Das Gebäude und seine Einrichtung sind in die Jahre gekommen. Jedoch ist alles sehr freundlich, hilfsbereit und sauber. Die Einrichtung hat teilweise einen 70er-Jahre-Charme, ebenso die sehr altmodische Abendunterhaltung. Waren daher nur selten an der Bar - schade, denn Bar und Service fanden wir sehr gut, und wir hätten uns abends auch gerne länger dort, wo man auch draußen sitzen kann, aufgehalten. Im Restaurant sind alle sehr bemüht, es wird ständig nachgefüllt, morgens auch viel Obst. Am Tisch abends aber könnte mehr Personal da sein, wegen des Orderns von Getränken, bevor man zum Buffet geht. Als Wandertouristen waren wir nur selten am Pool, dann aber fanden wir trotz weniger Sonnenschirme immer noch ein nettes Plätzchen, wenn wir unsere müden Muskeln mal entspannen wollten. Es kam uns dort recht ruhig vor. Vom benachbarten Flughafen fliegen ab und zu Flugzeuge nahe dem Pool, aber so selten, dass es eher eine Attraktion ist. Schöner Blick übers Meer je nach Liegenlage. Mittags gibt es nur am Pool etwas zu essen (nicht im Pauschalpreis), sehr freundliches Personal, gemütlicher Platz. Direkt in der Nähe des Hotels gibt es einen kleinen Supermarkt, dort haben wir uns für unsere Touren Verpflegung besorgt. Daneben ein Souvenirladen und ein Taucher-Shop (deutsch, einmal getaucht, sehr nett, besser vorher buchen, Erfahrung sollte man für Touren mitbringen). Davor eine Bushaltestelle - man muss sich erstmal mit dem Plan auseinandersetzen, um in den richtigen Bus zu steigen. Wir hatten aber einen Mietwagen und einen Inselplan und ein Reisebuch. Sehr praktisch: wenn man nicht sehr spät zurückkommt, kann man noch auf dem Hotelparkplatz parken, ansonsten gibt es genügend Parkplätze in der Nähe. Abends kann man auch außerhalb des Hotels ein paar Restaurants finden. Direkt nahe dem Hotel ist ein großer dunkler Strand mit reizvollen Felsen, meist viele Badegäste. Freizeit findet auf dieser Insel aber am besten außerhalb des Hotels statt, wunderbar zum Wandern und ab und zu ein paar Orte besichtigen. Es gibt Angebote über Flyer im Hotel bzw. über nahe Agenturen und den eigenen Reiseveranstalter. Als Selbstfahrer: hier nie als Einzelner Wandern, teils heikle bzw. einsame Vulkanrouten. Immer viel Wasser mitnehmen und Mobiltelefon. Teils vorherige Anmeldung in Nationalparkzentrum (wegen Zufahrt oder Camping). Spreche aus Erfahrung. Und eine gebuchte Tour mit Bus war sehr informativ.

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