Hotel Athos

Hotel ist äußerlich in die Jahre gekommen. Man wurde zuvorkommend mit einem Getränk empfangen. Die Nähe zum Frieder Burda-Museum und zum Zentrum war ideal. Alles konnte fußläufig erreicht werden.

Zunächst wunderten wir uns über die kostenlose Minibar mit Pils und alkoholfreien Getränken ausgestattet. Diese konnte allerdings aufgrund der nicht funktionierenden Steckdosenleiste nur kühlen, wenn man keinen Fernseher einstecken wollte. Außerdem fehlte ein Flaschenöffner. Im Bad gab es am zweiten Tag kein funktionierendes Licht mehr, und durch das abgeklebte Badfenster wurde es morgens noch nicht richtig hell. Dies wurde allerdings von uns nicht beim Eigentümer bemängelt, da es sowieso unser Abreisetag war. An der Duschendecke befand sich Schimmel. Das Bett ist für meinen Freund (1,92) so gerade ausreichend lang. Die Matratze war für meine Verhältnisse etwas weich - das Kissen zu dick.

Wir haben Frühstück erst vor Ort gebucht. Dieses war in Buffetform und völlig ausreichend. Umständlich war, dass die Dame für jeden Tisch mit einzelnen Tassen laufen musste. Aufmerksam beobachtete sie allerdings, wenn eine Tasse leer war, und bot an "Nachschub" zu bringen. Der Frühstücksraum, der auch gleichzeitig Restaurant ist, war dunkel und gemütlich eingerichtet.

Die Dame, die uns empfing, war sehr nett, und beantwortete unsere Fragen nach der Gegend. Sie erklärte auch alles Wichtige, was man zum Aufenthalt im Hotel wissen musste.

Wir Fahrt zum Hotel verlief nur mit einem kleinen Stau. In ca. 4 Stunden ist man aus der Eifel am Ziel. Grund für unsere Anreise war das Frieder Burda-Museum, das zur Zeit eine Ausstellung von Karin Kneffel zeigt. Zur jetzigen Jahreszeit bot sich dann noch der Besuch des Christkindl-Marktes an.

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