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Linda (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2016 • 3 Wochen • Strand
Entspannter Strandurlaub, tolles Hotel!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Toller Urlaub in gepflegter Bungalowanlage direkt am Strand, gutes Essen und nettes Personal. Zentral auf der Insel gelegen bietet sich das Hotel gut für Touren in alle Richtungen der Insel an. Selbst zu Fuß kann man die nahe Umgebung gut und sicher erkunden. Kein abgeschotteter Touri-Klotz, sondern ein gemütliches, empfehlenswertes Hotel! Es hat alles gepasst!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten einen Bungalow mit Gartenblick und waren begeistert. Das Zimmer war einfach gehalten, aber sehr geräumig und gepflegt. Durch das tropisches Klima gab es im Bad vereinzelt kleine Stockflecken, was uns aber nicht gestört hat (da das bei dem Klima nicht ausbleibt). Wir hatten eine Klimaanlage, ein großes Bett, einen begehbaren Kleiderschrank, ein ausreichend großes Bad (halbhohe Badewanne, die Nachbarn hatten eine Dusche). Der Abstand zwischen den einzelnen Bungalows ist ausreichend und eigentlich jeder Bungalow ist schön gelegen (selbst wir an der seitlichen Außenmauer der Anlage). Der Weg zum Strand war nicht weit, obwohl wir in drittletzter Reihe waren. Zu empfehlen ist auch die Mitnahme eines Stromadapters, da dieser vor Ort im Souvenir-Shop des Hotels viel zu überteuert ist.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt ein Buffetrestaurant und zwei A-la-Carte-Restaurants (asiatisch & jamaikanisch). A-la-Carte haben wir nicht genutzt. Im Buffetrestaurant gab es abwechslungsreiches und leckeres Essen mit einer guten und großen Auswahl zu jeder Tageszeit (täglich wechselnde Themen, z.B. jamaikanisch, französisch, spanisch und italienisch). Die „Essenszeiten“ waren auch in Ordnung, wir waren insgesamt sehr zufrieden und sind immer satt geworden. Im asiatischen A-la-Carte Restaurant gibt es mittags und spätabends leckere Snacks von Hamburger, Pommes, Chicken Wings bis zu Pizza (die Pizza war allerdings nicht so gut). In unserer ersten Woche war das Hotel relativ leer, daher sehr angenehm, in der zweiten Woche war es wesentlich voller und zu Stoßzeiten hatten wir ein bisschen „Kantinenfeeling“ im Buffetrestaurant, das bleibt aber wohl nicht aus und hat nicht weiter gestört, da ausreichend Platz vorhanden ist. Dann gibt es am Strand und Pool verteilt fünf Bars, die Öffnungszeiten (vor allem morgens der Beginn) hängt stark vom Engagement des zuständigen Mitarbeiters ab – manchmal öffnete die Strandbar auch erst um 11 Uhr statt um 10 Uhr. War aber auch kein großes Problem, dann mussten wir halt ein paar Schritte weiter zur nächsten Bar laufen. Abends nach dem Essen war es sehr schön an der Haupt-Strandbar zu sitzen und den Abend bei einem Cocktail ausklingen zu lassen. Die Cocktailkarte war überschaubar (in drei Sprachen mit anderer Reihenfolge, was die Auswahl viel größer erschienen ließ, als sie wirklich war :-)). Allerdings waren die Cocktails überwiegend mit Sirup zubereitet. Größtes Manko für uns war, dass es keine „echte“ Coca Cola gab, sondern „nur“ Pepsi, Mirinda und 7Up. Der Rum schmeckt uns halt mit „echter“ Coca Cola einfach besser…


    Service
  • Gut
  • Zimmerservice war immer top, wir waren total zufrieden. Trinkgelder haben wir regelmäßig gegeben (ca. 1-3 US-$ alle 2-3 Tage), Es ist wohl üblich, an Freitagen (vor dem Wochenende) Trinkgeld zu geben, das als Tipp. Der Service im Buffetrestaurant und an der Bar war in Ordnung. Es kam immer auf die jeweiligen Mitarbeiter an, manche waren sehr motiviert und hatten Spaß, andere waren eher träge und lustlos – von allem war etwas dabei. Die übrigen Mitarbeiter (Rezeption, Gärtner, etc.) waren alle durchweg freundlich und aufgeschlossen und wer möchte kommt schnell ins Gespräch. Wir wurden sogar von Einigen eingeladen, mit ihnen deren freien Nachmittag zu verbringen und sie haben uns die nähere Umgebung gezeigt, das war wirklich toll.