- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Um es vorwegzunehmen, wer dieses Hotel bucht macht keinen Fehler. Das Hotel oder besser Resort besteht aus zwei identischen Hotelkomplexen, dem Riviera und dem Mayan Beach. Die Standart Suiten sind in beiden Hotels identisch. Der Unterschied besteht in der Lage. Der eine Komplex (Mayan) ist etwas näher zum Strand und der andere (Riviera) näher zu den Hauptrestaurants und Lobby. Da man uns zunächst in das Riviera gesteckt hat, wir aber Mayan gebucht hatten (Low Cost), haben wir dies freundlich bei unserer Reiseleitung (FTI) angemerkt und diese hat gesagt, dass "machen die immer so", sie wird aber intervenieren und siehe da, wir wurden dann einen Tag später im Mayan im dritten Stock mit herlichen Blick über die Anlage untergebracht, man muss halt nur freundlich Fragen! Die Wohnkomplexe der wirklich riesigen Anlage verteilen sich, wie gesagt, auf drei Stöckige Komplexe, die allesamt "luftig" gebaut und mit Verbindungsgängen, die auch schön Schatten spenden, verbunden sind. Die Anlage selbst befindet sich in mitten eines Dschungels und überall springen Leguane, Waschbären, Nasenbären und anderes Getier herum. Aber keine angst, die wollen nur spielen. Da die Anlage mitten im Dschungel ist, sollte man an Mückenspray vor allem abends denken. Wer´s vergisst ist auch nicht schlimm, man bekommt auch wechles bei den Conciergen, die in jeder Wohneinheit sitzen und für alle Fragen und Sorgen und auch Reservierungen für die Spez.-Restaurants zuständig sind. Hervorzuheben ist noch der wirklich geniale Lazy River, der ein Alleinstellungsmerkmal darstellt und auch neben dem Dschungel einer der Gründe war, warum wir hier gebucht hatten, neben dem wirklich super günstigen Reisepreis (EUR 3.500,00 gesamt zwei P. AI im Hochsommer!) Etwas nervig ist allerdings, dass man sofort von jedem Mitarbeiter, der einen als Frischfleisch sofort erkennt, angsprochen und versucht wird mit einer gewissen Penetranz für das VIP-Programm der Sirenis Kette zu begeistern. Wir haben nicht wirklich herausgefunden, was das genau ist, aber es kostet Geld und wer von Anfang an darauf hinweist, kein Interesse zu haben, der wird dann auch irgendwann in Ruhe gelassen. Aber, wers mag kann sich ja darauf einlassen. Diese, wie bereits mehrfach schon hier angesprochen, Zweiklassengesellschaft hat uns aber nicht gestört und ist auch nur in einigen Bereichen zu merken, z.B. mit besonderen abgesperrten Bereichen am Pool oder Strand. Die Architekur der etwa 7 Jahre alten Anlage ist den Mayabauten nachempfunden und kann auf den einen oder anderen etwas kühl wirken auch die ebenfalls schon angesprochene "Bahnhofsarmosphäre" in der Grand Lobby kann man nachempfinden, fanden wir allerd ings nicht stören sondern eher imposant und die luftige Bauweise sorgt wenigstens ab und an für ein bisschen Wind. Der schöne Sandstrand befindet sich an zwei größeren Buchten, wobei die linke Bucht etwas mit Steinen durchsetzt ist und in der rechten Bucht kann man aber auch ohne Steine ins Meer und dort kann man auch, ebenfalls Alleinstellungsmerkmal, mit den berühmten Wasserschildkröten schnorcheln. Überhaupt war das Baden und schnorcheln das Beste, trotz des halbtoten vorgelagerten Hotelriffs haben wir viele, viele bunte Fische gesehen und neben den bereits erwähnten Schildkröten, die jeden Tag dort gegrast haben, auch Stachelrochen! dies hatte uns veranlasst dann doch zukünftig Badeschuhe anzuziehen. Es gibt in der Anlage jede Menge lauschige Plätze zum entspannen und hierbei hervorzuheben ist auch der Spa-Bereich, der zwar nicht umsonst ist, den man aber auf jedenfall mal ausprobieren