Hotel Berjaya Le Morne Beach Resort

Optisch sehr schöne - indische Architektur - Hotelanlage. Hotel war vom 1. Tag an überschaubar, das war uns wichtig. Herrliche Garten-/Parkanlage. Pro Bungalow gab es 4 Einheiten (regelrecht Appartments, über 50 m², netter Balkon mit Sitzgelegenheit, überaus großes Bad, Zimmer mit Schlaf- und Sitzgelegenheiten, jede Menge Lampen, Wasserkocher für Tea-/Coffeetime und Kühlschrank). Der 1. Eindruck hat gepasst, waren etwas unsicher, da in den Reisekatalogen keine so schöne Fotos abgebildet waren, das Hotel könnte sich durchaus besser "verkaufen" ... Wir hatten einen Bungalow im Bamboo-Court in der 1. Reihe (so im letzten 1/4 der Anlage, sehr ruhig gelegen und kein Ton mitgekriegt von der auch gar nicht aufdringlichen Animation) mit direktem Meerblick (herrlich) und das Zimmer war im OG. Ca. 20 m zum Strand, die ganze Nacht durch hörten wir das Meeresrauschen vom Riff her -- total beruhigend. Jeden Tag Reinigung und Handtuchwechsel (sowie täglicher Wechsel von Shampoo, Duschbad und Wattestäbchen). Reinigungspersonal sehr pflichtbewusst. Zustand der Zimmer sind in Ordnung, hier und da mal ne Fliese mit nem Sprung drin, aber keinerlei Schimmel oder Schmutz, selber der mitgeschleppte Sand war jeden Tag wie von Geisterhand beseitigt -- einfach nur sauber! HP reichte uns völlig aus. Nur wegen den Cocktails AI zu buchen ist nicht zu empfehlen. Meist hatten nur Familien mit Kindern AI gebucht. Am Frühstück-Buffet gabs immer super-leckere Omeletts zum selbst wählen bzw. zusammen zu stellen. Traumhaft. Etwas mehr Obst wäre von meiner Seite wünschenswert gewesen. Abendessen-Buffet war abwechslungsreich in den 14 Tagen, hätten wir gar nicht gedacht, von jedem etwas, viel Salat und Gemüse und Fleisch wechselte ab zw. Beef, Lamm, Hühnchen oder Fisch ... absolut ausreichend. ÄRGERNIS: Extra Buffet für indische Gäste; das indische Buffet war absolut lecker, wenn man das Personal einmal gelinkt hatte und sich zwischen die Inder geschmuggelt hatte, ansonsten ist man immer höflich darauf hingewiesen worden, dass dieses Buffett nicht für die anderen Gäste war. Schade eigentlich, da die Inder sich am "allgemeinen" Buffet auch bedient hatten, naja wir habens überlebt :-) Die Gästestrukter bestand aus absolut zu vielen Franzosen. Wir sind gewiss sehr tolerant, menschenfreundlich und kennen uns mit Knigge aus und wissen wie wir uns zu Tisch und in einem Hotel bzw. im normalen Leben zu benehmen haben (also Kategorie: unproblematische Touristen), ABER die Franzosen hatten absolut keinen Anstand. Obwohl das Buffet immer genügend Nachschub parat hatte und die Essenszeiten sehr großzügig kalkuliert waren (früh: 07.00 - 10.30 und abends: 19.00 - 22.00 Uhr), haben die Franzosen ihren absoluten Futterneid erkennen lassen. Haufenweise 3 - 4 Teller geschöpft und nicht einmal die Hälfte gegessen, schade um das gute Essen ... Desweiteren sind sie am schmuddeligsten zum Abendbuffet erschienen (Rippenunterhemden, kurze Hosen, Badeschlappen), obwohl mehrere Schilder darauf hingewiesen haben, dass bei Herren abends lange Hosen Pflicht und Muskelshirts und Badeschlappen nicht erlaubt sind. Erschwerend hinzu kam, dass sie sich NIE einen Tisch haben zuweisen lassen, sondern einfach willkürlich Platz genommen haben. Nicht genug kam noch die Ellenbogenmentalität hinzu, kein Anstellen am Buffet, nein hineindrucken, sich breit machen und stoßen -- typische "Cordon-Bleu-Mentalität" bzw. wir wissen jetzt woher der Ausdruck "Le Bagage" (gesprochen: Bagasch=Gesindel) her kommt. Sonstige Nationalitäten: einige Inder, wenige Engländer, Italiener und Deutsche. Unbedingt Badeschuhe, Schnorchelausrüstung und genügend Sonnencreme mitbringen. (Schnorchelausrüstung kostet umgerechnet 20,00 Euro und Badeschuhe, Kategorie unschön: 10 Euro). Wer eine Allergie gegen Vögel hat, sollte das Hotel meiden, da es ein sehr offen gebautes Anwesen mit Landeanflug direkt in den Speisesaal. Die Vögel sind sehr zutraulich und scheuen sich nicht aus dem Orangensaft zu schlürfen bzw. auf dem Tisch nach Krümeln zu suchen, so lange Sie beim Nachschub am Buffet holen sind. Für Singles oder Discosuchende ist diese Region absolut nix zu finden. Im Hotel waren überwiegend Paare und dann Familien. Eine Kontaktbörse gibt es in diesem Hotel definitiv nicht. Haben unsere Reise 2 Wochen vorher bei Ltur gebucht. Täglich ist der Preis gesunken. Haben dann fest gestellt, dass wir wirklich einen super Preis "erhascht" haben, im vergleich zu den anderen Urlaubern. Waren vom 26.11. - 12.12.05. 1 Woche später wäre es schon wieder teurer gewesen. Je mehr es Richtung Weihnachten gegangen ist, desto voller wurde das Hotel. FAZIT: Es war ein absolut entspannter Urlaub den wir sehr nach einem anstrengenden Arbeitsjahr mit vielen Ereignissen genossen haben. Viel Zeit für uns selbst und einfach mal wieder die Seele baumeln lassen. Einziges was wäre anders gestalten würden: Flug mit Condor oder Air Mauritius buchen und nicht mit LTU. LTU verlangt für Sitze am Notausgang 60,00 Euro/Person und Flug. Air Mauritius bietet diese Sitze ohne Aufschlag an. Condor hat mehr Beinfreiheit. LTU ist sehr eng platziert (für Körperlänge 1.70 bis 1.90 ... echt grass hier einen 10 Stundenflug angenehm zu verbringen) Wir haben beide noch nie so unhöfliche und unfreundliche Stewardessen gehabt, wie auf diesen beiden Flügen. Jeder ist seines Glückes Schmied und wem der Beruf nicht gefällt, dann soll er diesen wechseln aber nicht mit Unlust, Genervtheit und Unfreundlichkeit in einem Dienstleistungsbetrieb arbeiten. Da gab LTU ein absolut schlechtes Bild ab (Der böse Ausdruck für Stewardessen = "Saftschubbsen" war hier echt treffend!) Im Gegenzug waren die Piloten Profis, hatten selten solch ruhige angenehme Landungen. Respekt!

