Hotel Club Bentota

Wir hatten nach unserer Rundreise noch 5 Tage Badeurlaub im Club Bentota mit AI gebucht. Wir wurden abends gegen 20.00 Uhr mit dem Boot übergesetzt und waren total begeistert. Es waren sehr viel deutsche, wodurch wir sehr schnell Anschluss fanden. Auch viele Russen waren dort, aber die haben sich wirklich benommen, nur etwas lautstark unterhalten, aber das war nicht so schlimm. Angeblich ist die beste Reisezeit im Februar/März. Wir waren im März und es regnete an 8 von 9 Abenden. Wobei das nicht schlimm war, denn es war wie gesagt abends und es kühlt ja dort auch nicht ab. Außerdem wird es kurz danach wieder schön. Wer im Meer schwimmen will, sollte nicht nach Sri Lanka fliegen, da auf Grund der Ströhmungen immer die gelb/rote Flagge gehisst war. Baden kann man super, aber schwimmen geht aufgrund der hohen Wellen einafch nicht. Alles in allem war es ein super schöner Urlaub und wir würden jeder Zeit wieder nach Sri Lanka und in den Club Bentota fliegen.

Unser Doppelzimmer mit Terrasse war frisch renoviert, das erkannten wir an den Blütenweisen Wänden. Es wurde täglich super ordentlich geputzt und sogar das bett hübsch dekoriert mit Blüten und einmal hatten wir zwei Elefanten aus Handtüchern auf dem bett sitzen. Einfach toll. Das Zimmer ist angemessen groß (man schläft ja nur drin) und am besten gefiel uns, dass Toilette und Dusche getrennt durch eine Tür vom Waschbecken waren. Wir hatten einen Fernseher, wo wir Deutsche Welle anschauen konnten, einen Kühlschrank mit Mineralwasser, welches täglich aufgefüllt wurde. Außerdem gab es einen Wasserkocher für Tee/Kaffee.

Es gab nur ein Hauptrestaurant, was uns vollkommend genügte. Das Büffet war in der Mitte und die Tische waren zu vier Seiten um das Büfet herum aufgestellt (wie auf einer Terrasse) und stets hübsch eingedeckt. Was uns nicht so gefiel, dass amnche Gäste darauf bestanden, dass für sie um Punkt 20.00 Uhr ein tisch reserviert wird. Manche können eben nicht wie alle anderen schauen, ob ein Tisch frei ist und wenn nicht, einfach etwas später essen. Die Auswahl der Speißen war sehr groß und abwechslungsreich. Es gab immer Reis und verschiedene Curry, europäische Gerichte, wie Nudeln oder Kartoffelsalat. Verschiedene Fleisch und Fischsorten, eine Menge verschiedene und total leckere Salate und extrem verlockende Desserts und frisches Obst. Also jeder findet dort etwas zu Essen! Auch die Poolbar war stets gut besucht und man bekam immer einen leckeren Coctail oder ein kaltes wasser. Besonders toll fand ich das neue Flechtmöbel in der ganzen Anlage.

Das Personal war stets freundlich und war auch nicht nur auf Trinkgeld aus. Sie freuten sich, wenn man Ihnen 100 Rp gab, aber sie verlangten nichts von sich aus. Mit Englisch kam man gut zurecht, man kann schließlich nicht erwarten, dass dort deutsch gesprochen wird. Wir hatten zweimal einen Ghecko im Zimmer und riefen die rezeption um "Hilfe". Es dauerte auch nicht lang, dann kam ein Zimmerboy und verscheuchte lachend die kleinen Tiere. Besonders nett war Yacca, der Chefkellner an der Bar. Er begrüßte uns bei unseren Vornamen und hatte immer einen netten Spruch auf den Lippen. Er war extrem aufmerksam und sorgte stets dafür, dass jeder Gast ein Stuhl hatte und brachte auch die Getränke an den Tisch.

Was wir nicht so toll fanden, war die lange Fahrt in Hotel. Wir waren ja erst auf Rundreise und wurden dann von Pinnawela nach bentota gebracht. Die Fahrt dauerte über 4 Stunden bei durchschnittlichem Tempo 40! Aber das liegt an den wenigen vorhandenen Straßen und den vielen Verkehrsteilnehmern. Unser Zimmer war in Strandnähe, so dass wir höchstens 2 Minuten laufen mussten. Ob Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sind, können wir leider gar nicht sagen, da wir nach der Rundreise einfach nur noch baden und uns erholen wollten, und dafür war der Club Bentota optimal.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war tagsüber immer. Die Angebote reichten von Volleyball über Boccia bis Wassergymnastik. Wir haben aber nichts mitgemacht, da es uns einfach zu heiß war, und wenn man schon mal bei Badewannentemperatur im Meer (oder Ozean) baden kann, dann sollte man das auch ausnutzen. Abends war nicht so viel los, manchmal war Folklore oder Livemusic, was aber Geschmackssache ist. Aber bei einem leckeren Coctail lässt man sich auch zu netten Gesprächen hinreißen. Auch am Strand bekam man ohne lästiges Liegen-reservieren immer eine freie Liege an einem schönen Fleck. Man konnte sich täglich frische Handtücher holen und Auflagen wurden einem auch gebracht. Wir hatten wirklich nichts zu meckern!