sollte. Wir haben eine sog. Hydrojetmassage gemacht, ganz toll und dank gutem Verhandlungsgeschick hat uns das insgeamt 350 Pesos gekosten, also etwa 20,00 EUR für fast 2,5 Std. Im Spa-Bereich befindet sich das auch halbwegs ansehnliche Fitnessstudio, das im AI enthalten ist. Wer will und es braucht, kann auch im neu erbauten Delfinarium seine Runden drehen, muss aber wissen, dass, auch wenn gegenteiliges behauptet wird, die Delfine nicht wirklich Spass daran haben und darunter leiden. Die Mitarbeiter sind alle super freundlich und am meisten leid getan haben mir die Greenkeeper, die jeden Tag bei brütender Hitze unermüdlich die großen Seegrasmengen vom Strand entfernt haben. Es gab wohl eine ungewöhnliche Großwetterlage, die für diese Zeit für starken Seegang und Seegrasanspülungen gesorgt haben. Wir fanden es nicht schlimm, aber die Jungs haben mir echt leid getan. Man sollte im Hotel schon halbwegs Englisch können, da man ansonsten keine Chnace hat, großartig verstanden zu werden. Deutsch, bis auf Brocken, kann jedenfalls keiner. Es waren auch nur sehr wendige deutsche Gäste im Hotel, die Mehrzahl waren Engländer, Amerikaner, Kanadier und spanischsprechende Gäste, aber sehr, sehr angenehmes Publikum. Gestört hat uns eigenbtlich nur, wie auch schon mehrfach angemerkt, der horrende Preis für den Safe und da die Manager auch Holidaycheck lesen, kann man es vergessen, einen "offenen" Safe vorzufinden. wie gesagt wir wren in zwei Zimmer und er war immer zu. Aber, das muss hier deutlich gesagt werden, dafür ist der Preis halt insgesamt ein Schnäppchen s.o. Internet haben wir gar nicht erst mitgenommen oder auch gebraucht, ich war im Urlaub. Wer aber ohne Facebook und Co nicht auskommt, der muss halt ebenfalls richtig für WiFi in die Tasche greifen, siehe vorangegangene Einträge. Als Fait kann ich nur sagen, es hat uns hier richtig gut gefallen und wir würden dieses Hotel in jedemfall wieder buchen, vielleicht dann im Herbst, wenn es nicht mahr ganz so knallig ist, Die Sonne und die Luftfeuchtigkeit sind doch schon brutal und man gewöhnt sich nicht wirklich daran. Als Tipp zunächst zum lieben Geld. Man sollte von zu hause für den Anfang ein paar US-Dollars in kleinen (1-Dollarscheine) dabei haben, für Trinkgelder oder erste Collectivo Fahrt. Wir haben uns dann in Playa del Carmen am Geldautomat mit Mex-Pesos eingedeckt und sind mit etwa 2.000,00 mex Pesos (ca. 120,00 Eur) gut ausgekommen. Was man vermeiden sollte ist dort Dollars zu holen und dann einzutauschen, da man doppelt verliert. Man kann immer mit Dollars bezahlen, aber die Preise sind in Mex-Pesos und der Kurs naturgemäß kein guter. Also zu hause sich um eine Kreditkarte kümmern, mit der man weltweit kostenlos Bargeld abheben kann und dann mex-Pesos am Automaten holen. Aber vorsicht, die Dinger funktionieren nicht immer, wir mssten mehrere Banken abklappern in PLC, bevor wir Geld hatten. Auch noch der Tipp im Gegensatz zu uns, bleibt die Karte nicht im Schlitz sondern man muss diese reinschieben und gleich wieder herausholen, amerikanisches System. Das gilt im Übrigen auch für die Steckdosen, an den richtigen, amerikanischen Adabter denken!! Natürlich sollte man unbedingt Ausflüge machen. Wir haben zwei mit Aledia Tours gemacht und dies nicht bereut. Reibungsloser Ablauf und sehr informativ nähere Infos hierzu gibts auf der Holidaycheck seite oder auf der öffentlichen Facebookseite von Aledia. Ansonsten wie gesagt kann man die Ruinen von Tulum, sehr schön am Meer gelegen gut alleine mit dem Collektivo machen und sich auch ansonsten gut frei bewegen. Fazit: Es war ein wunderschöner Urlaub und wir kommen bestimmt wieder!!
