Gästehaus Kama Paradise

Auf einem ca. 4000 qm großen Grundstück haben sich die Eigentümer eine kleine Oase geschaffen. Inmitten von Kokospalmen und Bananenstauden lädt ein sehr gepflegter Garten zum Entspannen ein und die im afrikanischen Stil gebauten Häuser mit Palmdächern sind auch ein echter Hingucker. Im Gästehaus kommen auf zwei Etagen jeweils zwei Personen unter und im Haupthaus ist ein weiters Zimmer für zwei Personen verfügbar. Die Zimmer waren in einem gepflegten Zustand, das gilt auch für das Gelände im Allgemeinen. Wir haben den Urlaub dort zu zweit verbracht und hatten den bisher schönsten Urlaub unseres Lebens. Tipp Nr. 1: Hört auf Marion und Kalle! Wir haben uns bewusst dazu entschieden, Kenia nicht auf eigene Faust zu erkunden, sondern wir wollten uns das Land von unseren Gastgebern zeigen lassen. Die beiden kennen die schönsten Ecken der Region, und können einem mit ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die beiden sind in der Region bekannt und sie werden respektiert, was sich darin äußert, dass man besondere Orte zu Gesicht bekommt, die den "normalen" Touristen verwährt bleiben, dass man faire Preise bezahlt oder dass man von den Einheimischen an jeder Ecke angesprochen wird und man die unglaublichsten Geschichten zu hören bekommt. Wir hatten sehr viel Spaß mit den beiden und konnten ihnen immer zu 100% vertrauen.

Die im afrikanischen Stil eingerichteten Zimmer haben uns sehr gut gefallen. Ein großes Doppelbett mit Moskitonetz, ein geräumiger Kleiderschrank mit Safe und eine Sitzecke waren im Zimmer vorhanden. Das angrenzende Bad mit Dusche und WC war geräumig und sauber. Zu den Zimmern im "Elefantenhaus" gehören noch eine Terasse (EG) oder ein Balkon (1. OG). Die Steckdosen im Haus sind nach deutschem Standart, so dass man Geräte anschließen oder aufladen kann. Kühlschrank, Telefon und Fernseher sucht man im Zimmer vergebens, doch kann man diese bei den Hausherren mitbenutzen

Wir haben Vollpension gebucht und wurden von den Hausherren bestens versorgt. Das Frühstück war reichhaltig und man konnte stets seine eigenen Wünsche einbringen. Wollte man mal etwas außergewöhnliches zum Frühstück, wurde es am nächsten Morgen serviert. Die Küchenfee backte dazu regelmäßig frisches Brot nach deutscher Art. Zum Mittag- und Abendesen gab es eine ausgewogene Mischung aus kenianischer Küche und deutscher Hausmannskost, wobei immer auf die Vorlieben und Abneigungen der einzelnen Gäste Rücksicht genommen wurde. Auch hier galt wieder: Wenn der Gast sich etwas wünscht, steht es am nächsten Tag auf dem Tisch. Die Zutaten waren dabei immer frisch vom Markt oder dem nahe gelegenen Supermarkt.

Schon am Flughafen wurden wir sehr herzlich empfangen und wir hatten von Anfang an das Gefühl bei Freunden zu wohnen, die sich um unser Wohl kümmern wollen. Die Gastgeber sprechen Deutsch, Englisch und Suaheli und sind einem in jeder Hinsicht behilflich. Braucht man medizinische Hilfe, fährt man zusammen zum nahe gelegenen Doktor, sind die Schuhe kaputt, fährt man zusammen zum Schuster, usw. usw. Die Zimmer und die gesamte Anlage wurden täglich gepflegt und Beschwerden (sollten sie wirklich einmal auftreten) wurden sofort bearbeitet.

Am Waldrand, direkt neben einer kleinen Siedlung, liegt das Hotel am Eingang zum "Busch". Wer möchte, kann das ursprüngliche Kenia in allen Facetten erleben und muss dafür nur einige Minuten zu Fuß gehen. Der Hausherr ist bei den Einheimischen gut bekannt und genießt deren Respekt, so dass man sich ungezwungen im Busch bewegen kann. Der nächste Strand ist mit dem Auto in 15 Minuten zu erreichen und die nächste Stadt ist, je nach Verkehrslage, 20-30 Minuten entfernt. Hier bieten sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und auch Restaurants uns Bars sind hier zu finden. Bis zum Stadtzentrum von Mombasa fährt man gut 60 Minuten. Man kann sich ein Auto mieten oder sich, was wir sehr empfehlen, vom Hausherren fahren lassen, was mit einer kleinen Unkostenpauschale verbunden ist.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Vor Ort gibt es ein gut ausgerüstetes Fitnessstudio, wo man unter fachmännischer Beratung an seinem Körper arbeiten kann. Direkt daneben liegt der hauseigene Pool mit Liegestühlen unter Palmdächern. Der Pool wurde jeden morgen vom "Poolboy" gereinigt und war in einem sehr gepflegten Zustand. Es gab nur ein paar Tage, an denen wir das Gästehaus nicht verlassen haben und wir konnten an diesen Tagen herrlich am Pool entspannen, Sonne tanken und wurden von den Gastgebern rundum versorgt.