Golden Age

Bei Ankunft gegen 20:30 waren wir alle vom ersten Eindruck des Hotels positiv überrascht. Die Lichter, das Gabäude, die Empfangshalle, die Zimmer - alles schien vom Feinsten. Beim Frühstück dann sahen wir erst, daß es mit der Sauberkeit nicht zum Besten bestellt war. Die Kaffeebehälter waren total verdreckt (bestimmt einen Monat nicht gereinigt). Kaffeepulver wurde einmal eingefüllt und dann mehrfach durch Nachfüllen von Wasser verdünnt. Wer nicht früh- zeitig zum Frühstück kam, hatte das Nachsehen. Die Tische wurden während des Essens mit Handfeger und Schaufel abgefegt. Die Eier waren teilweise schlecht (Schimmel), die Milch wurde aus Pulver mit Wasser aufgegossen. Der Orangensaft war so gestreckt, daß er durch einen Kaffeefilter laufen konnte. Alle Gäste des Speisesaals mussten sich die Getränke slebst an einem kleinen Schalter abholen, an dem sich meistens eine Schlange gebildet hatte. Dort bediente 1 Person, die zwischenduch auch noch Gläser spülen musste. Man mußte sich bücken, um seine Bestel- lung aufgeben zu können. Der Raum war schmutzig. Es standen Kisten und Pakete kreuz und quer, dazwischen wurden dann die Getränke heraus- gereicht. Mehrfach erhielten wir nichts zu trinken, weil angeblich keine Gläser da waren - (Standardspruch des Personals 'finnish') oder es gab Bier in kleinen Limonade- gläsern. Nicht anders gings an der Pool- bar zu. Die Trinkbecher waren total fleckig (nicht nur Kalkflecken). Das Personal konnte bis auf wenige Ausnahmen nicht mal eine Mine verziehen, geschweige denn mal lachen. Getränkebestellungen wurden einfach überhört. Auf mehrfachen Zuruf wurde nicht mal reagiert. Insbesonerde der Poolbar-Chef war dermaßen unfreundlich, daß man ihm am Liebsten eine reingehauen hätte. Wäre in der Umgebung irgend etwas gewesen - wir hätten unser Bier anderswo getrunken. An der ersten beiden Tagen hatten wir noch schöne Musik und Stimmung, danach gab man sich auch dabei keine Mühe mehr.Es gab an Freigetränken - wenn es was gab - Bier, Raki, und Vodka-Verschnitt; jeweils mit dem verwässerten O-Saft. An einem Tag hatten wir mal einen 'Jack Daniels' bestellt. Wir hättens besser nicht getan ! Die Rechnung für 5 Getränke aus den versifften Plastikbechern belief sich auf 56 Euro. Reine Abzocke. Auch beim Geldwechseln hat das Hotel seinen eigenen Kurs. Ein Drittel mehr für den Euro bekommt man bei Wechselstuben in Bodrum. Dieses Hotel macht keine gute Werbung für die Türkei. Die Reiseleiter verdienen daran, wenn sie Gäste in die Schmuckfabriken, Lederfabriken und Teppichfabriken bringen. Was natürlich letzendlich der Käufer bezahlt. 1. Ausflug - Schoppingtour zu einen Markt, wo preiswert eingekauft wird. Zuerst gings zur Schmuckfabrik, dann zur Lederfabrik, dann zur Teppich- fabrik - danach zum Markt. 2. Ausflug - Ephesus, die antike Stadt. Zuerst gings zur Schmuckfabrik, dann zur Lederfabrik, dann zur Teppich- fabrik - danach nach Ephesus.

ging so

Das Letzte

Die Einzige, die Trinkgeld bekam, war das Zimmermädchen.

Das Hotel verfügt über 2 Pools und ausreichend Liegestühle, sowie über einen kleinen Sandstrand. Nach Bodrum gelangt man mit dem Dolmus, der alle 30 Min (bis 22:00) am Hotel abfährt. Umgestiegen wird in Yalkavak. Die Fahrt dauert etwa 45 Min und kostet ca 2 Euro (20 km). Bodrum hat uns gut gefallen und verfügt über einen sehr schönen Hafen und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten. Viele von uns fuhren nach dem 2.Tag regelmäßig nach Bodrum, um was ordentliches zu Essen zu bekommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Animation, keine Sportmöglichkeiten lediglich ein Türkisches Bad (20 Euro), das zu teuer war.