H10 Playa Esmeralda - Adults only

Einige Gegebenheiten des Hotels und der Umgebung sind sehr gut und einige Gegebenheiten sind eben auch schlecht. Der Alterdurchschnitt war recht hoch. Insgesamt war es aber ein schöner Urlaub. Siehe Details. Einmal mit dem Bus nach Morro Jable (2, 30 € / pro Fahrt) und von da nach Jandia laufen und in die Strandbude AUF dem Strand setzen und dort essen. Bei starkem Wind zum Kite-Surfer-Stand laufen und staunen.

Uns hatte man nach der zweiten Beschwerde in das obere Stockwerk in eines der vorgelagerten Häuser verstaut. Herrlicher Meerblick, Meeresrauschen, genug Platz. Wenn man aber ein Zimmer im Haupthaus unter dem Restaurant (muss nicht direkt darunter sein) oder einen einem Treppenhausdurchgang bekommt, dann Prost Mahlzeit! Claudia an der Rezeption hat uns aber gerettet. Es gibt 3 Katagorien: Neckermann, Thomas Cook, Thomas Cook "Schöner Wohnen". Die Zimmerreinigung ist top. Bei der Begrüßungsveranstaltung gab es nicht mal einen Saft. Ich fand die Frau tatal nervig.

Essen: Insgesamt lecker. Man denkt nach einer Woche es gäbe zu wenig Abwechslung. Das liegt aber meistens daran, dass man sich immer das Gleiche vom Buffet holt (Pommes ...). Es gibt 2 Grillplatten: Eine brät mittags und abends eine Fischsorte, die andere sonstiges Fleisch. Die Sorten wechseln täglich (Rind, Schwein, Hähnchen, Lamm, Schwertfisch, Tintenfisch, u. s.w.) Das Rührei fand ich nicht so toll und auch der Speck ist niemals kross. Dafür gibts aber frische Omelettes und Spiegeleier. Die Oliven waren auch lecker. Es gibt sehr viel zu essen. Das Poolrestaurant wurde ja bereits beschrieben. Es heißt "Choza". Der Name ist hier Programm! Kostenpflichtig sind die Garnelen in Knoblauchöl lecker. Die Pommes werden in uraltem Öl gemcht. Ein Highlight ist die Sonnenterrasse zum Essen. Wir haben nie länger als 2 Minuten gewartet, bis wir einen Tisch zugewiesen bekamen. Getränke: Die Cocktails aus dem Automaten sind eckelhaft (Pina Colada, Tikila Sunrise, H10-Grünsaft). Dafür bekommt man aber echten Fernet Branca, Martini, Sambuka oder Ähnliches. Ein Kellner war mal nett (nachdem ich ihm das gesagt hatte) und hatte uns einen echten Tikila Sunrise gemixt. Bier und Wein waren Ok.

Auch hier gibt es Licht und Schatten. Jeder Angestellte arbeitet für zwei. Sie schaffen es alles immer irgendwie, aber es kommt dadurch Hektik auf. An der Rezeption gibt es eine nette Claudia abert auch eine blonde kurzhaarige Zicke. Die Reisetante vor Ort ist auch zickig und redet viel zu viel.

Zum Strand muss man erst einen Weg und dann weiter durch den Sand an eine kleine schöne Bucht laufen. Wenn nicht gerade Ebbe ist wird es aber nichts mit den kilometerlangen Strandspaziergängen, es sei denn man klettert über die aus dem Waser ragenden teilweise rutschigen Felsen oder man legt gleich einen 10 Minuten Landspaziergang zu den anschließenden Stränden hin. Auf diesen Zustand wird im Katalog nicht hingewiesen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eigentlich sollte es mindestens 3 Animateure für das Hotel geben. Als einer für längere Zeit krank wurde, fielen einfach die Sachen aus, auf die ich mich gefreut hatte (Volleyball, Dart, Wasserball). Es gab dann nur noch zwei Animateure. Volley wurde einmal auf einem lebensgefährlichen Feld mit einem Plastikball gespielt. Ich habe mir nach 5 Minuten das Knie aufgeschürft. Die Wassergymnastik von dem Typen ist peinlich. Die Kinderbetreuung war angeblich ganz gut. Der Pool ist schön groß. Liegen sind immer frei, wobei es 3 verschiedene Qualitäten gibt. Die Anlage ist nicht zu eng. Die Shows abends waren gar nicht so schlecht. Es wurde richtig gesungen und verschiedene Akrobaten traten auf. Natürlich gab es auch mal Bingo.