Die Hotelanlage ist sehr gross mit schönem Hauptgebäude und diversen Appartments. Die Architektur des Hotels hat uns sehr gefallen durch warme Farben unt interessanten Formen und die Pollandschaft ist grosszügig und interessant gestaltet. Die anwesenden Gäste stammten überwiegend aus Deutschland und Spanien; es hatte sehr viele Familien, aber auch Paare während dieser Zeit. Tipp: Unbedingt ein Auto mieten und die Insel mit einer guten Karte selber erkunden (der Süden ist sehr schön). Die Insel ist zwar sehr karg und dürr, hat aber trotzdem etwas faszinierendes und im westlichen Teil der Insel einige schöne, kleine Buchten!
Unser Standard Zimmer (und auch viele andere, die wir gesehen haben) waren verhältnismässig sehr grosszügig, d. h. ein grösseser Schlafbereich und ein grösseres Badezimmer als in Durchschnittshotel. Positiv war aus unserer Sicht der Plattenboden, da wir Teppiche nicht hygienisch finden. Im Kleiderschrank hingen sogar zwei Bademäntel.
Mit den Buffets waren wir sehr zufrieden, da diese aus unserer Sicht sehr reichhaltig waren. Das Morgenbuffet beinhaltete neben typisch englischem Frühstück auch Käse, div. Marmeladen, diverse Süssigkeiten, frisch gemachte Omeletten, diverse Eier-Gerichte und unterschiedliche Brotsorten. Beim Mittagessen waren immer verschieden Salate, Gemüse und Beilagen vorhanden, dazu wurde Fleisch/Fisch frisch gegrillt. Dasselbe galt für das Abend-Buffet, welches entsprechend noch umfangreicher war, da auch Pasta mit div. Saucen nach Wunsch frisch gemacht wurde. Schön fanden wir, dass es auch einheimische Spezialitäten gab (Mojo-Saucen, Ziegenkäse etc.). Zu jeder Mahlzeit gab es auch diverse Früchte. Der einzige negative Punkt für AI-Gäste war, dass die Getränkekarte sehr verwirrlich gestaltet wurde. Nur gewisse Drinks/Spirituosen waren AI, für etliche musste man bezahlen.
Das Servicepersonal war stets nett, diskret und hilfsbereit wenn man einen Tisch beim Abendessen suchte. Auch das Reinigungspersonal war sehr höflich und erledigte die Arbeit aus unserer Sicht zu unserer Zufriedenheit. Die Mitarbeiter an der Reception waren ebenfalls sehr nett; sie konnten sehr gut Deutsch und Englisch sprechen.
Das Hotel befindet sich am Rande von Costa Calma und wie der Name verrät, gibt es keine wirklich grossen Ausgehmöglichkeiten. Für Ausgangs-Hungrige ist Morro Jable weiter im Süden zu empfehlen. Wer aber die Ruhe geniesst und richtige Erholung will, ist in diesem Hotel am richtigen Ort. Der wunderschöne Strand befindet sich unterhalb des Hotels (3 Min. zu Fuss), von wo aus sich kilometerlange Sandbäcke erstrecken, was stundenlange Spaziergänge erlaubt - einfach toll! Allerdings sollten die Gezeiten beachtet werden, da bei Flut nicht ganz so weit spaziert werden kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel bietet kein grosses Sportangebot, wie Tennis oder Golf. Den Tag durch gibt es Animation mit Wasserball, Dart und anderem. Am Pool hätte es eigentlich genügend sehr bequeme Liegestühle, allerdings werden diese von den meisten Gästen mit Handtüchern reserviert, obwohl dies gemäss Hotel nur 30 Minuten erlaubt wäre. Leider konnte auch hier dieses elende Übel nicht vermieden werden. Die Liegen und Sonnenschirme am Strand waren öffentlich und kostenpflichtig. Allerdings gibt es am Strand einige "Nischen", in denen sich Paare problemlos hinlegen konnten und sich so eine Art eigene Burg machen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Juli 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Santina |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 2 |

