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Sandra (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 1 Woche • Strand
Trotz 1a Lage sind wir sehr enttäuscht! Nie wieder!
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir waren zum zweiten und definitiv zum LETZTEN mal in diesem Hotel! Wir waren uns von unserem ersten Aufenthalt vor einem Jahr sehr wohl darüber bewusst, daß das Hotel ein älteres Gebäude ist, an dem schon auch mal diverse Schönheitsreparaturen durchgeführt werden müssten. Die herrliche Lage in einer kleinen Siedlung mitten in einem Pinienwald am Rande von Cala Millor, die gute Küche und das äußerst freundliche Personal sowie der top Service im Buffetrestaurant hatten uns aber überzeugt, hier wieder einen Urlaub zu verbringen. Es kann ja schliesslich nicht nur strahlende Neubauten geben und dann muss man beim ein oder anderen evtl. auch mal Abstriche machen. Das haben wir auch getan, insbesondere auch deshalb, weil wir in den letzten Jahren in mehreren Hipotels zu Gast waren und von deren Service mittlerweile überzeugt waren. Allerdings hat sich unsere Meinung mit diesem Aufenthalt geändert, denn das, was wir jetzt hier erlebt haben, das haben wir noch in keinem unserer zahlreichen Urlaubsaufenthalte erlebt! Wir werden sogar eine bereits gebuchte Reise nach Lanzarote in's Hipotel Natura Palace im Winter auf jeden Fall wieder umbuchen - so leid es uns auch tut, denn das Natura Palace ist wirklich hervorragend - aber unsere Enttäuschung über Hipotels ist einfach zu groß!!!!


Zimmer
  • Schlecht
  • Ich möchte mich jetzt nicht unnötig wiederholen, da ich oben bereits einiges zu den Zimmern geschrieben habe. Die Zimmer gehören einfach mal von Grund auf einheitlich renoviert, so daß alle Zimmer eine einheitliche Ausstattung haben und es keine so gravierenden Unterschiede mehr gibt. Und eine Renovierung ist wahrscheinlich in allen Zimmern auch einmal mehr als nötig! Und dann muß auch unbedingt die Zimmerreinigung funktionieren! Was wirklich einwandfrei funktioniert hat, war die Klimaanlage; diese funktioniert ja in den meisten Hotels eher gar nicht oder nur schlecht. Allerdings bleibt für uns bis heute die Frage offen, warum im Bad die Elektroheizung dauerhaft an war bei durchweg 30 Grad Außentemperatur tagsüber und diese nirgends abzuschalten war und die Funktion auf Nachfrage hin angeblich zentral gesteuert sei...aber doch bitte nicht bei solch hohen Außentemperaturen!?


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstücksbuffet ist sehr gut und abwechslungsreich, auch beim Abendessen wird sowohl bei den Vorspeisen als auch den Hauptgerichten eine sehr gute Auswahl geboten. Leider war in diesem Jahr oft das Problem festzustellen, daß leere Schüsseln nur sehr, sehr schleppend nachgefüllt wurden und man teilweise wirklich warten musste, bis verschiedene Speisen aufgefüllt wurden. Insbesondere zu den Zeiten mit dem meisten Betrieb stockte es da sehr oft. Das Dessertbuffet war dieses Jahr ziemlich enttäuschend: überwiegend fabrige Cremes in allen Colorationen und Kuchen mit dicken Cremes...alles einfach nur süß und bunt. Eigentlich schade, wo es doch auf Mallorca so viele leckere inseltypische Desserts gibt. Wir saßen aufgrund des hervorragenden Wetters immer auf der Terrasse des Restaurants; zum Glück ließ es da Wetter auch dieses Jahr wieder so zu, denn der Speisesaal ist äußerst ungemütlich und wirkt durch die reihenweise Anordnung der Tische wie eine große Kantine oder eine Mensa. Also völlig ungemütlich. Auf der Terrasse konnte man schön an der frischen Luft sitzen und abends den Sonnenuntergang genießen. Die Weinkarte beim Abendessen ist sehr gut sortiert. Die Bestuhlung auf der Terrasse müsste allerdings auch dringend mal erneuert werden: zwei Sorten Stühle und mehrer Sorten Tische, kein einheitliches und ansprechendes Bild, da insbesondere die Stühle mit der Textilene-Bespannung größtenteils eingerissen sind und ziemlich verloddert aussehen. Die Korbsessel sind annehmbar, allerdings passen die Stühle oft nicht zu den bunt zusammen gewürfelten Tischen und wenn man etwas größer ist, bekommt man schon gar nicht die Beine unter den Tisch und sitzt sehr unbequem zum Essen. Die meisten Tische haben unten keine richtigen Aufstellpunkte mehr und es werden überall Korken untergelegt, damit die Tische einigermaßen gerade stehen, was aber auch meistens nicht der Fall ist und man sitzt in "Hanglage"; und sobald man den Tisch etwas berührt, verrutschen die untergelegten Korken und alles wackelt unglaublich. Neue Tische und Stühle wäre eine sinnvolle Investition und sollten in Anbetracht der guten Belegung des Hotels auch mal finanzierbar sein!?


    Service
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmerreinigung hat sich eigentlich darauf beschränkt, daß die Handtücher gewechselt wurden und das Bett gemacht wurde...sonst passierte in den neun Tagen unseres Aufenthaltes nichts!! In einer Nachttischschublade ist offensichtlich dem vorherigen Gast ein Päckchen mit Zucker kaputt gegangen, der in der ganzen Schublade versträut war. Die Fliesen im Bad (hochglanz weiß) neben der Toilette waren total verspritzt. Auf dem Boden im Bad lagen hinter der Tür weisse Krümel vom Putz...diese lagen so beim Einzug in das Zimmer und lagen auch noch nach neun Tagen. In der ersten Nacht hatten wir ein anderes Zimmer, in welchem der Teppichboden derart übersät war mit Flecken, dass es einem einfach nur ekelte; und ein Begehen barfuß war unmöglich, da man nach nur wenigen Schritten schwarze Fußsohlen hatte! Wir hatten bewusst wie im letzten Jahr ein "Luxuszimmer" gebucht, wobei hier anzumerken ist, daß es bei allen Reiseveranstaltern die Möglichkeit gibt, ein Standardzimmer oder ein Luxuszimmer zu buchen. Selbst auf der Homepage von Hipotels wird bei diesem Hotel unter der Rubrik "Zimmer" lediglich zwischen den beiden Kategorien Standard und Luxus unterschieden. Dies ist aber vor Ort dann ganz anders. Nach dem Check-In fanden wir uns in einem angeblichen Luxuszimmer vor, das aber leider das krasse Gegenteil war: die Tapeten haben sich überall von der Wand abgelöst, auf dem Boden lag billigstes Laminat wie in einem Bürocontainer und vom Balkon aus hatte man den herrlichen Ausblick auf ein zugemülltes Nachbargrundstück, eine halb verfallene Mauer, die Lieferantenzufahrt, den Personalparkplatz, Glascontainer und direkt unterhalb des Zimmers mehrere Lüftungen, die unentwegt schepperten. Da half auch der seitliche Blick auf das hinter den Pinien liegende Meer nichts mehr...es war einfach grauenhaft und man kam sich vor wie in einem Wohncontainer! Die freundliche Mitarbeiterin an der Rezeption erklärte, daß sie selbst keinen Zimmerwechsel durchführen darf und wir ca. zwei Stunden auf den Chef der Rezeption warten sollten. Zuerst war ich selbst an der Rezeption mit dem Wunsch, das Zimmer sofort zu wechseln, danach mein Lebensgefährte und dann sind wir Beide mit den gepackten Koffern zurück an die Rezeption und haben erklärt, daß wir entweder ein anderes Zimmer möchten oder direkt das Hotel wechseln. Dann kam auf einmal Leben in die Situation. Die Rezeptionsangestellte erklärte, daß in Kürze Frau S. aus der Reservierungsabteilung des Hotels kommen würde, um sich um unser Problem zu kümmern. Mit ihr hatte ich auch im Vorfeld unseres Aufenthaltes schon Mailkontakt wegen unserem eigentlichen Zimmerwunsch nach einem ruhigen Zimmer mit schönem Ausblick. Sie hatte mir immer sehr freundlich geantwortet und mir versichert, daß das Zimmer ruhig sei, seitlichen Meerblick hätte und ich keinerlei Bedenken haben müsste, daß es uns nicht gefallen würde. Wenige Minuten später erschien sie auch und sie war auch sehr freundlich und sympathisch. Wir erklärten ihr unseren Unmut und sie versuchte natürlich erst einmal, sich aus der Situation heraus zu reden...von wegen, das Reisebüro sei schuld, etc.. Die Krönung war dann, als sie selbst einräumte, daß die Standardzimmer teilweise besser seien als die Luxuszimmer und größtenteils eine bessere Lage hätten. Warum bitte buchen wir dann ein Luxuszimmer und bezahlen auch noch mehr dafür, wenn die Standardzimmer sogar vom hoteleigenen Personal als durchaus besser angepriesen werden?? Sie merkte aber direkt, daß sie bei uns mit gut gemeinten Sprüchen nicht weiterkam, überlegte kurz, tippte auf dem Computer herum