Hilton London Tower Bridge

Das Hilton London Tower Bridge Hotel liegt nahe der Bahnstation London Bridge, am Südufer der Themse. Das war für uns sehr praktisch, da wir von London Gatwick aus anreisten. Leider hatte unser easy jet Flug gleich 3 Stunden Verspätung, aber wir bekamen noch um 0:50 einen Zug von Gatwick aus und waren dann so um 2:00 Uhr früh im Hotel. Sich im Dunkeln zurechtzufinden war nicht ganz so einfach. Das Hotel haben wir dann durch eine Glasdrehtüre betreten. An der Rezeption wurden wir sehr freundlich empfangen. Wir bekamen dann zwei Keycards. Danach brachten wir unseren Koffer durch die langgestreckte und moderne Lobby zum Lift hinten. Diese sieht schlauchartig aus. Ein Sofa folgt auf das andere. Diese sind entweder grau oder cremefarbig. Dazwischen sind immer designte, niedrige Couchtische. Jeder Couchbereich hat seine Stehlampe. Beim Restaurant Larder kann man dann auch vor dem Hotel an Tischen und Stühlen Platz nehmen. Voll müde öffneten wir mit unserer Karte die dunkelbraune Türe des Zimmers 407. Der erste Eindruck war nicht von schlechten Eltern. Das Zimmer war ein angenehmen Brauntönen gehalten. Die Zimmer sind alle klimatisiert. Unser Doppelbett bestand aus zwei aneinander geschobenen Betten. Beidseits gab es kleine Nachtablagen mit Doppelbeleuchtung und jeweils einmal einem Telefon und einem Digitalwecker. Der graue Teppich passte gut zu den gleichfarbigen Vorhängen. Der Bürodrehsessel fügte sich in das hellgraue Bild fast wie ein Chamäleon ein. Dafür war der Schreibtisch oben dunkelbraun mit hellbraunen Seitenladen. Dort gab es auch ein Tischtelefon und eine verstellbare Tischleuchte. Rechts davon der Flatscreen von Philips mit grauer Umrahmung. Neben britischen Sendern gab es auch RTL. In der Ecke zum Fenster gab es noch einen runden Glastisch und einen grauen Designsessel. In der Sitzfläche war er seltsam gewölbt. Der Stauraum war im kleinen Vorzimmer und bestand aus einem dreiteiligen hellbraunen Kasten mit einem roten Mittelstreifen. Sonst gab es noch einen Tee- / Kaffeekocher, einen Safe und eine Minibar. Das Bad war uns nicht ganz geheuer. Es fällt in die Kategorie Design muss sein. Die Wand war mit großen, hellbraunen Kacheln bestückt. Der Wandspiegel im Querformat kannte keinen Rahmen. Darunter eingepasst das Waschbecken, naja eher aufgesetzt. Es war wie eine hohe weiße Schüssel, in das der moderne Einhebelmischer hineinragte. Der Waschtisch endete sogar erst am Ende der Wanne. Diese konnte auf einer Seite von einer Glastüre bei der Dusche abgedeckt werden. WC mit Notfalltelefon war auch zur Stelle. Im Hotelrestaurant gab es täglich ein Frühstücksbuffet. Da hat uns echt Freude gemacht, da das Hilton Frühstück immer ein gleichbleibendes Niveau verspricht. Eine Cocktailbar gab es auch gleich anschließend. Das Mobilar war eher dunkelbraun. Zweier- und Vierertische mit langen Sitzbänken oder Stühlen. Zum Trinken gab es 5 verschiedene Säfte. Apfel, Grapefruit, Orange, Ananas und Tomate. Sonst viele Croissants und Danish, Obstsalate, diverse Wurst- und Käsesorten oder Joghurte. Beim Müsli hatte man die Wahl aus 7 Sorten aus dem Glas und noch anderen Kellogsprodukten aus den Schachteln. Warme Speisen gab es auch. Speck, Würstchen, Eier und täglich wechselnde Gerichte. Gegenüber vom Hilton gab es einen Supermarkt, was superpraktisch war. Auch Cafés und Restaurants sind davor. Zur Bahn und U-Bahn ist es nicht weit, ebensowenig zum Dungeon, zur Hays Gallery und zur Tower Bridge. Fazit: Ein sehr sauberes Hotel in Toplage.

Beliebte Aktivitäten

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