch direkt frisch zubereitet. Ständige Begleiter beim Essen sind die allgegenwärtigen Streifenhörnchen. Sie kommen, wenn unbeobachtet, bis auf den Tisch. Beim high-Tea (16:30h an der Poolbar) geht es zu wie im Kleintierzirkus: Hörnchen über Hörnchen...


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist durchweg freundlich, kein böse Wort gefallen. Bei Beschwerden, die wir nicht hatten, ich nenne es mal Reklamation (einmal fehlten Handtücher im Zimmer) wird augenblicklich und ohne jeden Kommentar abhilfe geschaffen. Das Personal sprich englisch, aber auch viel deutsch und russisch. Man komt zurecht. Beim Essen kommt es bei Service sehr darauf an, wer ihn ausführt. Einzelne Kellner lassen einen die ganze Zeit mit dem gebrauchten Geschirr sitzen und fragen nur zögerlich, was man trinken möchte, die meisten sind sehr fix Wäscheservice wird angeboten, Preis oK. Zimmerreinigung täglich, Handtuchtausch auch, es erstaunt aber, das 14 Tage die geleiche Bettwäsche blieb. Wir sahen täglich, wenn ein Appartement leer wurde, das dort grundgereinigt wurde. Matratzentausch und Bettgestell raus...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der einziger Negativpunkt zuerst: Die Anreise vom Flughafen Colombo dauert mindestens 3,5 Stunden. Das ist nach 11 Stunden Flug arg erschöpfend. Und die Art, wie es im öffentlichen Straßenverkehr zugeht, trägt auch nicht zu Entspannung bei. Sonst ist die Lage beinahe ideal. Vor allem, daß das Hotel nur über die (hoteleigene kostenlose) Fähre zu erreichen ist, trägt zu Ruhe und Enstpannung entscheident bei. Außer den (wenigen) Beachboys am Strand, wird man nicht wie sonst vor und im Haus ständig belästigt. Mit der Fähre, die je nach Bedarf eigentlich rund um die Uhr fährt, ist am in 5 Minuten über den Bentota-Fluß im Ort "ALUTHGAMA". Vor dem Hoteleingang auf dem Festland stehen immer die Motorrikscha (Tuc-Tuc, wichtig: VORHER DEN PRESI VERHANDELN). Im Ort hat es Banken (Mo-Fr 10-15h), Geschäfte und einen Bahnhof, vom wo aus schöne Tagesausflüge zum Beispile nach Colombo (ab 8:38h) oder Galle (ab 8:34h und 9:58h) für weniger als 1 Euro in der 2. Klasse (1. Kl gibts nicht auf dieser Strecke) möglich sind. Von der stets überfüllten 3. Klasse würde ich abraten. Am Strand entlang kann man auch bis in die Stadt "Bentota" laufen, was etwa eine Stunde pro Richtung braucht. Man kommt an zahlreichen anderen Hotels vorbei. Am Nordende der Halbinsel zwischen Meer und Bentota-Fluß befindet sich ein Felsen, auf dem ein kleiner buddistischer Tempel seinen Sitz hat. Touristen willkommen, wenn sie passend bekleidet sind (also nicht in kurzem Strandshort oder gar nur in Badehose).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    kann eigentlich von mir nicht beurteilt werden, da nicht genutzt. Weder Sport, noch Animation oder Abendveranstaltungen. Kalender der täglichen Veranstaltungen neben der Bühne (Ball theartre). Nur zum Pool: Der ist ca. 12x20m groß, meist leer, wird morgens gesäubert und gechlort. Nur wenn der Animateur zum Waterpolo oder water-arobic ruft, ist mal für einige Minuten etwas mal was los. Das Meer: Nun ja, nachdem ich die ersten Tage die Trübung des Wassers auf die nahe Mündung des schlammigen Bentota-Flusses zurückgeführt habe, sah ich später bei div. Spaziergängen am Strand täglich an der selben Stelle (ca 1km nach Süden) einen bräunlichen "Teppich" auf dem Wasser schwimmen, was nach irgendwelchen Einleitungen (?) aussieht. Ich weiß nicht, ob mein Gefühl stimmt, aber ich war seit dieser "Begegnung" nur noch im Pool...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Georg
    Alter:46-50
    Bewertungen:63