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Günter (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2012 • 2 Wochen • Strand
Eigentlich Klasse, wären da nicht.
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Seit Eröffnung der Autobahn läßt sich Bentota im Gegensatz zu früher schnell erreichen; vom Flughafen bis Fähranlegestelle benötigten wir 2Stunden. Grosse und weitläufige, aber relativ abgeschiedene Anlage mit Zimmern in einstöckigen Gebäuden oder Bungalows eingebettet in einen Palmenhain auf der Sandhalbinsel vor der Mündung des Bentota-River. Schön die Überfahrt über die Lagune. Wir hatten übers Internet 11 Nächte gebucht, leider nur AI möglich. Freundliches Personal in allen Bereichen. Kurumba wird zum Trinken von den Gärtnern angeboten. Sehr saubere Anlage im Innenbereich wie auch am Strand. Leider enden die Bemühungen an den Hotelgrenzen; der Strandbereich speziell Richtung Norden ist übersäht mit Plastikmüll jeglicher Art. Auch Kondome und Spritzen sind keine Seltenheit! An Wochenenden fahren reiche Einheimische mit ihren Autos den Strand bis zur Mönchsinsel entlang. Schlimm die vielen Russen; wir hatten das Glück solche Urlauber im Zimmer neben uns zu haben. Deren Terrasse eine einzige Müllkippe, täglich 2-3 1l-Wodkaflaschen vor unserer Terrasse. Das Hotelmanagement täte hier gut daran beides einzustellen bzw. zu überlegen, ob es solche "Gäste" wirklich benötigt! Unbedingt SIMS-Karte von "Dialog" besorgen: Damit kann man billigst telefonieren innerhalb S.L. und auch SMS kosten nicht viel Richtung EU. Ferner Internet verfügbar (praktisch zum Reservieren der Sitzplätze bei Emirates) Am Strand wie auch im gesammten Hotelbereich extrem viele Sandfliegen! Uns halfen keine mitgebrachten Mittel, auch keine Einheimischen! Muß an der Lagune liegen, denn nirgendwo auf unsere Reise gab es die in solcher Menge, weder in Unawatuna noch in Negombo bzw. Waikkal.


Zimmer
  • Gut
  • Keine der Zimmer bzw. Bungalows haben echten Strandblick, dafür sorgt der breite Vegetationsstreifen aus Mangroven (den man bei näherem Hinblick in der Vergangenheit als Müllkippe missbraucht hat). Unser Bungalow (No 342). innen völlig ok, wenn auch etwas klein und sehr dunkel; die sehr kleine Terrasse auch bei Sonnenschein düster. Äusserlich machte er einen heruntergekommenen Eindruck, da wäre es nicht schlecht, mal mit Hochdruckreinigern die völlig veralgten Backsteine zu reinigen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Sehr große Auswahl an Speisen in Buffettform, stets auch frische Gerichte (z.B.Fisch, Gemüse, Nudeln, Fleisch) direkt vom Grill und sehr lecker. Grosses Lob an die Curryecke! Meine Frau ist Singhalesin und wenn's ihr geschmeckt hat..... Die Tische im Hauptrestaurant stets sauber aber sehr dunkel, die Ober ums Wohl der Gäste aber bemüht (wir hatten stets nach extra Kerzen auf dem Tisch gebeten und auch bekommen). Man kennt übrigends Radler zum trinken. Das Flussrestaurant war wegen Generalsanierung geschlossen - schade.


    Service
  • Gut
  • Durchgehend freundliches Personal in allen Bereichen, die wenigen Wünsche wurden stets prompt erfüllt. Zimmerreinigung immer zu unserer Zufriedenheit; wir sind allerdings auch nicht sehr anspruchsvoll und stören uns nicht an jedem Krümel, auch nicht an Ameisen, Schaben und den kleinen Geckos. Das gehört eben zu SriLanka und wem's nicht passt, sollte vielleicht eher zuhause urlauben.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Keine der Zimmer bzw. Bungalows haben uneingeschränkten Strandblick, dafür sorgt der breite Vegetationsstreifen aus Mangroven (den man bei näherem Hinblick in der Vergangenheit als Müllkippe missbraucht hat). Ausflugsmöglichkeiten sind zahlreich vorhanden, je nach Interesse. Unbedingt machen: Spaziergang am frühen Morgen zur "Mönchsinsel" und Erkunden der zahlreichen "Ecken" mit zum Teil toller Aussicht aufs Meer bzw. den Strand von Beruwela. Ferner: Den Strand runter (ca. 1,5km) bis zum (hässlichen) Luxushotel am südlichen Ende und sich den menschenleeren Strand darunter ansehen - ein Traum!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Schöner Pool eingebettet in die grosszügige palmenbestandene Gartenanlage. Animation hielt sich in Grenzen (gut so). Im gesamten Bereich ausreichend Sonnenliegen verfügbar; Matten und Handtücher bekommt man vom Poolmanager (sofern man ihn auffindet). Die Poolbar abends wird vornehmlich von Russen umlagert, entsprechend die Geräuschkulisse und die Musik (dröhnende russische Rockmusik). Am Wochenende sehr viele Einheimische mit einer Unzahl Kindern; dann sind Pool wie auch die Billardtische sowie Darts und Tischtennis praktisch nicht zu nutzen. Für alle Sportarten wäre hier ein Alterslimit sinnvoll wie in anderen Hotels auch; Tische und Zubehör sind in einem jämmerlichen Zustand bzw. nach jedem Wochenende kaputt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juni 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Günter
    Alter:51-55
    Bewertungen:5