Überaus große geräumige saubere Zimmer. Waren sehr zufrieden. Venti + Klimaanlage. Wenn man diese abends einschaltet, verschwinden automatisch die Geckos, die sich teilweise hinter der Klimaanlage befinden. Ansonsten alles vorhanden. Täglich frische Handtücher erhalten. Mehrfach-Stecker mitbringen. Föhn vorhanden. Shampoo und Duschdas erhält man täglich neu. Wattestäbchen und Seife genauso im Überfluss da. Wir hatten eine traumhafte Lage. Die hinteren Reihen sind direkt an der Straße gelegen und daher etwas lauter. Unsere Zimmerempfehlung: Bamboo-Court Nr. 412

Wie oben schon beschrieben recht abwechslungsreich -- das indische Essen hätte uns geschmeckt, war aber nicht für unseren Gaumen gedacht. Ansonsten sehr europäisch (Nudelgerichte, etc.) und Fisch sowie das Gemüse war des öfteren asiatisch. Üppiger Nachtisch aber mega-lecker. Das Essen war auch sehr bekömmlich, hatten absolut keine Probleme mit der Nahrungsumstellung. Spricht für die Küche! Die Bar in der Eingangshalle war zwar sehr gemütlich aber bei den Cocktails hat u. E. das preisleistungsverhältnis nicht gestimmt. Geschmackssache so denken wir mal, für nen Cocktail 10 Euro zu bezahlen. Vorsicht: bitte nicht den Hauswein trinken, ähnelt einer Essigessenz. Restliche Weine waren vorzüglich (überwiegend Afrikanische Weine getrunken)