Die Zimmer sind durchweg riesig und bestehen aus einem großen Schlafraum mit Kingsize-Bett. Aber Achtung, wers nicht kennt, Kingsize bedeutet aber auch, trotz der Größe, dass man sich 1! Bettlaken mit seiner besseren Hälfte teilen muss!! Gewöhnungsbedürftig, aber wohl modern, ist die Anbindung des Badezimmers mit dem Wohn/Schlafbereich, man kann alles sehen, was darin so stattfindet. Wer also als "Freunde" fährt sollte bei Anreise fragen, ob das Badezimmer eine Milchglasabtrennung hat (was es gibt, hatten wir im ersten Zimmer) oder nicht und sollte dann halt die Abtrennung wählen oer es bleiben lassen wenn es nicht stört.Das Bad selbst verfügt über eine Whirlpoolwanne und separater großer "Erlebnisdusche". Das Wasser kann zum Zähneputzen verwandt werden, da das Hotel das Wasser selber produziert. Wir haben es gemacht und keine Probleme gehabt, man kann natürlich auch das Mineralwasser verwenden, was einem jeden Tag in einer Gallonenflasche zur verfügung gestellt wird. Die Minibar wurde jeden Tag mit Softdrinks und Bier bestückt, sowie dem erwähnten Wasser. Die Klima hat sehr gut funktioniert und ließ sich problemlos auch auf höhere Temparaturen einstellen. Daneben verfügt jedes Zimmer über einen Balkon nebst Sitzgelegenheiten, die waren ein bisschen rammelig. Die Wohneinrichtung selbst war zwar nicht mehr taufrisch aber auch nicht abgewohnt, es gibt sicherlich modernere Einrichtungen, aber nochmal, bei dem Preis, alles gut!!
Das Hotel verfügt über zwei große Hauptrestaurants, zwei Poolrestaurants nebst Swimmupbar, einen Cafe (sehr zu empfehlen), einem Eiscafe (sehr lecker), einer Snclbar am Strand und einem BBQ am Strand sowie 8 Spezialitätenrestaurants. Wir waren im Steakhouse, im Mexikaner, Brasilianer, im Cajun und beim Japaner. Brasilianer und Japaner fanden wir am Besten. Es gibt noch ein Mediteranes, Italienisches und ein aufpreispflichtiges französiches Restaurant. Die Spez.-Restaurants muss man vorbuchen bei den Concierges und immer Mittwochs kann man für die nächste Woche buchen. Man wird eigentlich sogleich bei Ankunft darauf gedrängt sofort seine Reservierungen zu machen. Wir haben auch immer unsere Reservierung, die wir haben wollten bekommen, was vielleicht daran lag, dass wir nur zu zweit waren. Das Essen fanden wir insgesamt als sehr schmackhaft und sehr reichhaltig egal zu welcher Zeit. Es gab auch immer eine mexikanische Ecke und wer da nichts findet ist selbst schuld. Natürlich ist da Essen etwas auf den Geschmack der anglo-Gäste abgestimmt, da wir das aber ebenso gerne mögen, fanden wirs halt gut, auch wenn es sich gelegentlich mal wiederholt hat. Überhaupt war das AI- Angebot besser als ich gedacht habe. Es gab vor allem auch Markengetränke bis zum Abwinken, Erwähnung kann hier z.B. Glenfiddich Wiskey finden aber auch andere Marken, Torres-Brandy oder Saphire-Gin. Die Cocktails allerdings bei aller Lobhudelei fand ich nicht so prall. Waren meist, mir jedenfalls, zu süss und irgendwie gleich bis auf Caipi und Pina Colada. Aber der Rest, die harten Sachen, waren super. Aber keine Angst trotz des umfangreichen AI-Angebots gab es keine größeren Alkoholbedingten Ausfälle einzelner Gäste, alles gut.
