Holiday Inn Resort Kandooma Maldives - Kids Stay and Eat Free

Die Insel beindruckt vor allem mit der schönen Natur. Es gibt unzählige Fische die einen teilweise aus der Hand fressen. Viele Vögel, Gekkos, Fledermäuse in den Bäumen, Einsiedlerkrebse zu hunderten laufen sie umher. Meist erst am Abend. Die Pflanzenwelt ist ein Traum, sie sind sehr gepflegt angelegt. Viele schöne Blumen. Die Geräusche und der Geruch erinnern an Dschungel. Die Wege werden jeden Tag regelmäßig gekehrt, es sieht immer sehr ordentlich auf der gesamten Insel aus. Die Bungalows sind um die Insel herum verteilt, sie sind eigentlich alle dem Meer zugerichtet, einige eben 20 m weiter vom Strand entfernt als andere. Es gibt einen kleinen Kinderspielplatz, Klettergerüst mit 3 Rutschen dran, 2 Schaukeltiere, 1 Babyrutsche, 1 Wippe, schön unter den Bäumen. Der Pool ist teilweise auch unter Bäumen, der Kinderbereich ist schön schattig. Es gibt ein kleinen Souveniershop auf der Insel, der mit seinen Preisen leider nicht locken kann. Der Strand ist meist nicht schön samtig, eher mit vielen kleinen Korallenstückchen. Aber man benötigt nicht unbedingt Schuhe um ins Wasser oder am Strand zu laufen. Kommt drauf an, wie empfindlich man ist. Es gibt einen Fußballplatz, eine Tauchbasis, und eine für Wassersport. Die Insel ist nicht überfüllt, man hat nicht das Gefühl, als sei man allein, aber auch nicht überfüllt von Menschen. Sehr kinderfreundliches und belastbares Personal, die haben sich für die Kinder immer neue Sachen einfallen lassen um sie glücklich zu machen. Kleine selbstgebastelte Geschenke aus Palmenblättern z.B. Alles in allem ein erholsamer Urlaub in dem es nicht langweilig war. Man kann auf den Malediven keine SMS versenden, nur empfangen. Die Telfonkosten sind sehr, sehr teuer. Die eingehenden Anrufe sind um die Hälfte billiger. Man sollte sich also lieber anrufen lassen. Die angebotenen Ausflüge sollte man auf jeden Fall mitmachen, sie sind zwar teuer,Inselhüpfen war glaube ich 25 Dollar, 35 Dollar für ein Ausflug nach Male, aber man bekommt dafür auch ein Reiseleiter für sich. Unserer hat deutsch gesprochen und hat uns überall hingeführt wo wir es wollten. Auf Male gibt es eine schöne Wiese mit vielen, vielen Tauben, die Kinder haben sie gefüttert oder sind hinterhergejagt, die waren glücklich. Die Insel ist auf jeden Fall für Familien mit Kindern geeignet. Die Menschen sind sehr kinderfreundlich und belastbar. Für Kinder gibt es hier viel zu sehen. Es hat in unserer gesamten Zeit für ca. 1 h geregnet. Es war immer ein angenehmer Wind. Alle unsere Erkältungen, die wir aus Deutschland mitgebracht hatten, sind innerhalb von 3 Tagen verschwunden. Wir sind schön braun geworden, obwohl wir die meiste Zeit im Schatten waren. Von Mücken wurden wir sehr selten gestochen, obwohl ich sehr anfällig bin. Das einzige was uns überhaupt nicht gefallen hat, das einige der Gäste ziemlich arrogant waren. Das haben wir noch in keinem Urlaub so schlimm gesehen. Da kann das Hotel natürlich nicht dafür. Trotzdem würde ich das Hotel immer weiterempfehlen.

Wir waren im den 400`ern, mit Blick durch ein paar Bäume zum Strand. Die Zimmer waren sehr geräumig, und wurden immer schön hergerichtet. Sie sehen sauber und gepflegt aus. Es gibt kein Fernseher, Telefon oder sonstige technischen Geräte. Aber es ist ein Adapter-Stecker vorhanden gewesen, wo man die selbst mitgebrachten Geräte, wie Fön oder Handyladegerät betreiben konnte. Die Schränke hatten in unseren Bungalow keine Fächer, nur Kleiderstangen mit Bügeln. Das fanden wir nicht so gut. Wir haben daher viele Kleidungsstücke, wie T-Shirts, Unterwäsche usw. in den Nachtschrank und in Schreibtischfächer legen müssen. Der Platz ist da nicht besonders groß. Die Betten waren schön groß und nicht zu weich. Wir hatten ein Standartzimmer ohne Klimaanlage gebucht und ein Doppelbungalow mit Klimaanlage bekommen, weil die Standartzimmer ausgebucht waren. Das war klasse. Man konnte die Nachbarn hören wenn sie laut gesprochen haben, aber das war nicht weiter schlimm. Die Handtücher wurden mehrmals die Woche gewechselt, jeder bekam ein Handtuch, das reicht ja auch. Zum Strand haben wir unsere eigenen mitgenommen. Die Dusche ist schön groß, man kann sehr gut sein Tachequipment darin ablegen. Von Anwohnern haben wir uns nie gestört gefühlt. Es war abends immer schön ruhig. Ich würde keine Zimmerempfehlungen geben können, ich fand es dort überall schön. Es ist ein einfaches Zimmer, was völlig ausreicht, zum glücklich sein. Für eine 3 Sterne Insel völlig normal.

Im Restaurant hatten wir die gesamte Zeit ein Tisch, man konnte seine Getränkeflaschen oder Nutella Gläser darauf stehen lassen, sie wurden nicht geklaut. Es gab 2 mal die Woche Mittags- und 2 mal die Woche Abends Büffet. Es war sehr reichhaltig. Für jeden etwas dabei. Die anderen Tage gab es Mittags zur Vorspeise Pizza oder Pasta, das Hauptgericht bestand meist aus Fisch, Geflügel oder Rinderfleisch mit Kartoffeln oder anderen Gemüse und schönen Salat. Zur Nachspeise gab es meist Früchte oder schönen Puddingkuchen oder anderen Kuchen. Wir wurden immer richtig satt, es war meist auch zuviel, obwohl der Teller nicht randvoll war. Es wurde sehr auf gesunde Speisen wert gelegt, die nicht so fetthaltig sind. Wir waren mit den Speisen sehr zufrieden, wir hatten allerdings auch etwas Angst, aufgrund der schlechten Bewertungen anderer, das wir nicht satt werden, oder gesundheitliche Probleme bekommen, oder das es eben nicht schmeckt. Aber wir können das keinesfalls bestätigen. Auch die Nudeln oder die Pizza haben nicht anders geschmeckt als hier. Die Öffnungszeiten im Restaurant sind am Abend zu spät, erst 19:30 Uhr und wenn Büffet ist, erst 20:00 Uhr. Für die Kinder war das nicht so gut. Kindersitze waren leider auch nicht vorhanden. Die Getränkepreise waren normal, für eine große Flasche Wasser 2 Dollar. Die Atmosphäre im Restaurant war ordentlich und gepflegt, es war gemütlich, die Kinder sind im Restaurant durch die Reihen gelaufen und haben gespielt, die Kellner haben sich teilweise auch mit ihnen beschäftigt.

Das Personal war in jeder Hinsicht freundlich und hilfsbereit, sie haben aber auch immer Trinkgeld von uns bekommen. Wir konnten uns in Engisch verständigen. In unserem Bungalow war das Bett jeden Tag neu dekoriert, mit schönen Blumen. Da haben sie sich sehr viel Mühe gegeben. Die Handtücher wurden mehrmals pro Woche gewechselt. Was unsere Kinder unordentlich gemacht haben, sah anschließend tip top aufgeräumt aus. Zur Nachzeit läuft immer Sicherheitspersonal um die Insel, man fühlt sich immer beschützt. Man kann Nachts um die Insel laufen, ohne Angst zu haben überfallen zu werden. Das würde ich mir in anderen Ländern nicht trauen. Am Abend hat an verschiedenen Tagen eine Abendunterhaltung stattgefunden, es war nicht zuviel und nicht zu wenig. Es ist auch so, das wir am Abend lieber die Ruhe und das Meeresrauschen geniessen wollten. Die Bedienung im Restaurant war schnell und zuverlässig. Wir hatten nie etwas auszusetzen.