Sind schon viel Herumgekommen, aber so schnell wie hier die Wassergläser nachgefüllt worden sind, das haben wir noch nie erlebt. Auch frisches Besteck nachlegen oder leerer Teller abtragen. Einfach profimäßig. Können die anderen Beurteilungen nicht nachvollziehen wo lange auf irgend etwas haben warten müssen. Selbst die Koffer waren im Nu auf dem Zimmer. Sobald wir beim Frühstück waren, sind die Zimmer ruckzuck gereinigt worden. Gartenanlage war sehr gepflegt (eigene Gärtnerei im hinteren Teil). Einzige Halsabschneiderei war beim Tennis spielen. Tennis ist zwar kostenlos aber man "muss" 4 Bälle kaufen für umgerechnet 10 Euro! Wenn also nur jemand mal so just for fun spielen möchte, am besten einen Ball von Paaren die Tennis spielen ausleihen bzw. 1 Ball abkaufen. Personal an der Rezeption sehr hilfsbereit, sofort agiert. Sehr gutes und deutliches Englisch gesprochen. Der Check-in hat sich u. E. etwas hingezogen. Nach einem 10 Stundenflug und 1 Stunde Transfer, will man eigentlich nur ins Zimmer und dann schnellstmöglich in den Pool oder ins Meer. Die Damen von der Rezeption weisen einen über die Gepflegenheiten etc. ein, obwohl man dann im Nachhinein alles schriftlich auch noch erhält. Diese Stunde war etwas "zu viel des guten" aber das haben wir auch überlebt. Aber dafür haben wir noch einen Begrüßungsdrink bekommen.

Transferzeit ca. ne Stunde. Wer Ruhe sucht, ist hier absolut richtig. Traumhafter kilometerlanger Strand, direkt vor der Türe. Eine wahnsinns Ruhe, nur Meeresrauschen und Vogelgezwitscher. Wenig Verkehr. Ca. 6 km zum nächsten Supermarkt, im Hotel gibt es aber ein paar Einkaufsmöglichkeiten. Das Nachbarhotel Les Pavillon hat uns nicht so gut gefallen, Hotelbungalows ähnelten Hasenställe und die Zimmer waren auch nicht - lt. Aussage von Reisebekanntschaften - so geräumig und hell wie unsere Zimmer. Desweiteren haben wir zweimal den Versuch gestartet unsere Bekannten zu besuchen, war aber kein Durchkommen möglich, wir sind von Securites gebeten/aufgefordert worden nicht auf den Hotelwegen in der Hotelanlage zu laufen, da wir keine Gäste vom Hotel Pavillon waren!!!!!! Wir mussten dann am Strand laufen (welcher überhäuft von Korallen und Muscheln war) und da wir kein Fernglas dabei hatten und die Liegeplätze nicht direkt am Strand platziert waren, haben wir unsere Bekannte in den 14 Tagen leider nicht mehr getroffen. Die Südwestküste ist für Wassersportler (surfen, etc.) sehr geeignet. Desweiteren auch zum Mountainbike fahren oder Reiten. Ausflugsmöglichkeiten gibt es jede Menge. Empfehlenswert ist die Fahrt mit dem Katamaran. Haben jede Menge Delfine gesichtet. Schönes Gefühl. Die kleinen Inseln anzusteuern ist auch herrlich, besonders das Schnorcheln ist hier wirklich empfehlenswert, kunterbunte Unterwasserwelt. Haben Ausflüge auf eigene Faust gestartet. Tagesausflüge mit Reiseunternehmen in unseren Augen absolut überteuert. Man kann sich gut ein Taxi für einen Tag mieten (ca.50 Euro) und den Tag individuell gestallten. Die Taxifahrer freuen sich viel über "Ihre" Insel zu berichten. Haben Port Louis und den Pampelmousse-Garten ohne Druck erleben können, ohne dass es hieß, Aufenthalt 1 Stunde ... und hatten dafür nocht ein klimatisiertes Auto, in dem wir bequem uns haben chauffieren lassen können. Viel besser wie die kleinen schwitzigen Touri-Busse. Mit dem Roller haben wir die nähere Umgebung erkundet, auch sehr interessant. Roller war zwar in keinem so guten Zustand und die nächste Tankstelle ist 25 km weiter entfernt ... das weitere mit "halb vollem Tank den Roller zurück bringen, etc." erläutern wir jetzt besser nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport: Absolut ausreichend, von Tretboot über Kajak, Windsurfen, Wasserski, Glasbodenfahrt alles dabei. Die Schwimmwesten sind gewöhnungsbedürftig und nicht in allen Größen vorhanden. Der Massagebereich ist sehr klein und wirkt etwas beengend -- die Massagen sind aber absolut perfekt und traumhaft angenehm. Preis-/Leistung stimmt total. Die Touristen und die Liegenvorreservierung, hier haben wir uns geschämt Deutsch zu sein, naja, auf alle Fälle auch wir haben keine Liegen vorreserviert und obwohl wir zu den Langschläfern und Spätfrühstücker gehört haben, haben wir immer noch ein nettes idyllisches Plätzchen gefunden. Fazit: no Panik, ist für alle genügend vorhanden. Boutiquen: Gibt es vor der Eingangshalle, fast nicht ersichtlich, erst wenn man ins Kasino geht, findet man den Frisör und die weiteren 3 Boutiquen. Im Innenbereich 1 Boutique.