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Christian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Februar 2004 • 1 Woche • Strand
Akzeptables Hotel
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Größere renovierte Aparthotel-Anlage im Bumerang-Stil mit vorgelagerten Bungalows (insgesamt 143 Wohneinheiten). Zentraler Eingangsbereich mit Rezeption und Internet-Ecke, Buffetrestaurant, à-la-carte Restaurant, rudimentärer Innen-Bar und Minimarkt (nicht hoteleigen). Zwischen dem dreigeschößigen Haupthaus mit Fahrstuhl (behindertengerecht) und den Bungalows liegt der nett angelegte, größere Süßwasserpool mit in den Pool ragender Außen-Bar und einer Gehbrücke darüber. Rings um den Pool finden sich Liegen und Sonnenschirme (inklusive). Abseits zu den Bungalows liegt ein Kinderpool, wo sich ebenfalls Liegen befinden. Die zweistöckigen Bungalows sind in mehreren Reihen verbaut mit Balkon gen Meer (Blick jedoch nicht immer frei). Drumherum befinden sich Gartenanpflanzungen und Palmen. Ausserdem gibt es Tennisplätze. Wir hatten All Inclusive über FTI Reisen gebucht und mussten daher ein Armband tragen. Wohl aufgrund der Jahreszeit und da wir uns im haupsächlich von Engländern besuchten nördlichen Teil der Insel Fuerteventura befanden, war das Hotel kaum belegt und sehr ruhig. Wasser sollte niemals aus der Leitung konsumiert werden, auch nicht zum Zähne putzen oder Kontaktlinsen reinigen. Stets Wasserflaschen (2l) aus dem Minimarkt besorgen. Wer gern unter Deutschen ist, sollte lieber in den Süden Fuerteventuras fahren, das Hotel wird hauptsächlich von Engländern frequentiert. Mit einem Mietwagen ist man gut unterwegs. Wer auch mal Off-Road fahren will, sollte sich in den größeren Ortschaften einen Jeep leihen. Jedoch Vorsicht! Nur bei den bekannten Ketten mieten! Die Jeeps der eher privaten, kleinen Verleiher sind überwiegend in sehr schlechtem Zustand, zum Teil das reinste Unfallrisiko (Stossdämpfer total abgenutzt). An sich ein akzeptables Hotel, besonders wenn man Fuerteventura schon kennt und einfach mal eine Zeit lang in der Sonne am Pool abspannen will (besonders ruhig im Spätwinter), während man kostengünstig vom All Inclusive-Angebot Gebrauch macht.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wie schon erwähnt war das erste Zimmer etwas klein. Der Bungalow dann war recht gut. Hier und da wurden zu der Zeit am Hotel Ausbesserungs- und Malerarbeiten durchgeführt. Alle Zimmer und Bungalows haben Fernseher, deutsche Programme können aber nur eingeschränkt empfangen werden. Die Sitzgelegenheiten sind zum Teil recht unbequemt, speziell wenn man darauf schlafen muss. Empfehlen kann man wirklich die Bungalows, speziell dort wo gut begrünt ist.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das All Inclusive-Essen ist typisch buffet-orientiert. Frueh gibt es das typische Englische Frühstück mit "Würstchen", Spiegeleiern, Speck und gebackenen Bohnen. Zusätzlich gab es auch immer Salat und Rohkost, Kuchen, Muesli und Quarkspeisen. Dies war auch meist zum Abend so, wo es jeden Tag in Teilen abwechselnde Gerichte gab (Fleisch, Fisch, etc. dazu div. Beilagen und Suppen), manchmal wurde abends auch gegrillt. Zum Mittagessen kann ich nichts sagen, da wir tagsüber immer unterwegs waren. Einiges schmeckte sicherlich nicht, aber irgendwas war am Buffet immer für einen dabei. Speziell negativ fiel jedoch der stets nicht richtig funktionierende Saft- und Kaffee-Automat auf. Auch das fad schmeckende Brot oder die Brötchen waren nicht unbedingt ein Hit. Beim Personal liessen sich (kostenlos da AI) alternative Sprudel-Getränke und Alkoholisches bestellen. Bei der Reinlichkeit haperte es im Restaurantbereich hin und wieder einmal. Zumeist war die Bedienung jedoch bemüht, die Tische schnell abzuräumen. Zwischen den Hauptmalzeiten gab es an der Pool-Bar unbegrenzt eigentlich recht leckere Snacks, Cocktails (auch ohne Alkohol) und andere Getränke. Nach 18 Uhr ebenfalls in der Innen-Bar.