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Ein sehr schönes Hotel überwiegend mit Einzel-Bungalows direkt am Strand. Die Bungalows liegen in einer tollen und gepflegten Gartenanlage. Insgesamt ist alles recht einfach gehalten aber man merkt an allen Ecken und Enden, dass sich das Personal um die Erhaltung und Pflege der Anlage bemüht (vom Zimmermädchen bis zum Gärtner). Der feine Sandstrand ist in Buchten angelegt und es sind ausreichend (kostenfreie) Liegen vorhanden. Die Anlage ist bewacht und mit einer hohen Mauer begrenzt, beim Verlassen muss man sich beim Pförtner abmeldet, was aber kein Problem ist, man kann sich völlig frei bewegen. Innerhalb wie außerhalb der Anlage haben wir uns immer sicher gefühlt. Vom Flughafen Montego Bay ist das Hotel ca. 1 h Fahrtzeit entfernt. Die Lage des Hotels auf der Insel ist super, denn man ist sehr zentral für viele Ausflüge in alle Richtungen der Insel. Wir waren mit anderen Urlaubern und deren Mietwagen unterwegs und sind teilweise auch mit Taxifahrern gefahren, die vor dem Hotel warten. Wichtig ist hier darauf zu achten, dass der Taxifahrer eine offizielle Lizenz hat (Ausweis und sein Auto hat ein rotes Nummernschild) – wir haben einige Ausflüge mit dem Taxifahrer Delroy gemacht, er ist sehr freundlich und wir haben uns bei ihm gut und sicher gefühlt. Wichtig ist immer vorher den Preis zu verhandeln, es ist zwar auch „draußen“ relativ teuer aber immer noch wesentlich günstiger, als wenn man die Touren im Hotel (Reiseveranstalter) bucht. Außerdem bekommt man mit eigenem Taxifahrer eine individuelle Tour mit echtem Flair. Zuzüglich sind meist noch die Eintrittspreise der Attraktionen (s. Reiseführer) zu berücksichtigen, da die Taxifahrer nur ihre Kosten kalkulieren. Zu empfehlen sind Ausflüge nach Nine Mile (Bob Marley) & Markt in Brown’s Town; botanischer Garten in Ochos Rios (Shaw Park Gardens); Glistening Water in Falmouth; Besuch der Blue Mountains. Die Hauptstraße, die einmal um die Insel führt ist relativ gut ausgebaut, sobald man aber ins Landesinnere abbiegt, werden die Straßen immer schlechter (bis für unsere Verhältnisse unbefahrbar). Wir empfehlen einen Mietwagen nur für erfahrene und mutige Autofahrer (da u.a. Linksverkehr, unübersichtliche und enge Straßen mit vielen tiefen Schlaglöchern) :-). In der direkten Umgebung des Hotels gibt es einen Bankautomat (5 US-$ Gebühr pro Abhebung zzgl. Gebühren des eigenen Kreditinstitutes), eine Wechselstube, mehrere Supermärkte, Bars, Apotheke, Friseur, Souvenirläden etc. Wir haben mit US-$ und JAM-$ bezahlt, wobei man bei JAM-$ meist vom Kurs her etwas besser wegkommt. Wir konnten uns ohne Probleme außerhalb der Hotelanlage bewegen und haben uns immer sicher gefühlt. Die Menschen sind sehr offen und gastfreundlich, klar wollen sie dir gerne auch etwas verkaufen, aber mit einem bestimmten „no, thank you“ lassen sie dich auch schnell in Ruhe. Ebenfalls in der Nähe gibt es eine nette Bar „Sharkies“, hier gibt es auch kostenloses WLAN, das auf der Anlage nur gegen Bezahlung verfügbar und auch recht teuer ist (haben wir nicht genutzt). Zwei Nachteile der Hotellage waren: 1. man hört die Hauptstraße in der Hotelanlage und am Strand doch manchmal (je nachdem, wie der Wind steht) und 2. war es freitags und samstags abends bis spät in die Nacht vor dem Hotel sehr laut, wenn die Einheimischen sich treffen und laut feiern / Musik hören oder mit ihren Motorrädern über die Straße heizen. Trotzdem können wir das Hotel guten Gewissens weiterempfehlen, wir hatten einen tollen und erholsamen Strandurlaub und viele schöne Erlebnisse und tolle Eindrücke vom Land bei unseren Ausflügen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im All-inclusive Angebot enthalten sind viele verschiedene Sportmöglichkeiten auf der Anlage – Katamaran-Fahrt, Windsurfen, Paddelboote, geführte Fahrradtouren im nahen Umland, Tennishartplätze, Volleyball, übliches Animationsprogramm. Wir sind nur einmal mit dem Katamaran ‘rausgefahren, das war ganz nett. Schnorcheln ist nur weit draußen vor der Anlage oder am öffentlichen Strand (außerhalb der Anlage) bzw. über teure Ausflüge minimal lohnenswert, wir waren echt enttäuscht und hatten uns mehr erhofft. Bis auf ein paar vereinzelte Fische und halb abgestorbene Korallen gab es nicht viel zu sehen. Zumal wir auch etwas Pech mit dem Wetter hatten und es überwiegend sehr windig war. Dann darf man 1. nicht rausschnorcheln und 2. sieht man in den Buchten im aufgewühlten Sand eh keinen Fisch. Aber auch bei gutem Wetter waren wir enttäuscht. Wir haben keinen vom Hotel aus angebotenen Ausflug gebucht, sondern sind immer auf eigene Faust losgezogen (wie auch bereits beschrieben).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(15)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im November 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Linda
    Alter:31-35
    Bewertungen:6