H10 Playa Esmeralda - Adults only

Verlogene Direktion, untätiges Personal und Gäste ohne Benehmen Ich war zum ersten Mal in diesem Hotel – und bestimmt auch zum letzten Mal. Sehr enttäuschend war für mich das Personal, welches zuließ, dass mehrere Gäste zum Abendessen öfters in kurzen Hosen und Badeschlappen erschienen. Ich sprach daraufhin den Oberkellner Ali an und er nickte freundlich zu meiner Anmerkung, dass ich jetzt auch mal in Badehose kommen würde – was ich natürlich unterließ. Auch fehlten klare Hinweise des Personals für Gäste, welche nackte Füße auf Tische an der Bar legten. Aber das Hotel hatte auch gute Seiten und dachte an unsere Gesundheit: Da die Lifte ständig defekt waren, brauchten wir das Fitnessstudio nicht. Kalte Getränke abends waren nicht drin, da unser Kühlschrank ständig streikte. Heißen Tee morgens gab es auch nicht, da das Wasser nur lauwarm war. Morgens gab es einen Rundgang durch den Speisesaal, um Gäste zu begrüßen und kleine Löffel zu suchen. Neue Geschmacksvarianten gab es auch: Kaffee mit ein paar Tropfen Kakao. Und den so gesunden, frisch gepressten Saft brauchte man nicht zu süßen; der Zucker wurde vorher in großen Mengen zugefügt. Wenn es abends eine Show gab, zu deren Musik man tanzen wollte, konnte man seine Fitness steigern und über und um die am Boden tobenden Kinder, die die Mini-Disc gut um 90 Minuten verlängerten, tanzen. Saß man abends an der Bar, brauchte man keine Musik: Sessel-Rücken kann elefantenähnliche Töne erzeugen. Spitze ist die jedoch die Verlogenheit der Direktion: Auf einem Blatt wurde – in mehreren Sprachen, wahrscheinlich mit einem Computerübersetzungsprogramm – in katastrophalem Deutsch ein Feueralarm angekündigt und als Ausgleich/Ersatz ein Cocktail versprochen. Nach dem Feueralarm ging ich in die Bar – und sollte das Getränk (Orangensaft) bezahlen. Wir haben mehrfach versucht, über diese Probleme mit der Hotelleitung zu sprechen – es kam leider keine Reaktion! Es ist schlichtweg gelogen, wenn die Hoteldirektion als Antwort auf eine Kritik von Monika „Danke, nie wieder“ angibt, davon nichts gewusst zu haben. Monika und ich haben an der Rezeption zu 3 Angestellten mit hervorragenden Deutsch-Kenntnissen – wie sich jedermann überzeugen kann - an unterschiedlichen Terminen die Bitte um ein Gespräch vorgetragen: An die blonde Deutsche, die Spanierin Ana und die Spanierin mit indischen Vorfahren. Außerdem ist dieses Schreiben ebenfalls mit einem – ganz schlechten – Computerprogramm lieblos geschrieben! Natürlich hätten wir auch die Hotelleitung direkt ansprechen können. Man konnte diesen wichtigtuerischen Menschen ja schlecht übersehen. Aber ich habe was gegen arrogante Leute, welche einem dann nur gequält lächelnd Zeit zur Verfügung stellen würden. An die Hoteldirektion: Sparen Sie sich einen Kommentar hier. Überlegen Sie lieber, was Sie auf meine juristisch anders formulierte Beschwerde an H10 in Barcelona erwidern.

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