und machte dann plötzlich den Vorschlag, uns für eine Nacht in der vierten Etage zur Poolseite einzuquartieren und dann ab dem nächsten Tag in der sechsten Etage zur Poolseite. Dem Vorschlag stimmten wir zu, es konnte ja nur besser werden! Wir bezogen dann Zimmer Nr. 410 für eine Nacht, welches wenigstens einen annehmbaren Ausblick hatte, allerdings einen total verdreckten Teppich. Am nächsten Tag ging es dann in Zimmer 640 mit schöner Aussicht auf die Bucht von Cala Millor, den Pool und das Meer; hier war wenigstens der Teppich akzeptabel und auch im Bad konnte man sich im Gegensatz zu dem in 410 einigermaßen gut bewegen. Ansonsten durfte man aber auch nicht so sehr genau hinsehen, aber es war dann in Ordnung, denn wir wollten ja Urlaub machen und nicht jeden Tag umziehen, was ja jedes Mal mit Zeitaufwand verbunden ist und am Urlaub verloren geht. Ich hatte mich dann auch eigens nochmals bei Frau S. bedankt, daß sie sich so bemüht hatte, denn sie war wirklich sehr freundlich! Als wir von 410 nach 640 umgezogen sind, kam ich erstmals mit dem Chef der Rezeption (Pepe) in Kontakt, der mir direkt ziemlich arrogant erklärte, daß Frau S. das mit dem Zimmerwechsel hätte so dürfen auf keinen Fall machen und wir normal jetzt müßten noch einen Aufpreis zahlen. Ich entgegnete ihm, daß wir ein Luxuszimmer gebucht haben und laut Reiseveranstalter und eigener Homepage nur zwischen Standard und Luxus unterschieden wird. Er antwortete mir total schnippisch, daß er es jetzt so akzeptiert ohne Mehrkosten aber daß es normal nicht gehen würde. Ich empfand das völlig fehl am Platz, da Frau S. uns den Zimmerwechsel ermöglicht hatte und wenn ihm etwas daran nicht passt, soll er das bitte intern mit dem Personal klären und nicht mit den Kunden diskutieren. Am vorletzten Tag unseres Aufenthaltes gab es morgens beim Frühstück den obligatorischen Fragebogen zur Gästebefragung, den ich ehrlich ausfüllte: ich lobte das Personal im Buffetrestaurant und in den anderen Bereichen des Hotels, übte aber auch berechtigte Kritik an der Zimmerreinigung und am Dessertbuffet, welches leider überwiegend nur noch aus bunten Cremedesserts bestand, wo es doch auf Mallorca so leckere inseltypische Desserts gibt. Des weiteren bemängelte ich den dreckigen Teppichboden im ersten Zimmer und die Renovierungsbedürftigkeit in einigen Bereichen. Daraufhin rief Rezeptionschef Pepe am letzten Abend unseres Aufenthaltes im Zimmer an und ich unterhielt mich ausgiebig mit ihm über die Anmerkungen im Fragebogen. Er machte den völlig interessierten Eindruck, redete kräftig auf mich ein, wir sollten auf jeden Fall wiederkommen und gab sogar vor, daß wir - egal was für ein Zimmer wir gebucht hätten - auf jeden Fall unser Wunschzimmer bekämen, wir sollten nur rechtzeitig vorher anrufen und unseren Wunsch äußern. Auf einmal schien alles zu funktionieren, aber im Nachhinein haben wir jetzt das Gefühl, daß es alles nur Heuchelei war...leider. Denn schon wenige Stunden später samstags Vormittags beim Check-Out kam dann die Krönung: eine Zimmerrechnung über 1.351,43 Euro!!!! Wir dachten erst, was ist jetzt bitte los. Beim zweiten Hinsehen stellte sich heraus, daß als erstes auf der Rechnung ein Betrag von 841,33 Euro für "Media Pension", also Halbpension ausgewiesen war. Wir dachten an einen Irrtum und erklärten der Mitarbeiterin, daß wir ja Halbpension gebucht und auch bezahlt hatten. Sie kramte daraufhin im Büro in einem Karteikasten herum, übergab die Unterlagen ohne weiteren Kommentar zu uns an Pepe und ließ uns einfach stehen. Sie bediente die nächsten Gäste und Pepe selbst war auch noch mit Gästen im Gespräch. Wir standen da wie bestellt und nicht abgeholt. Wie üblich Vormittags war an der Rezeption die Hölle los. Da unser Bus zum Flughafen aber schon in Kürze kommen sollte, rief ich Pepe herbei, daß er sich um die Rechnung kümmern sollte. Mürrisch kam er an, hämmerte ebenfalls auf dem Computer herum und tat kund, daß das so richtig sei. Zum Glück habe ich aber immer alle Unterlagen dabei und präsentierte ihm die Rechnung von Neckermann, auf der ja steht, daß wir Halbpension gebucht haben und das Ganze per Bankeinzug bezahlt wird. Die Rechnung schaute er sich gar nicht an. Mein Lebensgefährte wurde dann etwas lauter zu ihm, forderte ihn auf, eine korrekte Rechnung zu erstellen und erklärte ihm auch, daß er andernfalls die Rechnung zu uns nach Deutschland schicken kann, da wir jetzt das Hotel verlassen, da unser Bus in Kürze kommt. Pepe wurde daraufhin recht zornig und erklärte, daß wir das Hotel nicht verlassen dürften, solange die Rechnung nicht bezahlt sei. Allerdings kam jetzt Bewegung in die Sache, da er wohl so langsam den Ernst der Lage erkannt hatte. Aufgeregt hämmerte er auf dem Computer herum und war sichtlich nervös. Eine neue erstellte Rechnung wies dann plötzlich noch einen Betrag von 160 Euro für das "bessere" Zimmer aus, worauf uns aber dann fast der Kragen platzte. Ich wies ihn energisch darauf hin, daß Frau S. uns den Zimmerwechsel ermöglicht hatte und er am nächsten Tag beleidigt erklärt hatte, daß das normalerweise nicht gegangen wäre. Und Freitags Abends hatte er mir am Telefon noch zugesichert, daß wir beim nächsten Mal auf jeden Fall unser Wunschzimmer bekämen, egal welche Zimmerkategorie wir gebucht hätten; Hauptsache, wir würden wiederkommen. Und dann das!!!! Mein Lebensgefährte war nun wirklich wütend und machte seinem Unmut Luft, zwar schon etwas laut und heftig, aber es ging nicht mehr anders. Pepe meinte daraufhin, er sei doch kein Schwarzer, was völlig fehl am Platz war, denn er hätte müssen eher mal einlenken, sich korrekt um die Sache kümmern und wenn es ein ordentliches Hotel wäre, hätte er sich für das Missverständnis mit der falschen Rechnung auch noch entschuldigen können. Aber nichts von allem, im Gegenteil, die Mitarbeiterin, die uns zuvor einfach im Regen stehen ließ, lief ins Büro und bezeichnete uns lautstark als Idioten. Ich rechnete dann selbst aufgeregt den korrekten Betrag zusammen und erklärte Pepe, daß wir exakt diesen Betrag bezahlen und keinen Cent mehr. Jetzt war er total aufgeregt, kritzelte auf der korrigierten aber noch immer falschen Rechnung herum und präsentierte uns dann ebenfalls den von mir errechneten Betrag. Diesen bezahlten wir dann und dann wünschte uns Pepe völlig ironisch (man merkte es ihm regelrecht an!) eine gute Reise. Als wir kurz darauf das Hotel verließen, wussten wir, warum: der Bus fuhr uns direkt vor der Nase davon! Wir gehen davon aus, daß irgend jemand vom Personal unbemerkt von uns den Bus einfach fortgeschickt hat, mit dem Kommentar, es sei niemand mehr da für diesen Transfer, denn wir waren gerade genau pünktlich vor's Hotel gelaufen und normal warten die Busfahrer immer noch kurz. Wir wollten dem Bus noch selbst nachlaufen, da der Hotelangestellte vor der Tür, der für's Gepäck zuständig ist, überhaupt nicht reagiert hatte und den Bus nicht angehalten hatte. Aber wir konnten den Bus nicht mehr aufhalten. Zum Glück kam unmittelbar danach ein weiterer Bus eines anderen Veranstalters. Wir fragten den Busfahrer, ob er zu Flughafen fährt und wann er dort ankommen wird und gaben ihm ein ordentliches Trinkgeld, damit er uns mitnimmt. Das hat er auch getan und so erreichten wir wenigstens noch rechtzeitig den Flughafen. Man sagt, man erlebt immer alles das erste Mal...das können wir in dem Fall auch sagen! Aber insbesondere das Erlebnis beim Check-Out war kein schönes Erlebnis und so sollte auch kein Urlaub enden! Auch bei den Zimmern bzw. bei der Vergabe der Zimmer ist eines klar: die Zimmer sind in total unterschiedlichen Zuständen...von katastrophal bis akzeptabel...sowohl vom Zustand, als auch von der Ausstattung und von der Lage her. Und da es sehr viele Stammgäste gibt in diesem Hotel, die schon seit etlichen Jahren kommen, werden diese massiv bevorzugt und offensichtlich kann man sich auch als "normaler" Gast nur dann durchsetzen, wenn man sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt und sich nicht mit Standardsprüchen abwimmeln lässt. Es ist absolut schade, daß die Hotelleitung offensichtlich gar nicht zu schätzen weiß', welche Pluspunkte das Hotel durch die ausgezeichnete Lage und das sehr gute Personal sowohl im Buffetrestaurant als auch an der Bar hat und dies in anderen Bereichen leider soweit beeinträchtigt wird, daß man das Hotel auf keinen Fall weiterempfehlen kann!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Lage und Umgebung wie oben bereits erwähnt, wirklich traumhaft schön: inmitten einer kleinen und sehr gepflegten Villensiedlung an der Costa de los Pinos am Rande der Bucht von Cala Millor, umgeben von einem herrlichen Pinienwald! Der Pinienwald macht eine unglaublich gute Luft, die Pinien duften hervorragend und überall gibt es schattige Plätzchen. Selbst in der Hotelanlage stehen sehr viele große Pinienbäume, in deren Schatten man sehr gut relaxen kann. Das lebhafte Cala Millor mit unzähligen Restaurants und Geschäften kann man sehr gut erreichen: mit dem Mietwagen in wenigen Minuten, ebenso mit dem Autobus, der ständig verkehrt oder zu Fuß in ca. 45 Minuten.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den Pool bzw. die Außenanlage haben wir nicht genutzt, da es dort nicht zum Relaxen einlädt; der Pool ist viel zu klein, völlig veraltert und außen herum ist die Fläche viel zu klein, so daß die Liegen dicht an dicht rings um den Pool herum stehen. Aber das stört uns eher weniger. Wir hatten für sieben Tage einen Mietwagen und konnten so in schöne Buchten fahren, in denen man wirklich ganz toll relaxen und schwimmen kann. Einmal waren wir auch am Hotelstrand, der prinzipiell gar nicht schlecht ist mit dem Zugang in's Meer über die Badetreppe und der vorgelagerten schwimmenden Badeinsel. Einzig und allein der Kassierer für die Liegen nervt tierisch: die Gebühren haben uns keinesfalls gestört. Aber er ist aufgrund des sehr kleinen Strandes nicht ausgelastet und läuft kontinuierlich zwischen den wenigen Liegen auf und ab und geiert regelrecht darauf, wenn jemand geht...dann räumt er direkt unter tollstem Getöse die Liegen wieder zurück auf den Stapel, der hinten am Rand steht. Eigentlich völlig unverständlich! Strandbetrieb ist bis 18 Uhr; dann muss erd och nicht schon Liegen wegräumen, wenn jemand z. B. um 15 Uhr geht, denn es könnte ja nochmal jemand kommen. Er verbreitet durch seine Art eine absolute Unruhe und man kann überhaupt keine Ruhe dort finden, was eigentlich sehr schade ist, denn wir finden den kleinen Hotelstrand eigentlich sehr schön, das Wasser ist super sauber und man ist vom Zimmer aus in ganz kurzer Zeit am Meer. Aber wir haben wegen der Unruhe nur einmal dort einen halben Tag verbracht. Die Abendanimation ist der Wahnsinn schlechthin: einfach nur laut, wir konnten es uns nicht anhören und haben immer mit einem Glas Rotwein am Strand gesessen bis der Trubel vorbei war!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:36-40
    Bewertungen:36