Schon von oben sehen die Inseln auf dem Meer wie Perlen aus, das Wasser ist so klar und rein, wie fast nirgends in Europa. Man kann sehr tief ins Wasser schauen. Um die Insel ist eine Lagune, bei Flut kann man nicht so gut schnorcheln, wegen der großen Strömung. Aber bei Ebbe ist es super, es gibt viel zu sehen. Man merkt gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Vom Flughafen braucht man ca. 50 min, die vergehen wie im Fluge. Es hätte ruhig länger dauern können. Das Wasser war zu der zeit schön ruhig, es war also eine angenehme Fahrt. Der frische Wind, das klare Wasser, auch Delphine und fliegende Fische...etc. Ca. 100m neben Kandooma liegt die Einheimische Insel, man denkt gar nicht, was da alles drauf passt, wenn man sie so sieht. Da gibt es eine Schule, eine Moschee, eine kleine Einkaufsstraße usw., wie eine kleine Stadt. Nicht so sauber wie auf Kandooma, aber denoch sehr interessant, wie die Menschen dort leben. Der Strand hat im Sand noch kleinere Korallenstücke, die aber nicht stören. Es gibt einen sehr schönen großen Strand. Am Pool gibt es teilweise Liegestühle die die an der Lehne hinten zwei Einrasten hat, wovon einer abgebrochen ist. Das bewirkt, das man entweder nur liegen kann, oder man klemmt sich eine Kokusnuß dazwischen, damit die Lehne oben bleibt. Kokusnüße liegen da auch zu hunderten rum. Die Fahrten zu den Tauchplätzen liegen zwischen 10 min und 1 h. Die Tauchplätze sind auch sehr fischreich, schön klar und interessant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auf der Insel gibt es eine gute Tauchbasis, das Personal ist sehr nett und lustig. Manchmal auch etwas gestresst, aber das ist ja normal. Eine Wassersportbasis, man kann dort surfen erlernen oder sich das Equipment dafür leihen. Bananenboot fahren. Das haben wir aber alles nicht in Anspruch genommen. Einen Fussbalplatz ist auch auf der Insel, aber ich glaube den hat nie jemand benutzt. Bei der Hitze ist das sicher auch normal. Der Pool ist mittelgroß und ca. 1,50 m tief. Der Kinderpool ist angrenzend und befindet sich im Schatten, was sehr gut für die Kinder war. Er ist sehr sauber und gepflegt, es wurde stets darauf geachtet, das niemand mit sandigen Füßen ins Wasser geht. Der Strand ist sehr großflächig um die halbe Insel verteilt, es gibt genügend schattige Plätze dort. Die Liegen waren auch überall vorhanden, man brauchte nie zu suchen. Offensichtlich gab es im hinteren Teil der Insel eine kleine Baustelle, aber wir haben nie irgendetwas von Lärm oder schlechten Gerüchen mitbekommen. Für die Kinder ist ein schöner Kinderspielplatz vorhanden, das Personal hat sich auch immer mit den Kindern beschäftigt, so das man auch mal ruhig in der Liege lesen konnte. Am Abendprogramm haben wir nicht so oft teilgenommen, weil wir meist durch die Kinder und tauchen am Abend sehr müde waren und uns über Ruhe freuten. Es gab wohl 2 x die Woche Disco, die Musik war für jede Altersklasse geignet. Ein Krabbenrennen jeden SA, wo man ein Tauchgang und jede Menge Bier gewinnen konnte. 40 Krabben waren im Spielfeld(ein Kreis), welche zuerst den Kreis verlassen hat, hat gewonnen. Das war sehr lustig. Im Freizeitangebot konnte man ein " Inselhüpfen" machen, wo man auf 3 verschiedene Inseln gefahren ist, auf eine einsame, auf eine Einheimische und eine andere Hotelinsel. Das war sehr interessant und würde ich jedem weiterempfehlen. Eine Fahrt nach Male wurde angeboten, die Hauptstadt sollte man doch auch unbedingt kennenlernen. Nachtfischen wurde angeboten, wo man abends mit dem Boot rausfährt und die Fische angelt, die man anschließend auf dem Abendbrottisch serviert bekommt. Ein Dephintripp wurde angeboten, mit Dephingarantie und Geldzurückgarantie wenn man keine Delphine sieht. Schorcheltripps wurden auch angeboten. Es wurde also nicht langweilig.