Wie gesagt das Prsonal war überall ausgesprochen freundlich und nett. Nur manchmal, wenn es in den Buffetrestaurants hochherging, war die Konversation je nach Kellner etwas einsilbig. Gesprochen wurde, wie erwähnt, ausschließlich spanisch oder englisch, das aber bemerkenswert gut. Die Zimmerreinigung war jeden Tag in Ordnung, wir hatten nichts auszusetzen. Zu erwähen ist an diese Stelle noch der Getränkeservice am Strand, man wurde auch dort mit allen AI-Getränken bedient und das auch ohne Trinkgeld, allerdings kam man sich dabei nicht gut vor, so dass wir ab und an auch mal was gegeben haben; Überhaupt über Tringeld freut sich da jeder, da das Teil des Einkommens ist. Zum Beschwerdemanagement können wir nichts sagen, wir hatten keine, bis auf die Zimmer geschichte, die aber auch keine richtige Beschwerde war und von unserer Reiseleitung gelöst wurde.
Das Hotel befindet sich mittem im tropischen Nichts an der Hauptverkehrsader zwischen Cancun und Tulum. Von der Straße bekommt man aber nichts mit und diese befindet sich etwa 500 m von der Lobby entfernt. Cancun mit Flughafen ist etwa 70 bis 80 min entfernt und dies sollte man bei der Buchung berücksichtigen, da man in der Regel fast vier bis fünf Stunden vor Abflug am Hotel abgeholt wird. Wer also einen Stopover in den USA hat und daher morgens so gegen 9.00 Uhr oder 10.00 wegfliegt, wird mitten in der Nacht so gegen 3.00 Uhr abgeholt!! die Condordirektflieger können länger schlafen, ist halt ne Preissache. Ansonsten kann man Playa del Carmen, Tulum, Akumal sehr schön mit den ebenfalls schon erwähnten Collectivos selbst erkunden und mus keine teuren Ausflüge machen. An die Hauptverkehrsader stellen, kurz warten, einsteigen, sagen wo amn hinwill, austeigen etwa 35 Pesos pP. zahlen oder 8 Dollar und das wars. Das macht da jeder so, ist nicht nur was für erlebnisorientierte. Wer allrdings auf Nightlife oder Shopping steht, ist im Sirenis verkehrt, der muss halt nach Playa del Carmen direkt. Das Hotel ist aber relativ zentral zu den weiteren Attraktionen wie Xelhal und Xaret etc. einfach mal googlemaps bemühen. Wer noch weitere Bilder vom Hotel sehen will, einfach mal auf Youtube da gibts jede Menge Filmchen, die einen schönen Eindruck vermitteln.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel verfügt, neben dem schon erwähnten super geilen Lazy River, noch über zwei schön angelegte Spasspools, wo jeden Tag die Sause abging sowie einem Ruhepool. Einem Kinderpool am Strand und mehren Whirlpools, die aber fett in der Sonne liegen und abends auch nicht mehr so taufrisch aussahen. Es gibt jede Menge Liegenplätze mit Schirm auch am Strand und man findet immer ein Plätzchen, veilleicht nicht in der ersten Reihe und man muss nicht reservieren. Das wird da halt auch gemacht und wenn man "sein" Plätzchen haben will, muss man halt das doofe Spiel mitspielen. Man muss aber nicht um 7 aufstehen, wie manche. Wenn man vorm Frühstück gegen 9.00 zum Strand geht, bekommt man auch noch was in zweiter Reihe. Die Ani war recht unaufdringlich, wer wollte hats mitgemacht, wer nicht der eben nicht. Es gab jeden abend eine show und die waren in der Regel auch echt sehenswert und sehr proessionell. Zu Disco, die es gibt oder Kinderanimation kann ich nichts sagen, nur dies, deutsche Kinder habens schwer, wegen der Sprache und den wenigen deutschen Kinder in der Anlage. Es könnte also sein, dass die lieben Kleinen Papi und Mami mehr auf den Geist gehen, als denen das lieb ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 24 |