Hari Club Beach Resort

Hoteleigenschaften: Eine sehr große relativ gepflegte Anlage von der jedes Haus je für vier Urlauber ein Zimmer und ein Bad hat. Auf der Anlage selbst, gab es einen kleinen Zoo mit Kaninchen, Ziegen, Enten und weiteren kleinen Tieren. Außerdem gab es einen Spielplatz sowie einen Miniclub für Kinder, wovon wir aber nichts berichten können, da wir keine Kinder haben. Desweiteren gab es noch eine alte Minigolfanlage, einen Pool, einen Friseur, direkte nähe zum Strand, Hauseigenen Souvenir-Shop und eine Animation. Die Animation hörte man Abends über die ganze Anlage. Der Strand war größtenteils veralgt genau wie das Wasser auch. Dadurch roch es ständig unangenehm. Im Strandbereich wird man sehr oft von Verkäufern und Tour-Leitungen angesprochen, die einen Virlefanz andrehen wollen oder überteuerte Preise für Touren aufweisen. Im Wasser sollte man möglichst Strandnah bleiben, da die Jetski-Fahrer und Schnellbote extrem nah an Badegästen vorbeifahren. Beim Souvenir-Shop sollte man des Handelns mächtig sein. (Im Normalfall sollte man so mit 25% von dem Preis des Verkäufers beginnen) Sauberkeit: Die Hotelanlage war an sich größtenteils gepflegt, im Zimmer sah das Ganze anders aus. Badezimmer: Wie man es bei vielen 3 Sternen im Ausland kennt waren die Duschfugen schimmlig. Die Toilette wurde nicht ein einziges Mal geputzt und auch die Reste und Spritzer vorheriger Urlauber klebten darin. Auch die Klobürste konnte dem keine Abhilfe schaffen, da sie selbst nur aus Dreck zu bestehen schien. Dementsprechend roch es auch. Vor dem Fenster gab es ein Fliegengitter das zumindest einige, wenn auch nicht alle, Insekten abhalten konnte. Der Rest hat sich durch die Löcher darin gezwungen. (In der Toilette gab es ja genügend Nahrung für Ungeziefer) Die Handtücher haben wir uns nicht zu benutzen getraut. Ab der Hälfte unseres Aufenthaltes, haben wir ein kostenloses Haustier dazuerhalten. Es handelte sich dabei um eine voll ausgewachsene Kakerlake die sich in der Dusche tummelte. Das Hauptproblem dabei war, das diese auch bei geschlossener Badezimmertür jederzeit ins Schlafzimmer konnte, da die Tür einen solch enormen Spalt aufwies, das sie problemlos hätte darunter durchkrabbeln können. Zimmer: Nach einiger Zeit begann an einer Stelle die Decke zu tropfen und nach ein paar weiteren Tagen viel ein schimmliges Deckenstück von etwa 3cm heraus auf den Boden. Dies wurde jedoch von der Putzfrau nur vor die Türgeworfen. Die Wasserflecken davon wurden ignoriert. Die Bettlaken waren seit unserer Ankunft bis zum Abflug Flecken, sprich sie wurden nie gewechselt. Dreck wurde nur da entfernt wo man ihn sehen konnte und selbst da nicht immer. Eingeschlossene Leistungen: All Inclusive: Frühstück: Es gab eine große Auswahl an Brot, zudem wurde weiteres Gebäck angeboten, auch gab es Müslis, Obst, Marmeladen, Kakao, verschiedene "Fruchtsäfte" (Allesamt SEHR süß), Tee und Kaffee. Insgesamt war das Frühstück aber okay. Insbesondere die herrlich luftigen Croissants haben es uns angetan. Mittagessen: Mittagessen gab es immer neben dem Pool, sprich draußen am Meer. Leider jedoch gab es sehr lange Warteschlangen zum Essen hin. Im Allgemeinen war alles recht fettig gehalten. Die Speisen waren nie beschrieben, so wusste man also nie was man isst. Für Leute die bestimmte Dinge nicht mögen oder nicht vertragen ist das äußerst unpraktisch. Meine Freundin durfte ab der Hälfte des Urlaubs leider nur noch Reis und trockenes Brot essen, da sie vermutlich durch die mangelnden Hygienezustände (Bad) starke Magenkrämpfe hatte. (Essen ist deshalb ausgeschlossen, weil sie von Anfang an darauf aufgepasst hat was sie isst und wir immer das selbe, bzw ich sogar noch einige weitere Sachen gegessen habe.) Abendessen: Beim Abendessen gab es oft das selbe wie vom Mittagstisch sowie noch einige süße Nachspeisen, wovon man aber lieber die Finger lassen sollte, da Sahne/Milch benutzt wurde. Getränke: Im All Inclusive Angebot waren einige Softdrinks sowie auch diverse alkoholische Getränke enthalten. Die Softdrinks bestanden fast ausschließlich aus Zucker. Der einzige Softdrink der einigermaßen in Ordnung war, war eine art Sprite. Dieser jedoch war an den Automaten ständig vergriffen. Bestellte man ihn an der Bar, kam es zu Verständigungsschwierigkeiten, so sollte man einmal dafür bezahlen und ein anderes mal bekam man ein alkoholisches Getränk. Gästestruktur: Der Großteil war französisch, am zweitmeisten deutsch und ein kleiner Teil italienisch. Vereinzelt gab es noch andere Nationen wie Engländer oder Russen.

