- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Bungalows liegen in einem sehr schönen gepflegten Garten. Es ist alles auf kurzen Wegen zu erreichen. Sehr schön. Wir hatten es etwa 10 m bis zum Strand, also ideal.
Wir hatten einen renovierten Loft-Bungalow (Nr. 44) in sehr guter und ruhiger Lage. Es war auch immer alles sauber. Zur Ausstattung gehörten ein Fön, Kühlschrank mit Trinkwasser, 2 Flachbildfernseher (je einer im Schlafzimmer und einer im Wohnbereich), Bügeleisen, Safe, 2 Klimaanlagen, ein Lüfter. Vor dem Bungalow war eine kleine Terrasse mit Stühlen und einem Tisch, außerdem Hängematten unter den Bäumen. Übrigens hat das Leitungswasser Trinkwasserqualität, was ungewöhnlich ist.
Ausgezeichnete Gastronomie! Das Essen war immer schmackhaft und auch abwechslungsreich. Die beiden Spezialitätenrestautrants waren nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. An den Bars gab es zahlreiche Cocktails für jeden Geschmack. Das Personal war auch hier eigentlich immer freundlich. Es wurde zügig abgeräumt und die Tische sauber gehalten. Das Restaurant und die Bars wurden auch immer mal von der Hygiene kontrolliert. Da wurden von den Speisen und Getränken Proben entnommen. Es ging insgesamt überall sehr hygienisch zu.
Der Service war in Ordnung. Es waren immer alle nett und freundlich. Da wir nichts zu beanstanden hatten, kann ich zum Umgang mit Beschwerden nichts sagen. Im Hotel gibt es einen deutschsprachigen Taxifahrer, Stefan, über dem man individuelle Touren buchen kann.
Runneway Bay selbst bietet eigentlich nichts besonderes, außer ein paar Geschäften, Geldautomat, 2 Apotheken ist da nicht viel. Zum Hotel benötigt man vom Flughafen etwa eine Stunde. In der Nähe, in Discovery Bay, kann man sich die Rennstrecke ansehen, auf der die Idee, eine jamaikanische Bobmannschaft ins Leben zu rufen, entstand und wo dann auch der Film, Cool Running, zu der Geschichte gedreht wurde. Nicht weit von dort entfernt liegt die Green Grotto. Dieses Höhlenlabyrint ist auch sehr sehenswert. Zwischen Montego Bay und Runneway Bay liegt die leuchtende Lagune. Hier hin muss man nachts fahren und sich mit einem Boot auf die Lagune bringen lassen. Sobald man das Wasser berührt oder bewegt, fängt es an zu leuchten. Gibt es in der Form wohl nur 4 x auf der Welt. Fantastisch!!! Dann gibt es ca. 20 Minuten (Fahrzeit) entfernt i St. Ann das brennende Wasser, auch etwas seltenes oder einmaliges. Kennt auch kaum jemand. Außer der Höhle wird das aber alles so nicht angeboten, das sind eher Geheimtipps, die man individuell ansteuern muss.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel bietet eine ganze Menge, man kann mit dem Katamaran raus fahren, Kajaks ausleihen, Standup Paddeln oder Surfen. Es gibt ein Fitness-Studio, was ganz gut aussah, Tennisplätze, Bogenschießen und so weiter. Außerdem Pool-Tischtennis und Animation tagsüber mit Hufeisen werfen und ähnlichem. Abends gibt es Shows vor denen jeweils die Band spielt mit wechselnden, immer sehr guten Sängern. Ausflüge haben wir mit Katja und Dr. Green und deren Fahrer, Dan, unternommen. Katja ist Österreicherin und mit Dr. Green, einem jamaikanischen Rasta, verheiratet. Mit den dreien haben wir neben dem, was man auf Jamaika als Tourist unbedingt sehen sollte, auch Plätze auf der Insel besucht, die in keinem Reiseführer stehen. Zum Beispiel waren wir in der Pelikan-Bar. Das ist weltweit wohl die einzige Bar, die aus Treibholz gebaut, 1,2 km im Meer, auf einer Sandbank steht. Wie aus dem Flim "Fluch der Karibik" entsprungen. Ringsherum gibt es viele Pelikane. In der Bar kann man Hummer essen, Cocktails oder Bier trinken und baden. Die leuchtende Lagune und das brennende Wasser sind ebensolche eher unbekannten Ausflugsziele. Ich hatte Katja vor dem Urlaub im Internet gefunden, angeschrieben und einen Treffpunkt auf Jamaika ausgemacht. Hat alles super geklappt. Wenn man wirklich was vom Land kennen lernen will, dann ist das auf diese Art sehr zu empfehlen, wenn auch die Klimaanlage im Auto das offene Fenster ist :) War aber auch ok. Katja erreicht man problemlos telefonisch Allerdings kann es per Mail etwas mit einer Antwort dauern, da sie nicht immer Internet zur Verfügung hat und viel unterwegs ist. Außerdem sind die Ausflüge über Katja oder auch über Stefan (spricht nicht ganz so gut deutsch, ist aber ok) vom Hotel, zwar immer noch teuer, aber trotzdem preiswerter als über das Reisebüro. Man sieht mehr und man kann in kleiner Gruppe los. Ganz individuell. Wer Fragen hat, kann mir gerne schreiben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michaela |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 24 |