- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wir sind zum 4. Mal zu Gast in diesem eigentlich sehr schönen Ort und dem ansprechenden Hotel. Jedoch mußten wir feststellen, daß sich in den vergangenen neun Jahren nicht wirklich etwas zum Positiven entwickelt hat. Z. B. ist der gepflasterte Bereich vor dem Haupthaus mittlerweile nicht mehr nur eine Zumutung, sondern auch eine Unfallquelle. Abgesenkt, schief, hervorstehend, die Rillen zwischen den Pflastersteinen sind wahre Absatzkiller. Der ehemalige Eigentümer Jagdfeld, der fast den gesamten Ort auf fragwürdige Weise und trotz vorhandener Nebenbieter und Einzelinvestoren erworben hat, hat eine tote Stadt geschaffen. Bis auf ein kleines Eiscafé, einen Strandimbiss und ein Bahnhofsrestaurant gibt es in Heiligendamm nichts! Gar nichts! Tagestouristen werden durch Zäune und nur durch Hotelgäste zu öffnende Pforten vom Durchqueren des Hotelgeländes abgehalten. Somit sieht man immer nur die gleichen Gesichter, es entsteht kein Flanierflair. Die abenteuerliche wie auch völlig konstruierte Mär der Bustouristen, die das Hotelgelände quasi besetzen und den Gästen beim Essen zuschauen wird immer wieder als Begründung für die hermetische Einzäunung genannt. Das ist Unsinn. Es ist auch unwahr, wenn die Hotelleitung hier behauptet, die Zäune seien erst NACH dem G8-Gipfel aufgestellt worden. Wir waren bereits VOR 2007 hier zu Gast. Horden "terrorisierender" Bustouristen haben wir nie gesehen. Eine weitere große Unart ist das Fußballspielen von Kindern und Erwachsenen auf der gepflegten Rasenfläche zwischen den Hotelhäusern und direkt VOR der großen Kurhausterrasse. Unseren Kindern haben wir beigebracht, nicht über Rasenflächen zu laufen und hier wird Fußball gespielt - bis zum späten Abend!!! Und eine besondere Zumutung stellen die Fahrer des Hotels dar, die die Autos vom Hotel auf den gut 1000 Meter entfernten Außenparkplatz verbringen. Im gesamten Ort herrschen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit. Diese Fahrer fahren mit den ihnen anvertrauten Fahrzeugen offensichtlich 80 km/h und mehr, mit quietschenden Reifen, besonders in der straken Kurve direkt am Hotel. Beschwerden bewirken nichts. Es wird weiter durch den Ort gerast, inklusive Schanzensprung über den Bahnübergang. Das Umfeld der Anlage selbst ist in einem sich von Jahr zu Jahr verschlechternden Zustand. Bis kurz nach der Wende, so erzählten uns Ortsansässige, befanden sich die Gebäude in einem gepflegten, wenn auch etwas abgewirtschafteten Zustand und beherbergten ein Sanatorium. Nach dem Verkauf setzte der Verfall ein. Und bis auf die mit privaten und vielen Steuergeldern neu gebaute Villa Perle, die wegen dem G8-Gipfel und einer dort zu errichtenden Pressetribüne abgerissen wurde, ist nichts neues in Heiligendamm entstanden. Diesen Sommer werden wir in Kühlungsborn verbringen (und wahrscheinlich auch alle weiteren).
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |