Granada Luxury Beach

Das Hotel Granada Luxury Beach überzeugt zunächst mit der prachtvollen Einrichtung und hinterlässt auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Dieser wird jedoch nach einigen Tagen nicht weiter bestätigt. Zunächst lässt sich sagen das der vorhandene Strandabschnitt sehr überschaubar ist und wirkt recht eingeengt, da dieser von zwei Stegen rechts und links eingegrenzt ist und somit noch kleiner wirkt.

Die vorhandenen Zimmer sind übliche Hotelzimmer, die jedoch drei Betten haben. Unser Zimmer hatte einen atemberaubenden Meerblick, der sich definitiv gelohnt hat.

Das Essen war allen in einem sehr eintönig, ungewürzt und man hatte wenig Abwechslung. Die einzigen Highlights die es in den zehn Tagen hab, waren die äußerst leckeren çiğ köfte, welche in der turkish night serviert wurden.

Der Service im Granada Luxury Beach lässt zu diesem Zeitpunkt sehr zu wünschen übrig. Die Kellner sind unaufmerksam, unfreundlich, kriegen keine Bestellung fehlerfrei hin und könnten allem in einem eine anständige Schulung gebrauchen. Das gesamte Team scheint noch recht uneingespielt zu sein und es fehlt ein stimmiges System. Eine Ausnahme wäre jedoch der Kellner Ibrahim Erdem, welcher sehr aufmerksam, zuvorkommend und zuverlässig war, und in dieser Bewertung nicht eingeschlossen werden sollte. Der größte Minuspunkt jedoch war, die Tatsache das meine Schwester im Hotel dazu gedrängt wurde eine positive Rezension abzugeben und darauf hin vom Personal regelrecht genötigt wurde, was auf keinen Fall in einem 5-Sterne Hotel akzeptabel ist.

Die Lage des Hotels ist nur ganz akzeptabel. Es fühlt sich so an als hätte man versucht in die letzte vorhandene Lücke einen riesigen Hotelriesen zu quetschen. Das direkt anliegende Nachbar Hotel war da keine große Hilfe. Außerdem gibt es auf dem ganzen Gelände keine Bäume, Sträucher oder ähnliche Pflanzen. Ein positiver Aspekt wäre jedoch die direkt anliegende Einkaufsstraße, die gut für einen kleinen Bummel am Abend geeignet ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeitangebot war wie alles andere auch suboptimal. Die Amateure waren anstrengend, aufdringlich und konnten kein nein akzeptieren. Außerdem war das kids Programm viel zu laut und hat beim Essen immens gestört und die Nerven strapaziert.