Aus Österreich- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Traumhaftes Haus direkt am See, dem leider eine kompetente und umsichtige Führung fehlt. Die Mängel zeigen sich daher in vielen kleinen Details - im Größen und Ganzen ist das Hotel aber eine gute Wahl. Internationale Gäste - viele aus dem arabischen Raum - die zwar ein ungewohntes Bild abgeben, aber großteils ruhig und dezent sind. (abgesehen vom Hallenbad) An Interessenten: nicht an Kleinigkeiten stoßen, auch wenn sie einen ärgern. An die Direktion: auf Kleinigkeiten achten, damit sie einen nicht ärgern.
Wir hatten eine Seeresidenz mit konkurrenzlos faszinierendem Ausblick - aber ebenso konkurrenzlos durchgelegenen Matrazen. Besser eines der neuen Zimmer nehmen.
Exzellent: Das Abendmenü - wirklich ausgezeichnet und auf Haubenniveau! Weniger gut: Die 3 x wöchentlich stattfindenden Abendbüffets. Sie laufen und dem Motto "Masse statt Klasse" und nehmen der an sich ambitionierten Küche wieder die Rafinesse. Negativ: Das Frühstück - Durchschnittlich und unspektakulär! Omelette kostet 5 Euro Aufpreis, Kaffee schmeckt nach Automat. Lachs und Prosecco nur am Sonntag. Hier wäre Optimierung angesagt, zumal das Hotel ja nicht zu den billigsten zählt.
Durchaus bemühtes und großteils freundliches Personal, das aber leider zuweilen überfordert ist und seine Zeit statt mit Abräumen lieber mit dekorativem Herumstehen verbringt. So kann es schon vorkommen, dass sich am Frühstückstisch die Teller stapeln oder am Abend das falsche Gericht gebracht wird. Es fehlt hier einfach eine Führung, die derartige Mängel schnell bemerkt und entsprechende Korrekturen vornimmt.
Umwerfend, grandios, nicht zu toppen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Alles da, was das Herz begehrt. Saunen mit Seeblick, Badesteg - und ein Hallenbad, das eine Freude ist, sofern man es ineiner stillen Stunde besucht. Auch im Wellness-Bereich zeigt sich aber leider die mangelnde Führung: Leere Trinkwasser-Karaffen, abgebrochener Seifenspender, eine Toilette, in der die ganze Woche das Licht nicht funktioniert... Wie im Restaurant braucht es hier jemanden, der einfach schaut, ob alles passt. Diese Person scheint es nicht zu geben.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1 Woche im Juli 2012 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Michael |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 1 |
Lieber Michael, vielen Dank für Ihre offenen Worte und wir bedauern es sehr, dass Ihr Urlaub bei uns durch einige Unannehmlichkeiten getrübt wurde. Unsere Abteilungsleiter sowie wir als Direktoren sind permanent bemüht Arbeitsabläufe im Hotel zu optimieren sowie Fehlerquellen ausfündig zu machen und zu ersetzen. Das uns dies leider nicht immer gelingt konnten wir Ihren Zeilen entnehmen. Die Abendbuffets sind unsererseits als Abwechslung für unsere Gäste gedacht um unseren Gästen eine vielfältigere Auswahl bieten zu können, dass dadurch die Raffinesse verloren geht tut uns wirklich sehr leid und wir werden diesen Aspekt intern ansprechen. Eine Überarbeitung unseres Frühstücksangebotes ist bereits in Gange und steht kurz vor der Umsetzung, hierfür möchten wir uns entschuldigen, dass wir dies bis zu Ihrem Aufenthalt noch nicht geschafft hatten. Bezüglich des Verhaltens des Servicepersonals gab es bereits Gespräche mit den beteiligten Mitarbeitern um hier eine Verbesserung zu bewirken. Wegen der leider durchgelegenen Matratze hätten wir uns gewünscht, dass Sie uns dies bereits während Ihres Aufenthaltes mitgeteilt hätten, damit wir Ihnen diese ersetzen hätten können. Wir sind permanent dabei unsere Zimmer zu renovieren sowie deren Ausstattung zu ersetzen, nur bitten wir Sie diesbezüglich um Verständnis, dass dies nicht bei allen Zimmern gleichzeitig erfolgen kann. Wir freuen uns, dass Sie mit der genossenen Aussicht, dem guten Essen sowie unserer Badelandschaft auch positive Eindrücke mit nachhause genommen haben und würden uns freuen Sie auch in Zukunft wieder einmal bei uns begrüßen und von der Umsetzung Ihrer Anmerkungen überzeugen zu dürfen. Beste Grüße Ihre Direktoren Gabriele Van der Boom & Dieter Seebacher
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