Hotel Chateau St. Cloud

Gemütliche Atmosphäre, toller Palmengarten echt super gepflegt. Ständig sieht man Gärtner am arbeiten. Die 14 verschiedenen Hotelzimmer sind auf der ganzen Anlage verteilt. Man hat nicht das Gefühl in einem Hotel zu sein, sondern eher in einem Feriendorf. Ein größeres 2-stöckiges Gebäude im Kolonialstil beinhaltete 4 Superior Wohnungen. Alle Wohnungen mit Klima und Ventilatoren. Der kleine Weg zum frühstücken war schon ein genuß und vom Tisch aus wieder ein super freier Blick ins satte grün. Das Buffet war auch spitze. Der Altersdurchschnitt lag so um die 40 Jahre. Die meisten Gäste kamen aus Frankreich, Italien, England und Deutschland. Durchweg ruhige, angenehme Leute. Mit Handy E- Plus hatten wir super Empfang. Habe gehört es sei günstiger eine inländische SIM Karte zu kaufen. Die SMS gebühren kenne ich nicht. Die Preise in den Restaurants sind etwa wie in Deutschland und man kann durchaus mit Rupies bezahlen. Man spricht die Bedienung einfach darauf an. Empfehlung: Gregoires Pizzeria , Restaurant am Hafen ( hab den Namen vergessen ) und natürlich Chateau st. Cloud. Keine Empfehlung: Chez Manston. Meine Frau bestellte Gegrilltes Hühnchen und bekam ein Töpfchen mit 80% Knochen und 20% Hühnerfleich. Mein Lamm war alt und zäh. Die einzige Bedienung mußte über 40 Gäste bewirten und der Boss ( europäischer Abstammung ) saß mit nacktem Oberkörper und Bierbauch Selbstzufrieden am Eingang. Man kann das Geld auch durchaus beim Schwarzhändler tauschen. Auf jeden fall besserer Kurs: Bank: 1 zu 11 Freier Händler: 1 zu16 . Die Leute sind nett und möchten auch ein bischen mitverdienen. Am Hafen sind Sie meistens. Um die Insel herum herrschen starke Strömungen. Es ist ratsam ein Gezeiten Kalender auszudrucken und mitzunehmen. Zwischen Mai und Sept. herrscht eine Süd-ost Strömung. In dieser Zeit ist das Baden am Grand Anse, Petite Anse, Anse Cocos verboten. Ist wirklich gefährlich, bin ein wenig zu weit raus und hatte enorme Mühe um wieder zurückzukommen. An der ganzen Ostküste ist das Schwimmen das ganze Jahr verboten. Schnorcheln gut an Anse Source D´Argent, Anse Severe. Das Wasser hatte so 25 Grad C. Es regnete ein paar mal, wegen die angenehmen Temperatur aber nicht schlimm. Insgesamt dachte ich schon, daß es wärmer sei. Die Sonne war selten mehr als 2 Stunden ununterbrochen zu sehen. Das wirkte sich aber gut auf unsre Haut aus. Trotz LSF 30 immer noch Sonnenbrangefahr. Achtung kein Strassenbeleuchtung, denkt an Taschenlampen. Also insgesammt ein klasse Urlaub, ja eine andere Welt. Besonders Beeindruckt waren wir von der Tier und Pflanzenwelt. Riesige Flughunde, Handgroße Spinnen, Geckos, Krebse an den Stränden, wildwachsende Bananen und Mangos , ich könnte noch lange weiterschreiben...

Das Zimmer war eigenltlich eine 2 ZB Wohnungmit Balkon. Sehr schön eingerichtet mit Echtholzmöbel. Kleiner Kühlschrank mit Minibar. Wasserkocher für Tee und Cafe. Das Bett war ein bischen kurz. 1, 80m reichte mir gerade so. (bin 1, 79) Die Matratze war auch gut, nicht zu hart und nicht zu weich. Klima im Schlafzimmer. Wir schliefen bei geöffnetten Fenstern, so kam immer eine frische Brise herein. Die Duschtasse fanden wir klasse - echter natur Granit. Das Bad ist ausreichend groß. In der Glotze gabs nur 3 Programme. Alle Französisch. Aber egal, im Urlaub brauchen wir kein Fernseher. Immer täglicher wechsel von Handtücher, und ich glaube auch, Bettwäsche. Ein drittes Bett stand im anderen Raum. Das Häuschen ist freistehend, d. h. unten Ist der Internet Raum und da dort nix los war , hatten wir immer Ruhe. Wir wollten am Anfang Bargeld und Paß in den Hotelsafe sperren lassen, aber die nette Besitzerin sagte, es sei noch nie gestohlen worden. Auch die übrigen Angestellten fanden wir nach einer kurzen "Warmlaufzeit" sehr herzlich. Vor der Reise las ich auch einige Empfehlungen in denen steht daß die Angestellten teilweise sehr langsam sind und den Cafe nicht schnell genug zubereiten. Dazu meine Meinung: Ich flieg doch nicht in Urlaub um den deutsche Stress mitzunehmen. Man passt sich der Mentalität der Einheimischen an, denn das ist wegen des Klimas auch viel gesünder. Und wenn der Cafe leer ist trink ich halt Vanilletee.

Für uns das beste Restaurant auf der Insel. Super Service. Für jeden Geschmack gabs was. Immer Reichhaltig. Die Preise für Alkoholika waren hoch. Ein Bier 4€, und in der Flasche waren nur 280ml. Die Atmosphäre war durch die offene Bauweise sehr harmonisch und ruhig.

Sehr guter Service, täglich frische Handtücher. Immer gute Zimmerreinigung. Mit englisch und französisch konnte man sich bestens unterhalten. Transfair zur Fähre klappte auch prima. Die Chefin ist sehr hilfsbereit immer freundlich. Sie sagte immer abschließend: Enjoy yourself!

Die Lage des Hotels ist sehr Zentral. Mit dem Rad nur wenige Minuten zum Hafen und von dort noch ein paar Minuten zum Nordstrand ( Anse Severe ). Bei der Bootsanlegestelle gibt es ein schönes Restaurant, dort ist Freitags und Samstags Disco. Die anderen, auch traumhafte Strände in weniger als 15 Minuten erreichbar. Direkt um die Ecke ein kleiner Lebensmittelladen. Ein Fußmarsch den Berg hinauf ist schon sehr anstrengend, dauer etwa eine Stunde. Wir vergaßen Wasser mitzunehmen, man schwitzt schon recht ordentlich. Immer über 80% Luftfeuchtigkeit. Für Ballermann Ulauber keine Unterhaltung. Und das ist gut so!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist schon schön.. Wir zogen es vor, täglich an den Strand zu radeln. Es waren auch einige Familien da, die mal ein Tag am Pool verbrachten und Denen gefiels auch. Es gibt auch ein Raum mit Internetnutzung.-Der war immer leer-klar, wer will schon im Netz Surfen, wenn man im Paradies ist.