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Bedienung war durchweg sehr freundlich, zum Teil aber auch hin und wieder etwas überfordert. Des Englischen sollte man mächtig sein. Deutsch wird in diesem Teil der Insel nur selten verstanden. Als wir ankamen, gab man uns ein Hotelzimmer im zweiten Stock, dies empfanden wir für drei Leute doch als sehr beengt trotz des abgetrennten Schlafzimmers. Zudem war die Toilettenspülung scheinbar nicht in Ordnung und lief unentwegt geräuschvoll. Als wir an der Rezeption auf diese Umstände hinwiesen, bot man uns neben einem Alternativzimmer auch ein Bungalow an. Letzteres gefiel uns dann auch gleich viel besser. Es hatte zwei Etagen mit Dusche/WC und Schlafzimmer + Balkon oben und Wohnbereich mit Couch und Kitchenette (Kühlschrank, Spühle, Mikrowelle) unten. Zu Wünschen übrig liess die Couch, auf der ich schlafen musste: Man fühlte sich sprichwörtlich wie auf ein Holzkreuz genagelt. Nachdem wir am naechsten Tag unser Unmut darüber kundgetan hatten, bekamen wir schliesslich eine Extra-Liege, von der ich jedoch nur die Matratze nahm und auf die Couch legte. Dann war es okay. Der tägliche Service (frische Handtücher, Toilettenpapier) lief anfangs recht stockend, verbesserte sich aber nach ein paar Tagen.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Kein eigener Strand. Das Hotel liegt auf einer kargen Anhöhe oberhalb von Caleta de Fueste, wo sich noch andere Hotels befinden bzw. zu der Zeit noch gebaut wurden (jedoch damals kein Baulärm). Bis zum nächsten Sandstrand sind es 3 km. Es gibt einen Shuttlebus (3x täglich kostenlos). Da die Anhöhe "Nuevo Horizonte" nur ca. 5 km südlich des Flughafens in Puerto Rosario liegt, fliegen leicht entfernt oftmals Flugzeuge vorrüber. Da dies jedoch meist auf der Pool abgewandten Seite des Hotel geschieht, stört der Fluglärm nicht sonderlich. In der direkten Umgebung des Hotels fanden sich bis auf den Minimarkt direkt am Hotel kaum Geschäfte oder Bars. Man sollte wenigstens in den nächsten Ort Caleta de Fueste fahren (siehe Shuttlebus). Wir hatten einen Mietwagen, daher war das Ganze weniger problematisch.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Swimming-Pool wurde täglich gereinigt und war somit stets sauber. Im Hochsommer könnte es knapp mit den Liegen am Pool werden. Sport (speziell Tennis), eine (damals geschlossene) unterirdische Disco und Kinderbetreuung gab es wohl, aber davon haben wir nicht Gebrach gemacht. Bis auf den kostenpflichtigen Internet-Zugang und Minimarkt haben wir uns nach keinen weiteren Angeboten erkundigt, da wir jeden Tag mit dem Mietwagen auf der Insel unterwegs waren. Die Animation erfolgte jeden Tag durch eine junge Engländerin, die natürlich kein Deutsch sprach, entweder am Pool oder später am Abend in der Innen-Bar. Selten aufdringlich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Februar 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:26-30
    Bewertungen:1