- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Hotelanlage mit ca. 80 Zimmern, an einem schönen Strand gelegen, nach einer Renovierung einigermasen OK. Seid vorsichtig! Bei uns hat das Telefon mindestens 4x pro Nacht geklingelt, angeblich ist die Software für die Telefonzentrale defekt. Leider hat meine Frau bei so einem Telefonangriff ( bei dem Versuch, den Telefonhörer abzunehmen) die Tischlampe runtergestossen, die ist dabei zu Bruch gegangen. Bei der Abreise (ca 20 minuten vor der Abreise) haben wir einen Zettel bekommen, daß bei uns bei der Rezeption eine wichtige Nachricht vorliegt. Dort hat man uns mitgeteilt, daß wir für diese komische Tischlampe 75 USD zu zahlen haben und das solche Sachen in diesem Hotel nicht versichert sind. Außerdem war die Wasserversorgung einigemale defekt, die Rohrleitungen werden im laufe der Zeit defekt, das Wasser wird absgestellt und die Rohrleitungen repariert - vorsicht beim duschen, es kann passieren, das kein Wasser vorhanden ist.
Auf jeden Fall würde ich ein Superiorzimmer empfehlen. Es besteht aus einem Raum mit Doppelkocher, Kühlschrank, Mikrowelle, Geschirrspülmaschine, Toaster und Abzugshaube. Dazu kommt noch ein Schlafzimmer mit TV mit der Deutschen Welle. Diese Dinge braucht man bei AI natürlich nicht, aber die normalen Zimmer sind viel zu klein.
Kurz gesagt - das Essen war für den Preis mehr als ausreichend, man findet immer etwas, was schmeckt und vovon man satt wird. Zu dem Frühstück gibt es mindestens drei Sorten Wurst, zwei Sorten Käse, Würstchen, Rühreier, Omelett, gebackenen Bananen, Müsli, frischgepresste Säfte, Toastbrot, Brötchen, Muffins, Hörnchen, Ananas, Melone, Papaya, ab und zu auch Passionsfrüchte. Wer über das Essen in diesem Hotel meckert, bei dem möchte ich mal seinen Essenstisch sehen. Einmal pro Woche gibt as am Pool ein Festessen, wo es zum Beispiel frische Austern, Sekt bis zum abwinken, Spanferkel, Langusten und andere Leckereien gibt. Wer abnehmen will, soll dieses Hotel unbedingt meiden!
Also - mit deutsch kommt man nicht zu weit. Aber mit einigen spanischen Wörtern - danke (denada) bitte (por favor), ein (una), zwei (dos) Bier (Cerveza), Cuba libre usw ist das nicht schwierig, sich mit dem Personal zu verständigen. Man wird immer flott bedient und wenn man ab und zu eine Dollarnote der Bedienung zusteckt, bekommt man dann automatisch seine Lieblingsgetränke oder z.B. Aschenbecher sofort auf den Tisch gestellt.
Direkt an einem flach abfallenden Sandstrand, man muß aber aufpassen, an einigen Stellen sind scharfe Korallen im Wasser. Man kann vom Nachbarhotel Bahia Wyndham mit einem Bus in das Ort Las Terennas fahren, komischeweise kostet die Fahrt für eine Person 6 USD, für zwei Personen 13 USD (hin und zurück). Geld kann man in dem Nachbarhotel umtauschen, aber einen viel beseren Kurs bekommt man in den Umtauschstuben in Las Terennas. Der Bus fährt entweder um 9 Uhr früh hin und um 12 Uhr zurück oder um 16 Uhr hin und um 19 Uhr zurück, es ist besser, nachmitags zu fahren, es sind dann mehrere Geschäfte offen. Man wird an der "Plaza Rosada" abgesetzt, direkt dort befindet sich ein Supermarkt, der aber gesalzene Preise hat, es ist besser, von der Plaza Rosade nach rechts zu gehen, nach ein paar hundert Meter befindet sich einen Schnapsladen, wo der Rum ungefähr ein viertel des Preises beträgt, was in dem Hotelladen verlangt wird. Noch ein Stück weiter ist erst auf der rechten Seite ein Supermarkt, dann auf der linken Seite noch einer, der am günstigsten ist. Zu den Ausflügen: Wir haben eine Jeep-Safari für einen Preis zu 75 USD pro Person mitgemacht, es ist eher eine "Lastwagen-Safari", man wird zuerst zu einer Einheimischenfamilie gebracht, wo einige Sachen zu kaufen sind - ich kann den Kakao empfehlen, es ist ein ganz anderer Geschmack. Weiter fährt man nach Samana, wo man den Markt besucht - laut und dreckig. Danach fährt man zum Mittagsessen, wo Hänchen, Fisch und ein paar Beilagen angeboten werden, die Getränke, die im Preis enthalten sind bestehen auc Cola, Rum und Mineralwasser, für das Bier muß man 5 USD bezahlen. danach geht es zu einem Strand, der vor 4 Jahren noch schön und sauber war, aber heutzutage ist er ganz dreckig, man kann einen Cocoloco oder Ananas mit Rum bestellen, natürlich zu einem Eiheitspreis von 5 USD. Auf der Rückreise macht man einen Abstecher zu einem Wasserfall, wo die einheimischen Kinder von einem Baum ins Wasser springen und dann mit einem Hut Geld abkassieren. Danach fährt mann zu einer Zigarrenfabrik, wo zu unverschämten Preisen die Produkte angeboten werden. Es ist besser, den Ausflug zu dem Nationalpark "Los Haities" zu buchen, wo man viele Vogelarten, Mangrowenwälder und Höhlen, wo die ursprüngliche Bevölkerung einige Wandmalereien hinterlassen hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Ruhe sucht, ist hier an dem richtigen Platz. Die Musik spielt leise und dezent, die Animation ist unaufdringlich. Man kann Dart oder Boccia spielen, die Animateuere sind sehr nette Jungs (Viele Grüße an Willy!). Der Gewinner bekommt einen Flachmann Rum! Das einzige Problem in diesem Hotel ist sind die Schaumstoffauflagen für den Liegen. Am Pool sind etwa 30 Holzliegen, am Strand eine ausreichende Menge Plastikliegen. Wer aber bequem liegen möchte, benötigt diese Schaumstoffauflagen. Am Anfang waren diese Dinge am Pool vorhanden, wer sportlich war und rechtzeitig aufgestanden ist, konnte sich diese Dinge holen. Im laufe der Zeit haben leider unsportliche, superschlaue Leute diese Auflagen mit aufs Zimmer genommen und es herrschte in der Früh ein Mangel an diesen Dingen. Für Leute, die eine Längere Zeit in diesem Hotel verbringen möchten, empfehle ich, sich aufblasbare Luftmaztratzen zu besorgen, man liegt 100% weich und kann auch im Meer sich schaukeln lassen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im Januar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petr |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 2 |