Das Zimmer haben wir oben genauer beschrieben. Hierzu noch einiges zum ergänzen: Wir hatten einen kleinen Balkon der von Taubenexkrementen bedeckt war. Zusätzlich zu unserem Bett, hatten wir noch ein Einzelbett stehen. Die Klimaanlage war zwar recht gut zu bedienen, jedoch extrem laut was keinen guten Schlaf ermöglichte, genausowenig wie die harten Matratzen und die unbequemen Kissen.

Die Gastronomie haben wir bei "Hotel allgemein" bereits ausführlich beschrieben. Die Gastronime war alles in allem eher mäßg bis schlecht. Experimente sollte man eher vermeiden. Genaueres wie oben beschrieben.

Freundlichkeit des Personals: War alles vorhanden. Von äußerst unhöflich bis sehr freundlich. Fremdsprachenkenntnisse: Bis auf das Personal der Rezeptions, war deutsch eher nicht die Sprache welche das Personal konnte. Zimmerreinigung: Bei unserer Ankunft um 10 Uhr abends mussten wir ewig auf unseren Zimmerschlüssel warten und waren die letzten Neuankömmlinge die auf ihr Zimmer gebracht wurden. Als uns endlich ein junger Mann zu unserem Zimmer brachte, der dann wenigstens auch einen unserer Koffer nahm, war, als er die Tür öffnete, kein Strom vorhanden. Als dieser dann funktionierte, kam ein unaufgeräumtes mit viel Sand verschmutztes Zimmer zum Vorschein, woraufhin wir zurück zum Eingangsbereich geschickt wurden. Erst nach 11 konnten wir uns dann endlich ausruhen. Als wir eine Kakerlake auf unserem Zimmer hatten, wurde erst beim vierten mal unserer Beschwerde (wobei wir hier stets hölich blieben) bearbeitet. Zur Beseitigung benutzte das Personal einen meiner Schuhe. Die Kakerlake wurde damit von der Wand geschlagen und in den Abfluss der Dusche geschoben. Dann kam der Deckel drauf und das Problem war "erledigt". Zusätzliche Serviceleistungen: Das Zimmer selbst hatte keinen Safe. Es gab jedoch gegen Zahlung einen sehr kleinen Safe für Geldbörsen, Handys etc. An diesen konnte man jedoch nur, solange jemand von der Rezeption anwesend war, da man zwei Schlüssel dafür benötigte. Umgang mit Beschwerden: Siehe Kakerlake

Entfernung zum Strand: Direkt am Strand Entfernung zum nächsten Ort: Ungefähr 10-15 Minuten mit dem Taxi. (Sehr Preiswert!) Entfernung zum Flughafen: Da wir mit dem Bus einige Hotels abgeglappert können wir keine direkte Angabe geben. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe: In unmittelbarer Nähe gab es lediglich 3 Geschäfte für Souvenirs, Badezubehör, (höchstwahrscheinlich gefälschte) Klamotten, Lebensmittel und Hygieneartikel. Ausflugsmöglichkeiten: Am ersten Tag nach der Anreise, gab es Besuch von einem Mitarbeiter unserer Reiseagentur der einem verschiedene Angebote vorgestellt hat. Dieser war sehr freundlich, zuvorkommend und auch sprachbegabt, da er stets zwischen den Sprachen der Gäste hin und herwechselte. Wir haben 2 dieser Reisen gebucht. Umgebung: Außerhalb der Anlage lag meist ein übelerregender Geruch in der Luft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand